72. Geschwister

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Sicht Bakugou

Ich Eile Richtung Holzfällerdorf... manchmal werd ich aus dem jungen nicht schlau. Er wirkt immer etwas verängstigt wenn ich streng bin also dachte ich, er würde sich besser fühlen wenn ich etwas fürsorglicher mit ihm umgeh und ihn auch mal verwöhn. Aber anstelle sich zu freuen und das wir uns vielleicht etwas näher kommen scheint er mehr Abstand von mir haben zu wollen....
Oder bereut er letzte Nacht doch? Ich bleib abrupt stehen und muss schlucken. Was wenn er jetzt alles versucht mir aus dem Weg zu gehen... so gut es halt geht und eine ganz komische Spannung zwischen uns ist.
Nicht nur das das extrem extrem Scheiße auf Feiern aussieht, nein ich will diese Spannung auch privat nicht... die Umstände mit dem Raum, dem verlangensausbruch und das ich es mir ihm im Haus nicht mehr richtig unter Kontrolle bekomme ist doof und war extrem unvorteilhaft aber ich dachte wir hätten das gut hin bekommen... gut das es jetzt letzte Nacht nochmal mehr ausgeatet ist war nicht geplant aber es scheint ihm gefallen zu haben und auch heute morgen hat er mich nicht zurück gewiesen also wird er es doch nicht bereuen? Aber warum ist er dann so abweisend?
Ich schüttel den Kopf und geh weiter zum Dorf. In der Nähe der ersten Häuser zieh ich die Luft ein, fang an zu lächeln. Jackpot. Ich riech direkt zwei Sachen. Einen frischen fang und goldenes Blut! Ich leck mir die Lippen und versuch die person auswendig zu machen, schleicht vorsichtig durch die Schatten.
Nur weil ich stärker bin als die hier alle muss ich ja trotzdem kein Aufsehen erregen.
Die Person schläft und ich starr sie an. Eine junge Dame, schon fast Schade, sie ist hübsch. Dunkle locken, gebräunt Haut. Und gut ausgestattet. Von Alter her wohl nicht viel älter als Eijirou. Naja egal was solls, ist nicht meine Tochter die nicht mehr aufwachen wird.
Ich drück ihr die Hand auf den Mund, trenn ihr die Pulsschlag Ader am Handgelenk auf und lass das Blut über ihre zarten Finger in den Wasserschlauch laufen. Das Füll ich zu Hause noch schön um, in einen hübsch verzierten Krug. Hab davon ja genug rum stehen irgendwo.
In Panik wird das Mädchen wach, versucht zu schreien und starrt mich mit Tränen in den den Augen an. Kalt seh ich zurück, leck mir über die Lippe.
"Ist nichts persönliches kleine."
Sie setzt einen perfekt flehenden hundeblick auf und ich zieh die Augenbraue hoch "immer schon geübt das du von Papi alles bekommst was du willst?"
Ich nehm meine Hand etwas weg als sie mich geschockt und traurig ansieht. Ihre Stimme ist fast nahezu nur noch ein flüstern
"N-nein. I-ich wohn bei meiner Sch-schwester. E-ein Dämon muss meinen V-Vater angegriffen h-h-haben. Er wurde halb entblößt gefunden. M-Meine Mutter nachträglich an seiner L-Leiche von irgendeinem M-monster attackiert. Also b-bitte. Geh weg"
Ihre Tränen rollen weiter aber bei der Geschichte werde ich nur wütend, Pack ihr Handgelenk fester und kratz weitere Stellen auf. Sie zuckt dabei zusammen.
"Hatte deine Mutter blonde locken? Und truck ein graues Kleid mit brauner Schürze?"
Sie nickt und ich starr sie an "Dann siehst du dem Monster ins Gesicht!"
"N-nein! Nein das k-kann nicht sein"
Ich leg meine Finger um ihren Hals "ich hab sie so gepackt und zu gezogen, ihr sie Kehle aufgerissen-"
Ihre Tränen wurden mehr "w-Warum?! Warum?! Und sie wurde doch am Tag angegriffen!"
"Ich verrat dir ein Geheimnis! Vampire sterben nicht sofort bei Berührung mit Sonnenlicht. Und du wirst bald bei der Schlampe und deinem Arschloch von Vater sein!"
"W-wie kannst du so ü-über sie reden? Sie w-waren perfekt!"
"Dein Vater wurde von meinem Hund getötet, weil er einen Jungen in deinem Alter geschändet hat. MEIN Eigentum!"
Ihre Augen wurden groß "und deine Mutter hab ich umgebracht weil sie mir ins Gesicht gesagt hat, dass sie mir nicht glaubt. Mich der Lüge bezichtigt!"
"Das k-kann doch nicht w-wahr sein"
Ihre Stimme wird zunehmend leiser
"Zu schade das ich dir dein Bild kaputt mache, was? Also JETZT ist es was persönliches. Und deine Schwester seh ich mir an, schick sie dir gleich direkt hinterher!"
Ich merk wie der Wasserschlauch voll gelaufen ist. Sie macht eh nicht mehr lange, dennoch drück ich ihr zusätzlich zum Blut Verlust die Luft ab, wodurch ihre Augen geschockt offen stehen bleiben. Ich nehm die Hand weg und schau zufrieden auf die Würgemale und Blutspuren am Hals und Handgelenk. Dieses Mädchen wird nicht mit Respekt behandelt. Sie lasse ich so liegen!
Hinter mir scheppert es und ich dreh mich um. Eine Dame, ein Ebenbild der Mutter steht in der Tür, in mir steigt die Wut.
"SCHWESTER!! WAS BILDEST DU DIR EIN?!"
"Du! Du bist genau wie deine Mutter! Ich hab genug gesehen dich schick ich direkt hinterher!"
Sie läuft rückwärts gegen die Wand, mit Schellen Schritten Nagel ich sie an dieser fest, eine Hand an der Kehle die andere an der Wand. Mit großen abgsterfüllten Augen Start sie mir in die wahrscheinlich bereits vor Wut glühenden Augen.
"O-oh wow ein V-Vampir. U-und so groß-"
Ich drück etwas zu "Spar dir die Luft!"
"Ngh. A-aber können w-wir das nicht auch anders klären?"
Sie greift an mein Hemd und schiebt ihr Knie zwischen meine Beine, hebt mit der zweiten Hand etwas ihren Rock.
Ich spüre zwar das Verlangen in mir aufkommen aber ich weiß ich sollte nicht. Ich darf auch nicht! Damit würde ich meinen kleinen hintergehen. 
"Na komm schon mein großer ich seh das du danach verlangst-"
Ich schüttel einmal kräftig den Kopf "vielleicht tu ich das. Aber ich kenn etwas namens TREUE!"
Ich reiß ihr den Kopf hoch und beiß in ihre Kehle. Wie erwartet zieht sie weg und reißt sich damit selbst dir Kehle auf. Versucht verzweifelt sich die Wunde zu zu halten und bricht zusammen, wärend ich den blutschlug wieder ausspuck. Nichtmal besonderes Blut wie die Schwester.
Ich verlasse das Haus und such deren Fisch fang. Bereits entnomme Fische liegen auf einem verkaufstisch für den Morgen. Der Mann weitere am Entnehmen. Wie ein Schatten Packe ich mir zwei der größeren und verschwinde so schnell es geht aus dem Dorf. Damit Spar ich mir dir Zeit sie zu fangen und die Sauerei beim Entnehmen!
Zuhause angenommen hab ich immer noch schlechte Laune, will ihm aber sagen das ich wieder da bin. Ich komm ins Zimmer und find ihn schlafend vor... Etwas muss ich lächeln und zieh mich leise zurück. Dann erst essen machen.
Ich bin, auch wenn es eingebildet klingt, stolz auf mich selbst und begeistert wie gut ich die zwei Fische hin bekommen hab, sie sehen perfekt aus. Zu dem hab ich einfache Fladen gemacht.
Ich stell es auf den Tisch bereit und geh zurück zu ihm ans Bett, setz mich vorsichtig an die Kante. Ich leg ihm nur leicht die Hand auf den Bauch da schlägt er bereits die Augen wieder auf uns ich grins ihn freudig an.
"Schlafmützchen, essen ist fertig-"

KiriBaku Bloody desier Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt