KiriBaku Bloody desier

145. Letzter Abschied

Sicht Bakugou

Frei... ja endlich frei!
"Was haben Sie gesagt?"
"Sie haben mir geduldig zu gehört als ich ihn alles erzählt hab. Wir gehen eh also dachte ich, sie verdienen die Wahrheit. Sie haben es verstanden, waren traurig das ich gehe aber auch Glücklich für uns..." kurz kichert er "Den blicken des Bäckers zu urteilen kommt er vorbei wenn du mich nicht gut behandelst" 
Ich nicke, ich hab erwartet das er ihnen die Wahrheit sagen wird. Immerhin verabschiedet er sich für immer von ihnen. 
"Ich weiß, dass dir das schwer gefallen haben muss, tut mir leid" Dann muss ich grinsen "Aber das der Bäcker vorbei kommt, will ich sehen"
Er lacht weiter "Teste es nicht aus, der macht das" 
Ich lächle "Oh nein bitte nicht, ich tu alles bitte" 
Ich sehe die verwirrten blicke der anderen und zieh eine Augenbraue hoch "was den?" 
Tetsu Tetsu ist der erste der es nicht mehr halten kann und lachen muss und ich grins etwas. Kurz darauf kichern auch die anderen. 
Wir spannen Eijirous Pferd mit vor den Wagen und sehen die anderen an. 
"Wir sollten wahrscheinlich- Ich weiß nicht wie weit ihr uns begleiten wolltet-" 
Mina springt sofort auf ihr Pferd "Keine sorge ich reite noch ein Stück mit!" 
Die anderen Nicken hastig und wir reiten zusammen los. Überqueren den Waldweg und weiter in den Wald hinein. Sie begleiten uns bis die Sonne hoch am Himmel stand. Auf einer Lichtung halten wir gemeinsam an, ein leichter Bachlauf läuft durch das Gras und hell leuchtende Kieselsteine am Rand reflektieren die Sonne und Funkeln wie teurer Schmuck. 
Wir setzten uns in den Schatten der Hohen Bäume und Eijirou kuschelt sich etwas an. 
traurig sieht Jirou uns an "Ich werde wohl von hier aus umkehren, wenn ihr weiter reitet." 
Die anderen beiden nicken und Mina rutscht näher an Eijirou. 
"Ich werde dich vermissen-" 
"Ich dich auch..." 
"Du hast mir echt geholfen" 
"Und es fast so schnell wieder kaputt gemacht"
"Nur fast kaputt gemacht, ich war vielleicht etwas zu schreckhaft und skeptisch-" 
"Etwas?" 
die beiden fangen an zu lachen und Sero und ich beobachten das Spiel einfach. 
Die Unterhalten sich und tuscheln und ich kann nicht anders als lächeln. Ich freu mich, dass er Glücklich ist aber... Der Gedanke das er sich von Mina verabschieden muss tut mir schon ein wenig weh. 
Wir lassen etwas Zeit verstreichen, essen etwas. Die Luft wird etwas wärmer und Jirou schüttelt den Kopf "Wahrscheinlich sollten wir jetzt wirklich wieder zurück- Langsam wird es sehr warm" 
Ich sehe sie an und roll etwas die Augen "Ja Ja tut mir leid ich weiß du kannst nicht einfach zurück-" 
Ich lächle sie an "Nein nein schon gut, ich weiß ja wie du es meinst. Und ihr solltet euch echt nicht länger aufhalten lassen... Danke- das ihr uns begleitet habt" 
"Hey aber natürlich doch!" Jirou setzt sich zum mir und nimmt mich in den Arm.
Sero setzt sich zu uns "Du bist unser Freund! Natürlich helfen wir dir! Und mit was auch immer die anderen aufkommen, wir werden so tun als wären wir betroffen und wüssten von nichts." 
Ich zieh ihn mit zu uns ran und Eijirou macht ihm ein wenig Platz, rückt weiter zu Mina. 
Ich seh wie sich tetsu tetsu versucht etwas zu entfernen und zisch ihn an "Und was glaubst du wo du jetzt hin gehst?" 
"I-Ich wollt euch etwas raum geben euch zu verabschieden- Ihr seid immerhin gute Freunde" 
Sero und Jirou fangen an zu kichern und ich grins ihn an "Dann bewegst du deinen Hintern besser hier hin damit ich mich vom letzten guten Freund verabschieden kann!" 
"W-Wirklich?!" 
Er kommt zu uns und ich leg ihm die Hand auf die Schulter "Du hast mir unheimlich geholfen, also natürlich!" 
"Irgendwie hab ich euch aber auch dazu verleitet, zu gehen..." 
"Früher oder später hätten wir das wahrscheinlich eh in Erwägung gezogen..."
Ich umarm ihn bevor wir aufstehen. Kurze Zeit und wenige Worte später sehen wir sie weg reiten, nur noch Jirou steht als letztes bei uns. 
"Pass auf dich auf Großer-" 
Sie umarmt mich und ich zieh sie näher 
"Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder-" 
"Ja vielleicht- Vielleicht komm ich- oder wir euch irgendwann hinterher... Lassen das System hinter uns" 
Ich nicke "Wenn man anfängt es zu hinterfragen... Funktioniert es wenigstens für mich nicht mehr"
Sie lässt mich los und nimmt Eijirou in den Arm, mit tränen in den Augen sieht sie ihn an 
"Du machst ihn wirklich glücklich... Bitte pass auf das er keine Dummheiten macht" 
Er nickt "Ich pass auf... danke." 
Sie gibt ihn einen Kuss auf die Stirn, mir einen auf die Wange bevor auch die sich umdreht. 
Normal wäre ich vielleicht eifersüchtig geworden aber jetzt... bin ich einfach nur traurig... Ich hoffe wirklich dass ich sie wieder sehe. Egal wen wir begegnen... Die drei kann keiner Ersetzten... Fuck ich glaube ich werde sogar Todoroki vermissen! Sieht so aus als hätte er gewonnen.
Etwas muss ich grinsen als wir die Pferde wieder vor den Wagen spannen und weiter Richtung Berge reiten. 
"Werden wir sie jemals wieder sehen?" 
"Um ehrlich zu sein... Ich weiß es nicht mein kleiner. Aber ich hoffe es" 
Er nickt etwas Traurig "Bereust du es?" 
"Auf keinen Fall! Auch wenn wir gehen, ich bin froh darüber. Wir sind frei und das ist alles was zählt grade" 
Er nickt etwas "Ich hoffe wir finden was schönes" 
"Bestimmt dafür sorg ich schon!"
Mit einem lächeln auf den Lippen reiten wir weiter. Je weiter wir kommen desto mehr Druck spüre ich von meinen Schultern fallen. Dann fängt Eijirou plötzlich an zu lachen 
"Was ist los?" 
"Ich würde zu gerne das Gesicht deiner Mutter sehen, sollte sie jemals rausfinden, was wirklich passiert ist und das du nicht im Feuer Gestorben bist oder sowas!" 
Ich fang an zu lachen "Das Gesicht, wenn sie erfährt das ich angeblich in einem Feuer in meinem eigenen Haus gestorben bin ist bestimmt auch interessant!" 
"Was?! Wie kann er es wagen?" Er versucht die Stimme meiner Mutter zu imitieren und ich lach noch etwas bevor ich ihn traurig ansehe 
"Weißt du was das schlimmste ist?" 
"Hm was denn?" 
"Sie hat immer so einen Druck auf mich ausgeübt, dass ich auf alles achten muss und mein Ruf sich auf ihren auswirkt, dass ich sogar glaube, dass das ihre Reaktion sein könnte... Andere Söhne sterben in wichtigen Schlachten oder bei der Verteidigung der Vampirgemeinde und ihr Sohn in einem Haushaltsunfall..."
Traurig senkt er den Blick "Tut mir leid, dass ich es angesprochen habe-" 
"Nein nein schon gut! Soll sie doch denken was sie soll! Ich bin Glücklich wo ich bin!"
Er nickt schweigend und schenkt mir ein lächeln. 
In angenehmer stille reiten wir weiter, die Untergehende Sonne im Rücken und den Mond entgegen. 

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Das Bedürfnis die Story einfach hier zu beenden...