104. Hunger

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Sicht Bakugou

Er vergräbt sich schon fast in meiner Halsbeuge und ich kann auf die Flecken sehen, die ich an seinem Hals hinterlassen habe. Etwas muss ich mir über die Lippen lecken, wenn Sero oder Shoto nach fragen sollten, kann ich mich nicht raus reden... aber Tetsu Tetsu hat recht... Ich muss aufpassen wer unser wahres Verhältnis kennt. Das betrifft auch die beiden! Ich müsste dann schon fast abfällig darüber sprechen... noch glauben sie, ich hätte abgelegt und würde mich weiterhin daran halten... Das könnte ein  Problem darstellen, es sei denn in dem Bad ist ein unscheinbares Puder, stark genug um die Flecken ab zu decken...
Er rück irgendwie noch näher und drückt sich ran, seine Handfläche auf meinen Rücken gepresst, Becken gegen meinen unteren Bauch. Abrupt endet mein Gedankengang und ich lehn den Kopf angespannt nach hinten, schließe die Augen. Ja ich hatte abgelegt und bin daran gescheitert... aber selbst wenn ich es bis hier hin gehalten hätte... Das hällt doch niemand mehr aus... Ich könnte mir eine nackte Frau abschauen, die sich auf einem Bett rekelt, von leichten Licht beleuchtet und es würd nicht viel passieren. Kaum einen Gedanken würde ich verschwenden. Selbst wenn sie auf mich zu kommt. Ich hatte den Beweis doch bei der dummen Kuh im Holzfäller Dorf! Direkt vor mir, Hände an meiner Brust, bietet sich an rock oben und nichts! Einen schnelleren Herzschlag das wars aber ich wollte zurück, da weg, nach Hause so schnell wie möglich... Aber er. Dieser junge, der sich anschmiegt, einfach von der Wärme profitieren möchte... Das macht mich wahnsinnig. ER macht mich wahnsinnig. Das ist wohl das Ergebnis wenn man jemandem verfällt... Ich lass meine Hände zu seiner Hüfte gleiten und leg den Kopf nach vorne an seinen Hals, lecke darüber.
Im durchläuft ein Schauer und die Hand an meinem Rücken kratzt über meine Haut.
Ich spür den Hunger in mir aufkommen und greife weiter in seine Haut.
"Mein Kleiner... verzei mir bitte-"
Wieder erwarten höre ich ihn kichern. Er zieht eine Hand zurück, das Lose Hemd beiseite und legt den Kopf schief.
Erneutes Kichern "Der Bauer schuldet dem König noch was, nicht war mein König?"
Ich spüre eine Gänsehaut an meinem gesamten Körper, sein Geruch steigt mir in die Nase und mein Kopf schaltet aus. Ich greif um, eine Hand an seinem steiß die andere zu seiner sein Hemd, drück ihn mehr an meinen Körper, beiß zu und schließ die Augen. Die Hand an meinem Rücken krallt sich in die Haut, die zweite greift in meine Schulter, sein Kopf bleibt schief gelegt, fällt aber noch vorne auf meine zweite Schulter.
Ich spür wie mir der Geschmack seines Blutes den Verstand weg spült, auch das der biss etwas unsauber ist, es läuft etwas an der Seite weg.
Ich hör ein dumpfes Geräusch, meinen Namen, ein kleines quicken. Alles nicht von ihm. Aber ich muss aufhören. Ich darf nicht zu viel trinken. Hör. Auf!
Meine Gedanken werden klarere, der angenehm dumpfe Raum um meine Ohren verschwindet und I hör ein jammern. Jemand jammert. Aber ich spüre ruhigen Atem an meinem Hals, Eijirou ist es nicht.
Ich öffne die Augen blinzelt und lass von seinem Hals ab. Ich seh zuerst Sero, der an der Wand gelehnt steht, dann etwas weiter hinten Mina, wimmernt und mit Tränen in den Augen. Mein Blick geht zurück zu Sero
"Hm?"
"Wir wollten wissen wann Ihr los wollt aber war wohl ein schlechter Zeitpunkt.
Ich nicke stumpf, mein kleiner hat seinen Kopf immer noch geneigt und wartet.
"Was hat er?"
Ich antworte nicht und seh mir die Wunde an. Sie hat ein wenig geschmiert, wrwas Blut ist bis zu meinen fingern an Schulter gelaufen. Nicht viel aber genug um einen kleinen Fleck am Kragen zu hinterlassen. Die Wunde selbst sieht gut aus. Ich leck ihm das Blut von der Schulter und zum Hals hoch.
Wieder hör ich Mina quicken und etwas lauters wimmern.
Außerhalb Ihres Blickes merk ich, wie Eijirou mir einen Kuss an den Hals gibt und übe beim Blut ablenken über der Wunde etwas Druck aus. Seine hand an meinem Rücken kampft und er spannt drückt etwas die Beine zusammen, presst sie an meine Seite.
Was machen wir hier bloß? Wir sind nicht alleine!
Alles Blut beseitigt schau ich wieder zu Sero, Eijirou legte den Kopf etwas grade ab
"Nochmal?"
"Was er hat bzw hatte. Er hat den Kopf so hängen lassen. Und sieht jetzt immer noch etwas schlapp aus-"
"Natürlich ist er jetzt schlapp, oder trinkst du immer nur minimale Mengen? Und er weiß das ich ordentlich bin, wenn es nicht zu einer Strafe gehört. Sprich ich entfern das Blut auf seiner Haut und schau mir die Wunde einmal an, ob wir da was machen müssen. Wär ich immer unsauber, würde sein Körper das über Dauer nicht aushalten-"
Er nickt "ich verstehe. Aber ich trinke nicht von Mina. Sie zappelt, da reißt sonst alles auf... Die Opfer aus den Städten zwar auch, aber die überleben das eh nicht. Ich kann nicht so oft trinken also trinke ich über das Limit, wo sie überleben könnten... aber ist das nicht dennoch schädlich für ihn?"
Mina im Hintergrund hält sich die Hände an den Kopf und macht sich klein.
"Wäre es wenn ich es zu häufig mache. Die reine Flüssigkeit ist nach einem Tag wieder da. Bis es komplett wieder normal wäre, würde es wohl Wochen dauern, die kann ich nicht warten. Aber Ich benutze das Blut nur als Grundlage und nicht als hauptsächliche Nahrungsquelle und gleiche wärend der Besuche In den Dörfern etwas aus damit er mehr Zeit zwischen zwei Bissen hat."
"Also trinkst du extrem selten?"
"Ich trinke nicht über den Musswert. Rein von meiner Kraft ändert sich rein garnichts zu vorher-"

KiriBaku Bloody desier Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt