129. etwas Geborgenheit

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Sicht Bakugou

Er schmiegt sich an, streicht mir über die Brust. Entspannt lässt er sich weiter ins Wasser sinken und mit einem seufzen unterbrech ich die angenehme Stille
"Es tut mir leid mein kleiner aber wir werden das hier wohl nicht mehr lange haben-"
Er drückt sich nochmal stärker ran und sieht hoch "Bleib ich bei dir?"
Er sieht mich irritiert an "Natürlich!"
"Dann brauch ich nicht mehr"
"Ich wollte dich für immer von der Straße hohlen... und werde bald mit dir Flüchten müssen-"
"Wie bald?"
Kurz schwiege ich.
"So schnell wie möglich. Sie halten es geheim aber begeben sich damit such in Gefahr... wenn sie wissen in welche Richtung wir sind, könnten sie uns finden. Aber niemand der Großen wird sich die Mühe der Reise machen, mehrere Tage, vielleicht Wochen, nur um dich zu hohlen, ich bin mir sicher-"
"Und wenn da auch Vampir sind?"
Ich überlege kurz "Richtung Berge... gehen wir wirklich da hin werden wohl nur Vampire fern ab unserer großfürsten sein... es ist wie mit den Menschendörfern hier-"
"So weit weg das es sich nicht lohnt?"
Ich nicke "mein schauler kleiner... Ich werde versuchen dir lesen bei zu bringen... Trotz der Augen  vielleicht gehen wir eine gewisse Zeit als gelehrte durch"
"Rotäugige die lesen können. Ob die nicht glauben das ist zu gefährlich? Und wie soll ich das so schnell lernen?"
"Wir denken uns was aus. Zur Not bin ich ja da. Keiner wird mich als Vamier erwarten, wenn wir tagsüber da sind... wir besorgen uns einen Wagen"
"Willst du wirklich mit einen Wagen reisen?"
"Das Geheimnis bringt uns einen Vorsprung. So können wir auch Bücher mit nehmen und zwei drei Sachen sonst noch-"
Er kichert "sonst noch was?"
Kurz überlege ich, antworte ernst "ich bring die Reiten bei. Sollte etwas... scheif gehen, muss ich in der Lage sein den Wagen zu kappen und wir beide reiten, zur Not getrennt damit ich sie aufhalten kann..."
Seine Hand krampft und kratzt mir unangenehm über die Brust
"Versprich mir, dass das nicht passiert"
"Keine Angst du hast das mal an der Kehle Dämonen lassen dich in Ruhe"
"Wen interessieren denn die Dämonen?! Ich meine das wir getrennt werden!"
Ich seufze "du weißt das ich das nicht versprechen kann..."
Er senkt den Kopf und nickt "wir gehen so weit es geht. Nicht so nah an die Städte vielleicht darüber hinaus und hoffen das da keine Vampir städte sind. Wieder in die Nähe von Dörfern... und da bauen wir uns was neues auf. Vielleicht gibt es irgendwo auch ein altes verlassenes Haus was wir wieder aufbauen können, damit wir nicht bei Null anfangen. Und da bleiben wir dann. Und sind da Vampire, mach ich mir einen Namen. Einen ruf. Ohne verstecken!"
Er lächelt etwas und legt den Kopf schief "das klingt sehr nach Wunsch denken"
"Vielleicht ist es das. Aber ich will dran glauben das es so funktioniert. Das wir das schaffen... optimistisch denken beflügelt dazu, für deine Träume zu kämpfen! Und ich bin stärker als die meisten hier also warum nicht auch stärker als die meisten da dann? Gut den oberen hier besieg ich wohl nicht. Aber sonst!"
Er fängt an zu lachen, erst ein wenig dann lauter, bekommt sich gar nicht mehr ein. Bis es an der Tür klopft
"Jungs alles gut?"
Jirou hört sich etwas belustigt, an dennoch auch besorgt.
"Ja alles gut. Er macht sich nur über meine Idee lustig"
"Na dann, kannst du ja gleich erzählen wenn sie nicht doch doof wird" sie kichert und ich hör Schritte die sich wieder entfernen.
"Wir lassen alle zurück-"
"Vielleicht kommen sie ja irgendwann nach-"
Kurz überleg ich "kann sein vielleicht. Aber wärend ich eigentlich nur mit den paar befreundet bin haben die mehrere Personen die sie zurück lassen und wohl auch vermissen würden-"
"Vermissen... Ich müsste vorher einmal zu den Bäckern dann... Bitte ich will mich verabschieden. Ruhig am Tag. Ich erkläre es ihnen ohne zu sagen, dass du raus kannst bei Sonne..."
Ich nicke. Natürlich will er sich verabschieden "die von der sekte dürften dir auch keine Probleme machen. Nachdem wir da waren, hat sich das etwas rum gesprochen. Jedenfalls in der Sekte und ich glaube nicht das die einen aufstand riskieren, weil sie dir was antun."
Er kichert wieder "Ich bin bekannt?"
"Naja ein rotäugiger Mensch mit schwarzen Haaren und rotem Halsband, welcher sich im Besitz eines der 'schützer' befindet. Ich glaube da bleiben nicht viele über."
Er kuschelt sich an und lächelt hoch "Danke Katsuki"
"Das ich dich gern lass? Natürlich doch, das weißt du doch"
"Nein nein ich mein das das für mich da bist."
Ich leg meine Arme um ihn und Streich ihm durch die halb Nassen Haare "Aber natürlich doch, alles was du willst. Du bist wie mein kleiner Prinz"
Er kichert "Prinz?" Und ich grins etwas
"Dann halt Prinzessin"
"Ey!" Wir lachen beide und ich streck mich, leg den Arm dann wieder um ihn. Wie kann eine so kleine Person in dieser Situation eine solche Geborgenheit vermitteln. Ich dachte immer, ich müsste sie ihm vermitteln aber... es funktioniert doch auch in dir andere Richtung.
Noch etwas bleibe ich bequem so sitzen, genieße es einfach bevor ich irgendwann wieder seufze
"Sollten wir wieder zurück? Ich will sie nicht zu lange warten lassen."
Er nickt und lässt etwas von mir ab. Wir verlassen das Becken und er wickelt sich in einem flauschetuch ein und ich lächel "die nehmen wir definitiv mit-"
Wir schlechen vom Waschraum ins Schlafzimmer und ziehen uns etwas ordentliches an. Draußen fegt der Wind und ich bekomm bedenken. Wir haben noch Winter. Es hst zwar nicht geschneit aber es geht in Richtung Berge... da wird es kalt werden auch wenn es bald Frühling werden sollte... in einem Monat müsste es wenigstens ein bisschen wärmer werden. Wenn wir noch diesen Monat ausharren können... vielleicht etwas mehr- dann wird es angenehmer.
Grinsend läuft er vor und ich hör irritierte Stimmen von Jirou und Tetsu tetsu. Als ich um die Ecke komme greift er nach Schüsseln
"Essen?" Grinst er mir entgegen und ich zuck mit den Schultern.
"Was ist mit euch beiden?"
"Ähhh- klar?" Jirou sieht irritiert drein, tetsu nickt nur schüchtern. Schweigend sehen wir Eijirou dabei zu, wie er Schüsseln auf den Tisch stellt und sich dann setzt. Erwartungsvoll sieht er uns an und etwas kichernd setz ich mich an den Tisch neben ihn. Geb ihn einen Kuss auf die Wange. Es tut gut es nicht unterdrücken zu müssen aber dennoch- es wäre besser wenn ich müsste. Die beiden folgen und setzen sich. Wärend des Essens erhebt Tetsu nervös das Wort
"Entschuldigt aber- was war die Idee die Jirou grad erwähnt hatte?"

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Fast Vergessen: also die meisten wollten Story drei oder hatten sie mit in der engsten Auswahl also wird das die nächste Story werden, sobald die hier fertig ist. Die anderen folgen dann irgendwann mal. :3

KiriBaku Bloody desier Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt