||Kapitel 3||

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Arijana

Als das Auto endlich zu stehen begann, waren wir vor einem Riesen Tor, der sich mit einem Codewort öffnete. Wenn ich mich nicht verhört habe war es
„Svijet Moj" dies heißt übersetzt Meine Welt. Irgendwie ein dämliches Passwort.

Sobald die Tore sich öffneten sah ich ein riesengroßes Haus, nein kein Haus eine VILLA. Es war wunderschön, sie war in einem hellen Grauton und war von oben bis unten beleuchtet.

»Na gefällt es dir?« fragte mich seine tiefe Stimme.
»Ja,ja es ist wunderschön« antwortete ich erstaunt

Als er ausstieg kam ein Mann und zerrte mich raus.
»Dodirni je opet tako i bit ćeš mrtav (fass sie nocheinmal so an und du bist tot)« ertönte Leonardos stimme wütend. Der Mann ließ mich sofort los und ich lief auf Leonardo zu.

Wir liefen in das wunderschöne Haus rein, und das erste was mir auffiel waren die hohen Decken und die goldene Treppe.
»Wow« kam es aus mir raus. »Wer bist du?« fragte ich ihn während ich mich umschaute. Er schmunzelte und schaute mich dann an. »Kompliziert Srce(herz)«
»Lass das! Nisam ti ja srce (Ich bin nicht dein Herz)« sagte ich ihm mutig.
»Vidit ćemo (werden wir sehen)«kam selbstbewusst von ihm.
»Komm ich zeig dir dein Zimmer« sagte er und lief los. Als ich in das Zimmer ging konnte ich nichts anderes als staunen.

»Wenn was ist komm rüber in mein Zimmer« mit diesen Worten verlässt er das Zimmer. Ich schaue um mich und sehe ein wunderschönes Himmelbett ein Riesen Schrank und sogar ein Badezimmer. EIN GOLDEN WEIẞES BADEZIMMER. WOW.

Stop. Was mache ich hier eigentlich. Ich bin in einem fremden Haus, bei einem fremden Mann. WAS IST SCHIEF BEI MIR. Ich muss hier weg...ich mu..muss hier weg.

Ich schloss leise die Tür auf und schaute mich um, keiner war zu sehen.

Ich lief so langsam wie möglich die goldenen Treppen runter. Die Tür näherte sich mir immer mehr. Doch Aufeinmal packt mich jemand von hinten, drückt mir ein Tuch vors Gesicht und schon war alles Schwarz.
-
Als ich meine Augen öffnete, war ich wieder in „meinem" Zimmer. Ich rannte zur Tür doch diese war abgeschlossen. Ich haute gegen die Tür doch nichts passierte.

»Brauchst es nicht zu versuchen« ertönte eine Tiefe Stimme. Ich war mir nicht sicher ob es die von Leonardo war.

»Lass mich hier raus. LASS MICH HIER RAUS« schrie ich, doch das einzige was ich hörte war ein Lachen und jetzt war ich mir sicher das es Leonardo war. Dann entfernten sich die Schritte und stille kehrte ein.

Nachdem ich ungefähr 15 Minuten lang versucht habe diese scheiß Tür aufzubekommen und mir die Seele aus dem Leib geschrien habe, hab ich es aufgegeben. Ich ließ mich aufs Bett fallen und fing an darüber nachzudenken das Leonardo mich komplett verarscht hat. Ich mein KLAR, ER IST EIN FREMDER. Aber ich hatte das Gefühl er will mich retten ohne zu wissen wovor. Hab mich wohl geeirt.

Ich werde sterben.

Mit diesen Gedanken fiel ich in einen nicht angenehmen Schlaf.

Ein schrei ließ mich meine Augen öffnen.

Mein Vater.

Er riss mich aus dem Bett und schubste mich auf den Boden. Ich versuchte zu reden, zu schreien doch es war unmöglich. »Du dummes Kind, du machst unsere familie kaputt kurvo jedno ( du Hure)«
Ich versuchte mich zu wehren doch seine Hand streifte immer wieder mein Gesicht.

Dann schaffte ich es zu schreien. Mein Hals tat weh wegen dem lauten Ton und aufeinmal öffnete ich meine Augen.

Es war ein Traum. Nur ein Traum.

Meine Tür flog gefühlt aus dem Türrahmen als ein besorgter, ja tatsächlich ein besorgter, Leonardo ins Zimmer stürmte. Hinter ihm 4 Männer mit Gewehren in der Hand. Als er mich ansah und merkte das es nur ein Traum war atmete er tief durch.

»Ok verpisst euch wieder sie hat nur was knappes an.« kam von ihm. Dann schaute ich runter und ich hatte tatsächlich nur ein Nachthemd an. WER HAT MICH VERDAMMT NOCHMAL UMGEZOGEN???

Er kam langsam auf mich zu und stand dann vor meinem Bett.

»Worüber hast du geträumt?« fragt er mich gefühlvoll. »Weiß ich nicht mehr« antwortete ich jedoch kalt. Dann setzte er sich neben mich und schaute mit einem strengen Blick in mein Gesicht.

»Sag mir jetzt sofort worüber du geträumt hast!«
kommt aufeinmal harsch von ihm. Wie schnell er seinen Ton und seinen Blick ändern kann, ist bemerkenswert.
»Ich sagte doch ich weiß es nicht« sagte ich ihm ohne in sein Gesicht zu schauen.
»Schau mir ins Gesicht wenn du redest! Und ich weiß das du lügst.«
»ICH HAB DARÜBER GETRÄUMT DAS DU MICH VERGEWALTIGST OKAY?!« log ich. Dann stand er auf und lief zur Tür. Er drehte sich nocheinmal um und schaute mich entäuscht an.
»Sowas würde ich niemals tun« und mit diesen Worten verließ er mein Zimmer.

Dieser Typ macht mich verrückt. Ich kenne ihn seit paar Tagen, er hat mich mitgenommen, lässt mich jetzt nicht mehr nachhause, schaut mich an als ob er mich umbringen wolle und trotzdem will ich ihm die Kleider vom Leibe reißen sobald er sich mir nähert.

Und nachdem ich mir wieder den Kopf zerbrochen habe vom nachdenken bin ich endlich wieder eingeschlafen.

»Wach auf srce (Herz)« wachte mich Leonardos Stimme auf, ich schrak auf und schaute ihn mit großen Augen an.»Erschreck dich nicht« kam nochmal von ihm. »Oh sorry das ich mich in einem fremden Bett, während ein Fremder Riese vor mir steht erschrecke.« sagte ich abrupt. Er schloss seine Augen leicht und sagte »Achte auf dein Ton und auf deine Redensart, zieh dich an, wir gehen was essen«

»Ach ja und was soll ich anziehen? Meine Sachen sind zuhause, zuhause bei mir!«
»Wenn du den Schrank öffnest wirst du mehr als zufrieden sein. 10 Minuten und nicht mehr« sagte er und verließ das Zimmer.

Ich lief richtig Schrank und betrachtete ihn erstmal. Er war riesig, weiß und voll mit Swarovski Steinchen. Als ich ihn dann öffnete sprang mir eine ganze Pracht voll Kleider, Hosen, Jacken, Pullover und Shirts in die Augen. WOW!

Da es draußen relativ kühl ist nahm ich mir ein enges weißes Strickkleid mit einem Rollkragen und dazu beige/braune Overknees da das Kleid sehr kurz war. ICH WAR SO FASZINIERT VON MEINEM OUTFIT.

Dann ging ich raus und ging langsam runter. Viele Blicke von den Männern fielen auf mich. Dann erblickte ich Leonardo . Er hatte ein schwarzen Anzug an...wie auch die letzten Tage. Als er mein enges kurzes Kleid und die ganzen gierigen Blicke bemerkte schaute er alle böse an und spannte sein Arm an wodurch man seine Wehen sehen konnte.

»Zurück an die Arbeit!« zischte er.
»Du provozierst mich srce« fügte er noch hinzu.
»Womit denn?«
»Auf wir müssen gehen« sagte er und griff nach meiner Hand. Ich versuchte mich zu lösen doch er drückte nur noch fester zu.

Nach einer unangenehm stillen Fahrt standen wir vor einem Riesen Restaurant welches reichlich beschmückt und beleuchtet war.

Dann griff er wieder nach meiner Hand und zog mich rein.

»Beruhig dich mal...hab hohe schuhe an« zischte ich.
»Ja und ein kurzes enges kleid.« antwortete er genervt.
»HÄ was hat das damit zu tun???« fragte ich ihn doch ich bekam keine Antwort da er schon mit einem Kellner redete. Dieser führte uns dann an einen Platz und nahm unsere Bestellung auf.

»Die Dame bitte zu erst. Was wünschen sie?« fragte er mich höflich.
»Den cæser Salat bitte und dazu ein stilles Wasser« antwortete ich.

Dann sagte auch Leonardo seine Bestellung, er nahm irgendein Steak. Der Kellner lief zurück und schon wieder kehrte diese Ruhe zwischen uns ein. Aber er nahm seinen brennenden Blick nicht von mir.

»Was guckst du so?« fragte ich ihn endlich.
»Darf ich nicht angucken was mir gehört?«

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Was glaubt ihr?
Wird Arijana ihn jemals an sich ran lassen?

Forever Yours || Zauvijek tvojaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt