||Kapitel 14||

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Arijana

Schnell stürmte ich wieder zurück ins Zimmer und schloss mich im Bad ab. Wenig später hämmerte er gegen die Tür.
»Mach die Tür auf Arijana! Mach auf!« brüllte er doch er war der letzte von dem ich mir jetzt was sagen ließ.

Ich liebe ihn nicht...aber das zu sehen war trotzdem wie ein Stich ins Herz.

Ich mein er kann mir doch nicht sagen das wir heiraten müssen und im nächsten Moment macht er das?

»Srce geh von der Tür weg!« zischte er und aus Reflex ging ich ein großen Schritt nach hinten bevor auch schon die Tür aufflog. »Komm her.« forderte er mich auf doch ich schüttelte nur mein Kopf.

»LEONARDO DU HAST DA GRAD EINE FRAU GEFICKT! DU ZWINGST MICH DICH ZU HEIRATEN... WIR SCHLAFEN IN EINEM VERFICKTEN BETT UND JETZT NIMMST DU EINE FRAU IN DEINEM SCHEIẞ BÜRO?!«
brüllte ich wie ein Löwe und stürmte an ihm vorbei und lief hin und her.

»Arijana du willst doch nicht. Ich bin ein Mann und hatte Druck.« antwortete das Arschloch gelassen.

»Achso...« lachte ich. »Weißt du, das nächste mal wenn ich „Druck" habe gehe ich einfach ein Zimmer weiter und lasse mich von Kristijan ficken.« sprach ich belustigt. Doch er spannte sich am ganzen Körper an, seine sowieso schon dunklen schwarzen Augen spuckten Wut aus. In schnellen Schritten kam er auf mich zu und griff nach meinem Oberarm.

»Wag es noch einmal das zu sagen. Der einzige Mann der dich je ficken wird, bin ich. Nimm seinen Namen noch einmal in diesem Zusammenhang in deinen Mund und du wirst gar nicht mehr reden können.« abrupt ließ er ab und stürmte raus.

WARUM IST ER DENN JETZT SAUER? ER HAT EINE ANDERE GEFICKT!

Genervt setzte ich mich vors Bett auf den Boden und ließ die Tränen die sich angestaut haben endlich raus. Ich fühlte mich gedemütigt.
~
Nach vielen Tränen kam ich zu einem Entschluss.

Soll er machen was er will es interessiert mich nicht. Ich wischte meine Tränen weg, wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser und richtete mich auf.

Ich hab so vieles erlebt, und vor allem überlebt. Das wird jetzt alles nicht umsonst sein nur wegen so einem verfickten Bastard.

Ich setzte mein glaubwürdigstes Lächeln auf und ging aus dem Zimmer. Direkt lief Marija auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.

»Hey süße...alles ok?« Wow jetzt haben es auch noch alle mitbekommen. Aber egal ich stehe das durch.

»Ja klar.« sagte ich und an ihrem verwirrten Gesicht konnte ich erkennen das ich glaubwürdig war. Ich grinste sie an. Zusammen liefen wir runter wo Adrian und Leonardo sich unterhielten.

Marija warf mir noch einen kritischen Blick zu auf den ich mit einem Lachen antwortete. Wir liefen weiter rein und setzten sich zu den beiden.

»Alles ok?« fragte nun auch Adrian. »Ja, Adrian alles ist gut.« antwortete ich schmunzelnd. Leonardo schaute mich eindringlich an und erhoffte sich wohl eine andere Reaktion.

Ich drehte mich zu Marija und fing ganz normal eine Konversation an. Auch Adrian und Leonardo redeten normal weiter.

Innerlich regte es mich tierisch auf das man das jetzt einfach so vergisst.

Aber das war doch mein Ziel nicht?

Irgendwann wurde ich müde und sagte allen Gute Nacht. Auch Leonardo's Stimme ertönte mit einem »Laku noć«

Schnell ging ich hoch ins Zimmer. Genau als ich ins Bad laufen wollte öffnete er hektisch die Tür, lief auf mich zu und drückte mich gegen die Wand.

»Lass mich los Leonardo!« schrie ich, doch er drückte nur fester. »Was wird das?« knurrte er. »WAS? ERWARTEST DU DAS ICH JETZT RUMHEULE?« schrie ich wie eine Furie. »Du kannst machen was du willst...du kannst ficken wen du willst...du Interessierst mich nicht!« fügte ich noch hinzu.

Langsam ließ er seine großen Hände meine Taille runterfahren und blieb an meinem Arsch stehen. Nachdem er kräftig rein griff keuchte ich auf, was ihn nur schmunzeln ließ. Mit einem Ruck hob er mich hoch und ließ seine Beiden Hände an meinem Hintern.

Er verteilte lauter Küsse an meinem ganzen Schlüsselbein und Dekolleté. Ich schlang meine Beine um seine Lenden und legte mein Kopf in den Nacken als ich sein hartes Glied an meiner Mitte spürte.

»Izvini srce moje (Es tut mir leid mein Herz) raunte er an mein Hals. Am liebsten würde ich mir jetzt ein Loch in mein Kopf schießen, weil ich so dumm bin und das gerade zulasse...aber es fühlt sich zu gut an um jetzt aufzuhören.

»Halt jetzt die Klappe.« flüsterte ich ihm zu und griff  ihm an seine Haare. Grinsend lief er, mit mir auf seinem Arm, zum Bett und ließ mich dort sanft ab.

Voll erregt und feucht lag ich da mit gespreizten Beinen.

Er zog mir die Jogginghose von den Beinen und knöpfte mit einem Ruck mein Bh auf nachdem er mir auch mein Top über den Kopf gezogen hatte.

Ich machte mich an seine Hose und zog ihm diese ungeduldig runter.

»So ungeduldig« kommentierte er lachend was mich den Kopf schütteln ließ.

Er legte sich über mich und drückte seine Lippen auf meine.

»Bože hab ich lange darauf gewartet« knurrte er als er endlich in mich stieß. Laut schrie ich auf und versuchte irgendwo halt zu finden. Ich griff in sein Rücken und war mir sicher ich würde ihn mit meinen Nägeln durchbohren. Auch er stöhnte ,bei jedem Stoß in mich, auf.

Ruckartig drehte er uns um, sodass ich jetzt auf ihm saß. Schnell wippte ich hoch und runter während ich mein Kopf erneut in mein Nacken warf. Er griff fest in mein Hintern und knetete diesen was mich noch lauter aufschreien ließ.

»Le...Leonardo...« stöhnte ich auf und platzierte meine Hände auf seinen muskulösen Bauch.

Als er uns nocheinmal umdrehte und nocheinmal kräftig in mich einstieß kribbelte meine ganze Mitte doppelt so stark.

»Leonardo ich komme« stotterte ich schwer atmend vor mich hin.

»Srce moje komm für mich.« knurrte er. Und wie auf Knopfdruck fing meine Mitte an zu pochen und ich erlebte schreiend meinen ersten Orgasmus. Auch er stieß nocheinmal in mich ein bevor er sich in mir ergieß.

Erschöpft ließ er sich neben mir fallen und atmete tief ein und aus.

Benebelt von dem was grad passiert ist schaute ich wie paralysiert auf die Decke.

Und dann wie in einem Film wurde mir klar was zum Teufel ich gerade getan hab.
Fest schlug ich mir auf die Stirn was ihn auflachen ließ.

»Lach nicht!« knurrte ich. »Ich geh duschen srce. Ich würd dir ja anbieten mitzukommen aber für dich belassen wir es mal erstmal dabei.«

Er stand auf und lief nackt Richtung Badezimmer was meine verdammte Mitte wieder feucht werden ließ.

Ich verfluchte meinen Körper dafür das er so reagierte wie er es nunmal tat. Schnell stand ich auf und zog mich wieder an. Jedoch nahm ich mir diesmal eine kurze Hose, trotzdessen das es draußen arschkalt war, war mir erstaunlicherweise heiß.

WAS HAB ICH NUR GETAN!?

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Forever Yours || Zauvijek tvojaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt