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Heute war Sami mal der Fahrer und brachte uns alle, bis auf Jukka, zurück ins Hotel. Jukka ist geblieben, weil etwas mit seinem Keyboard nicht stimmte und er deswegen noch mit den Technikern reden wollte. Also setzte uns Sami am Hotel ab und fuhr dann wieder zurück zu Jukka. Es war bereits kurz nach Mitternacht, ehe wir die Instrumente abgebaut und verstaut hatten. Das Konzert an sich dauerte schon bis 22:00 Uhr. Alle verabschiedeten sich mit einer Mischung aus Handschlag und Umarmen und verschwanden dann auf ihr Zimmer. Ich ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen und wurde davon etwas schläfrig. Der Tag war wirklich anstrengend und ich habe so viele neue Eindrücke bekommen. Es ist zwar noch eine Weile hin, bis ich abreisen werden, aber ich vermisse mein 'neues Leben' jetzt schon. Ich stand eine gefühlte Ewigkeit unter der Dusche und drückte den Hebel sofort nach unten, als mir einfiel, dass ich hier auf Kosten anderer lebte. Sofort wurde es kalt, als ich aus der Dusche stieg. Meine nassen Haare wickelte ich in ein Handtuch ein und putze mir die Zähne, als es an der Tür klopfte. Komplett nackt stand ich also vor dem Spiegel und starrte mich an. Ich habe ihn wirklich vergessen. In Weltrekordzeit zog ich mir meinen Schlafanzug an, da ich die Sachen bereits mit ins Bad genommen habe und es viel zu lange dauern würde, ehe ich mir meine Klamotten von vorhin zusammengesucht habe. Mit verwuschelten Haaren, meinem viel zu großen grauen Shirt und dem Schlafslip, den man gar nicht sehen konnte, öffnete ich ihm also die Tür. Er schaute nicht schlecht und konnte sich sein Lächeln nicht verkneifen. "Sorry..." murmelte ich zu meinen Füßen. Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ich drehte mich um und wollte uns etwas zu trinken einschenken, doch er hielt mich am Handgelenk fest, zog mich zu sich, ging in die Hocke, hob meine Beine an und ehe ich mich versah, lag ich verkehrt herum auf seiner breiten Schulter. "Haber, lass mich runter!" Doch er zuckte nicht einmal mit der Wimper, ging mit schnellen Schritten auf das Bett zu und hob mich sachte von ihm. Ich lag mit dem Rücken auf dem Bett und er beugte sich über mich. Der darauf folgende Kuss war wohl der schönste, den ich je in meinem Leben hatte. Er nahm eine Gesichtshälfte in seine große Hand und streichelte meine Wange mit dem Daumen. Unsere Lippen trafen sich erst  wenig, aber verschmolzen dann miteinander, als sich unsere Zungen trafen. In mir loderte ein Feuer und ich konnte nicht anders als schwer in seine Mundhöhle auszuatmen. Er legte sich mit seinem gesamten Gewicht auf mich stütze sich mit einem Arm neben meinem Kopf ab. Der Kuss wurde allmälig fordernder und meine Hände glitten ungesteuert unter sein Shirt. Seine Haut war so unglaublich weich. "I guess I'm too old for you." hauchte er in den Kuss, als ich an seinen Nippeln spielte. "Ja bist du." gab ich ihm zurück und er löste seine Lippen sofort von meinen und schaute mich ausdruckslos an. Mit dieser Antwort hat er wahrscheinlich nicht gerechnet, da er schon ein bisschen überzeugt von sich war. Diese kurze Ruhe zwischen uns kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich musste die Situation retten. "Aber s geht nicht anders." Ich konnte wieder ein leichtes Lächeln erkennen und hob deswegen meinen Kopf, um seine Lippen wieder auf meinen zu spüren. Er umfasste meinen Rücken mit einer Hand und zog mich nach oben, sodass wir nun gegenüber saßen. Ich fasste den Saum seines Shirts und wir unterbrachen den Kuss nur, damit ich es ihm ausziehen konnte. Der Anblick seines Oberkörpers machte mich gieriger nach ihm. Ich streichelte über seine Brust und seine Nippel., über seine Oberarme mit den Tattoos, weiter runter bis zu seinem Bauchnabel. Auch er erledigte mein Schlafshirt und umfasste meine Brüste. Ein Stöhnen entwich ihm dabei. Samu legte uns beide wieder und inzwischen konnte ich die Beule in seiner Hose deutlich an meinen Beinen spüren. Er verteilte feuchte Küsse auf meinem Hals und wanderte dann zu meinen Brüsten. Meine Nippel wurden sofort steif, als seine Zunge um diese kreiste. Er flüsterte etwas auf finnisch, als ich meine Hand über seinem Gürtel entlang streifte. Es fiel mir schon wirklich schwer, diesen zu öffnen, aber dann auch noch der Knopf...?! Letztendlich öffnete er seine Hose selbst und zog sie sich aus. Alles mit einem schadenfreudigen Lachen natürlich. Ich deutete das dreckige Lachen mal dafür, dass ich zu ungeschickt war. Er beugte sich wieder über mich und ließ seine Hand in meine Unterhose gleite. In mir zog sich sofort alles zusammen weil meine Mitte so stark durchblutet wurde. Seine Erregung stand deutlich in seiner blau-weiß karierten Boxershort. Zu guter Letzt schweifte ich sie ihm ab und mir wurde stolz sein bestes Stück präsentiert. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und meine Hand wanderte wie ferngesteuert. Ich war nicht darauf vorbereitet als er mit einem Finger in mich fuhr und so warf ich den Kopf in den Nacken und ein Stöhnen entfuhr mir. Seine Bewegungen wurden schneller und tiefer in mir und auch ich hatte die Macht über seinen Schwanz übernommen. "Samu, ich..." war alles was ich hervor brachte, da mein Atem an seine Bewegungen angepasst war. "Ich hatte noch..." wieder gelang es mir nicht, aber er musste es wissen. "Samu..." bettelte ich förmlich darum, dass er seine Bewegungen etwas reduziert. Und er schaute von meinem Bauch auf, den er küsste, direkt in mein Gesicht. Ich konnte die pure Lust in seinen Augen erkennen. Sie waren einige Farbtöne tiefer und glänzten mich an. Er bewegte seinen Finger nur noch langsam in mir und ich musste zu Wort kommen, so viel stand fest. "Du bist der Erste." brachte ich gerade so hervor. "Yes!" flüsterte er triumphieren in den Kuss hinein, der meinem Bauch gewidmet war. Hoffentlich war er so schlau, um zu erahnen, dass ich daher auch die Pille nicht nehme. Die Küsse auf meiner Haut wurden sanfter und auch sein Finger glitt aus mir heraus. Er setzte sich auf und suchte nach seiner Hose auf dem Boden. Ich betrachtete ihn bei all seinen Bewegungen und er kam mit einem weißen Tütchen wieder hoch. "Are you sure?" Ich war so erregt und dachte über die Antwort überhaupt nicht mehr nach, also nickte ich nur mit dem Kopf. Mit seinen Zähnen riss er die Tüte auf und stülpte sich das Kondom über. Er hatte also alles geplant, denn ich glaube nicht, dass er täglich ein Kondom einstecken hat. Die Lust in seinen Augen war so deutlich zu erkennen, als er sich wieder zu mir beugte und mich küsste. Sein hartes Stück stieß gegen meine Oberschenkel und in mir brannte alles. Vorsichtig berührte er mit seiner Eichel erst meine Klit, was mich wie ein Blitz durchfuhr. Als er langsam in mich eindrang verspürte ich sofort den Schmerz und biss mir auf die Unterlippe. Ich zog scharf die Luft ein, als er sich immer und immer weiter langsam den Weg nach innen bahnt. Der ganz kurze und stechende Schmerz raubte mir meine Jungfräulichkei und Samu füllte mich nun vollkommen aus. Es war ein Schmerz, den man so nicht kennt, aber als er diese Bewegungen immer wieder wiederholte, wurde er langsam erträglicher und ich begann es zu genießen. Ich wand mich unter ihm als er immer wieder diese eine Stelle traf. Dieser Mann machte mich gerade verrückt, auch wenn es so verboten und riskant war, ich wollte ihn und er wollte höchstwahrscheinlich auch mich. Es dauerte nicht sehr lange, dann fing er an, stärker und stockender zu atmen. Mit jedem Stoß zitterte mein Bauch mehr. "God, Louisa!" war alles was er mir vor seinem Orgasmus zu sagen hatte und als er sich in mir ergab, spürte ich, wie die warme Flüssigkeit den Körper wechselte. Er glitt sofort aus mir hinaus und schaute mich an. "Ist das...ist das dein Ernst?" Er zog eine Augenbraue hoch, grinste verschmitzt und erwartete eine Antwort von mir. Ich konnte nur beleidigt seufzen und drehte den Kopf zur Seite um ihm nicht mehr in die Augen zu sehen. "Jetzt hast du also erreicht, was du wolltest." "What do you want from me?" fragte er gelassen. "Das fragst du noch?" "Say it! I want to hear it!" Er griff mit einer Hand ganz leicht um meinen Hals und mit seiner Eichel stimulierte er wieder meine Klit, weshalb ich zu stöhnen begann. Ich musste meine Augen schließen, als er nur ganz kurz und nicht besonders tief in mich eindrang. "Bitte.." Er tat es wieder und ich gab ein Stöhnen von mir. "Say it!" sein Griff um meinen Hals wurde ein wenig fester. "Fick mich!" Das Grinsen auf seinem Gesicht ging nicht mehr breiter. Er befreite sein bestes Stück und reinigte es mit einem Taschentuch und drang dann erneut in mich ein. Oh, wie unverantwortlich. Diesmal allerdings so hart, dass der Schmerz gleich wieder da war. Das Tempo war so schnell, dass er den Takt angab und ich mich ihm nur anpasste. Ich kam dem Höhepunkt immer näher. Er würgte mich nur noch leicht und das war der Grund, wieso ich bei der Erlösung nicht mehr wusste, wo oben und wo unten war. Ich hatte jegliche Orientierung verloren und wurde von dem Gefühl, das meine Mitte durchfuhr, so stark überwältigt. Er schaute mir siegessicher dabei zu, wie ich meine ganze Energie und Kraft an diesem Orgasmus verlor. Er ließ sich auf mir nieder fallen und legte den Kopf auf meinen Bauch. Dieser hob und senkte sich sehr schnell, da ich meinen Atem noch nicht unter Kontrolle gebracht habe. "Even if it wasn't the person you imagined. - I hope you enjoyed it." "Ich erwischte mich dabei, wie mir ein Lächeln über die Lippen huschte. Ich öffnete zum ersten Mal wieder die Augen. Jetzt hatte er also auch mal Selbstzweifel. "Es war besser als jeder Sextraum, den ich bis jetzt hatte." Er kam hoch zu mir und lächelte in den Kuss hinein.

Protect me! -Samu Haber FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt