Arijana
»Ich gehöre niemandem okay?! Ich gehöre nur mir. Check es endlich ich bin kein Gegenstand« zischte ich zurück.
»Meine Liebe du gehörst nur mir Punkt« antwortete er mit prompt zurück.Ich wollte grad was sagen doch der Kellner unterbrach uns als er die Teller hin stellte. Ich bedankte mich und der Kellner ging wieder.
Nachdem wir aufgegessen habe spürte ich das ich meine Periode bekommen habe.
»Leonardo ich muss aufs Klo«
»Ist es so dringend?«
»Ja ist es!«
»Na dann.«Ich lief los doch hörte Schritte hinter mir. Leonardo lief mir tatsächlich nach. Eigentlich wollte ich noch was sagen doch es würde sowieso nichts bringen. Er blieb dann vor der Frauen Toilette stehen und ich ging rein. Ich hab gehofft das jemand drinne war doch leider war es leer. Ich schaute nach und ich habe meine Periode doch nicht bekommen also ging ich nur aufs Klo waschte meine Hände und ging dann wieder raus. Leonardo war nicht mehr da.
MEINE CHANCE ABZUHAUEN!
Dann kam mir ein Mann entgegen der sehr ungefährlich und nett aussah. Ich hielt ihn an und er schaute mich mit überraschten aber irgendwie schmierigem Blick an.
»Entschuldigen sie, ich wurde entführt bitte, bitte helfen sie mir!« bat ich verzweifelt. Der Mann lächelte nett aber sagte dann endlich was.
»Ja klar, ich helfe ihnen. Kommen sie mit«
Ich überlegte noch kurz ob ich das jetzt wirklich tue aber besser als in diesem Zimmer eingesperrt zu sein also folgte ich ihm nach draußen.Er lief in Richtung, ich vermute mal seines, Autos und gab mir zu verstehen das ich mich nach hinten setzen sollte, das tat ich dann auch.
Und dann aufeinmal setzte er sich zu mir und legte mich unsaft hin.»Eyy was machst du da?! LASS MICH LOS!« schrie ich. Doch er lachte nur.
»Mach dir keine Sorgen mein Schatz, gleich wird es dir besser gehen.« flüsterte er mir zu.
Ich zappelte und schlug um mich herum doch es brachte nichts. Als er dann seine Hose langsam auszog bekam ich noch mehr Panik.»LEONARDO !!!! LEOOONARDO HILFEEE BITTEEE KOMM BITTE!!« schreite ich schluchzend.
»Wer ist Leonardo ?« fragte er mich belustigt.
»Mein Mann« sagte ich denn ich dachte er würde mich dann in Ruhe lassen.
»Naw du armes kleines Ding. Dein Mann ist aber nicht hier.« sagte er dann arrogant.
»Oh Doch« ertönte die tiefe Stimme hinter uns.
Er packte den Mann am Kragen, zog ihn raus und schubste ihn auf dem Boden. Dann holte er seine Waffe raus und schoss ihm ohne zu zögern ins Bein.Durch den Schock war mir das erstmal egal. Ich stieg schnell aus und brach dann zusammen. Aufeinmal spürte ich zwei starke Hände jeweils an meinem Rücken und unter meinen Knien. Dann verließ mich langsam mein Bewusstsein.
-
Als ich aufwachte, war ich wieder in diesem gewöhnlichen Zimmer bei Leonardo .Er hat mich vor einer Vergewaltigung gerettet. Leonardo hat mich gerettet.
Aber er hat einem Mann ins Bein geschossen...GESCHOSSEN. Was ist wenn ich ihm mal auf die Nerven gehe wird er mich dann auch so behandeln?!
Als die Tür grob aufgemacht wurde, war ich wieder zurück in der Realität.»Ey ich weiß echt nicht ob ich dich jetzt foltern sollte.« sagte er wütend. Ich bekam leicht Panik und rutschte etwas weiter in mein Bett rein.
»Ja kannst gerne auch mal was sagen... was wenn ich nicht da gewesen wäre huh? Was dann... der Typ hätte dich vergewaltigt. Dafür das er dich überhaupt so gierig angeguckt hat hätte ich ihn schon töten sollen.« fügte er noch schreiend hinzu. Und aufeinmal packte mich der Mut.
»ICH WOLLTE EINFACH NUR HILFE OKAY?! ICH HAB KEINE LUST MEIN GANZES LEBEN IN DIESEM SCHEIẞ ZIMMER ZU VERBRINGEN. ICH WILL IN DIE SCHULE...MEINE FREUNDE SEHEN!« schrie ich zurück.Und nichtmal eine Sekunde später bereute ich es bereits aber es musste einfach mal raus...auch wenn es offensichtlich sein sollte das ich hier weg will.
»Pack deine Sachen.« sagte er kühl.
»Welche Sachen? Das sind alles deine.« antwortete ich doch da war er bereits weg.Also zog ich mich einfach an. Ich entschied mich für eine schwarze Leggings und ein Oversize grauen Pullover. Dann ging ich aus dem Zimmer und erblickte ihn an der Tür. Er sah irgendwie skeptisch aus mit dem was er jetzt gleich machen wird. Dann sah er mich an und öffnete die Tür. Ich dackelte ihm wie ein Hund nach, bis zu einem Auto, wahrscheinlich einer seiner vielen. Jedenfalls stieg er selbstverständlich vorne ein und ich neben ihm.
»Warum ich?« fragte ich ihn.
»Was warum du?«
»Warum interessierst du dich so für mich?« fragte ich genauer, doch ausser das er seine ganze Hand anspannte bekam ich keine Antwort.Nach ungefähr 30 Minuten sind wir da. Vor dem Haus meiner Eltern. Und ich hatte noch nie so angst davor da jetzt rein zu gehen. Das Auto stand schon längst doch ich glotzte die Haustür einfach nur an.
»Willst du doch wieder mit?« fragte er mich provokant.
»Ne danke« antwortete ich frech.Dann öffnete ich endlich die Autotür und näherte mich immer mehr dem Haus. Ich blickte noch ein mal zurück da ich den brennenden Blick von Leonardo auf mir spürte, doch wenn ich jetzt zurück gehen würde, dann hätte er das Gefühl die Macht über mich zu haben. Das darf ich nicht zulassen.
Nach heute werde ich ihn nie wieder sehen...und das ist gut so.Ich hoffte das der Schlüssel mal wieder in dem Versteck unter der Matte war.
Und Tatsache ER WAR DA. Zum Glück.
Ich nahm den Schlüssel und steckte ihn in das Schlüsselloch. Da es noch relativ früh war wusste ich das meine Eltern auf der Arbeit sind. Ich ging rein und es war zum Glück wirklich leer. Ich hörte nur noch ein lautes Gequitsche der Reifen und als ich aus dem Fenster sah konnte man viel Auspuff sehen.
Er war weg...ich war wieder frei...hatte mein altes Leben wieder.
Da ich so müde war ließ ich mich direkt auf mein Bett fallen, das echt hart im Gegensatz zu dem in Leonardos Villa war.
Egal. VERGISS IHN.
Ich schlief nach langem nachdenken dann endlich ein.
-
»Wach auf ARIJANA!« hörte ich Tata schreien. Er rüttelte an mir wie wild. »Was fällt dir ein erstmal Tage verschwunden zu sein und dann seelenruhig in deinem Bett« schrie er weiter. Dann zerrte er mich aus dem Bett und zeigte mir die Uhrzeit.Es war 6:10 Uhr.
Das heißt ich hab seit gestern Nachmittag geschlafen.
ACH DU SCHEIẞE?!»Du dummes Vieh geh wenigstens in die Schule damit du uns auch Geld nachhause bringen kannst.«
sagte er während er aus meinem Zimmer lief.Oh Gott heute ist Schule.
Ich stand auf uns ging zu meinem Kleiderschrank. Ich holte mir mal wieder eine Sport Leggings raus und ein Crop Pullover. Dazu zog ich meine weißen Air force an und ging dann um 7:00 Uhr aus dem Haus.
Heute ging ich wieder vor die Tür zu Sarah.
»OMG HAB MIR SO SORGEN GEMACHT« schrie sie während sie mich zerdrückte. »Ich war bei meiner Tante«log ich.
Ich denke sie hat mir nicht geglaubt aber sie hat gemerkt das ich sowieso nicht mehr sagen werde.Nach dem Unterricht trafen wir uns alle in der Cafeteria. Als Sarah Jake erblickte ergriff sie direkt mein Arm und zog mich zu ihm.
»Heyyy Jake« begrüßte Sarah ihn herzlich. Von mir kam nur ein leises „Hey".
»Hey... Arijana wo warst du?«fragte er mich besorgt.
»Oh äh war bei meiner Tante...« log ich schon wieder. Auch er schien es mir nicht zu glauben aber fragte auch nicht weiter.Wir aßen zusammen und redeten. Sarah musste heute früher gehen weil sie noch ein Arzttermin hatte. Ich wollte mich auch grad verabschieden von Jake doch er unterbrach mich.
»Ähm Arijana bock nächste Woche auf ein Date?«
______________________________________________________________________
DU LIEST GERADE
Forever Yours || Zauvijek tvoja
Romance„Du bist für immer meine, jeder der dich anfässt...stirbt" Die 18 Jährige Arijana Nikolić hat ein anderes Leben als die meisten in ihrem Alter. In der Schule ist sie das verschlossene aber wunderschöne Mädchen mit ein paar Freunden und für jeden Jun...