Das Leben als Schwester von Capital Bra

Panik

-Einige Tage später

Vladyslav war wirklich sauer wegen den Reifen aber er hat sein Goldstück schon wieder. Er sucht weiterhin nach dem Täter. Den Flug haben wir übrigens storniert. Es gab grade soviel Stress da wollten wir nicht fliegen. „Denkt ihr dran, dass sie heute mit ihren Eltern kommt.",sagte Vladyslav und wollte duschen gehen. „Ja was soll ich denn kochen ?",fragte ich. „Wieso du Schatz? Du musst das nicht machen.",antwortete Vladyslav und kam doch nochmal zurück bevor er duschen geht. „Ich möchte aber. Ihr wolltet ja sowieso noch ins Studio und ich würde dann hier bleiben und alles vorbereiten.",erklärte ich meine Pläne. „Willst du denn nicht mit ins Studio?",hakte Samra nach. Übrigens die Umbauarbeiten laufen auch schon auf Hochtouren. „Ne ich möchte heute nicht.",antwortete ich. Er nahm mich in den Arm. „Ist alles gut?",nuschelte er in mein Ohr. „Ja alles gut wirklich nur ich hab keine Lust. Das Wetter ist auch so ekelig da will ich lieber hier sein.",sagte ich und er nickte. „Willst du allein bleiben oder soll jemand kommen ?",fragte Samra und hatte schon sein Handy parat. „Ja weißt du was Slavik und Wadik hab ich lange nicht gesehen die können kommen.",schlug ich vor uns Samra schrieb direkt. „Wadik ist mit Mama unterwegs aber Slavik kommt.",sagte er als Slavik antwortete. Ich war echt happy, dass er kommt. Mit ihm kochen ist immer mega witzig. „Vladyslav du hast immer noch nicht gesagt, was ich machen soll.",wiederholte ich mich. „Kannst du, Pelmeni machen ?",fragte er mich. „Ja mache ich. Haben wir alles dafür da ?",fragte ich. „Ja eigentlich schon. Sonst schau nach.",schlug er vor und ich ging alles schnell in meinem Kopf durch. „Ja ist alles da.",rief ich. „Super.",rief er zurück und ich sammelte die Sachen für die Pelmeni schonmal raus. „Ich mache noch Borschtsch und Ponchiki. Dann ist das ein drei Gänge Menü.",schlug ich vor. Skeptisch schaute er mich an. Vladyslav will eigentlich kein drei Gängemenü, weil er meinte das sei Zuviel Arbeit für mich aber ganz ehrlich ich will die Eltern für Vladyslav beeindrucken. Es klingelte und durch die Fenster im Wohnzimmer entdeckte ich Slavik. Ich öffnete ihm die Tür. „Na Mommy wie sieht's mit meiner Nichte?",fragte Slavik und streichelte meinen Bauch. „Wieso denkt ihr alle, dass es ein Mädchen wird? Ich hoffe es auch aber in erster Linie soll es gesund sein.",sagte ich. Außerdem wäre das gar nicht seine nicht aber da wir sehr eng in der Familie sind ist immer irgendwer Tante und Onkel. „Das stimmt Hauptsache gesund. Ich freu mich schon endlich wieder Zeit mit dir zu verbringen.",sagte er und umarmte mich. „Ich freu mich auch. Wir kochen zusammen.",erzählte ich ihm. „Du weißt beim kochen bin ich nicht die beste Unterstützung. Aber probieren kann ich gut.",antwortete er und das kann ich nur bestätigen. „Schatz wir- Oh Selam Aleykum Bruderherz.",begrüßte Capi Slavik. „Ich wollte eigentlich nur sagen, dass wir jetzt los wollten.",verabschiedete er sich von uns und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er flüsterte noch, Dass er mich liebt. Ich lächelte. „Tschüss Canim und Slavik.",rief Samra schon von der Tür aus und ich hörte, dass er wieder am Essen war. „Tschüss und guten Appetit.",entgegnete ich. Sein Kopf schien hervor und er grinste. Danach hauten sie ab. „Gut Slavik wir machen erstmal Borschtsch.",begann ich zu erzählen. Ich suchte alles heraus, bis ich merkte, dass wir kein Tomatenmark haben. „Du musst nochmal los und Tomatenmark holen.",sagte ich und er schaute mich verdutzt an. „Schau nach ob sonst wirklich alles da ist.",befahl er und ich ging die ganzen Rezepte in meinem Kopf durch. Ich hatte leichte Bauchschmerzen auf einmal. „Nein nur Tomatenmark.",bestätigte ich nochmal. „Ich bleibe hier. Die Suppe köchelt schon du brauchst ja nicht lange oder ?",fragte ich etwas nervös. „Nein ich beeile mich.",sagte er und ging los. Seit sehr langem war ich mal wieder allein zuhause. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Meine Bauchschmerzen wurden stärker. Ich ging auf Klo und als ich Blutflecken in meiner Unterhose entdeckte traf mich fast der Schlag. Ich war mega panisch und wusste nicht was ich tun sollte. Und dann war ich auch noch allein zuhause. „Puh Alina ganz ruhig bleiben es ist nur ein bisschen Blut.",redete ich mir selber Ruhe ein. Es hörte aber nicht auf zu bluten und die Schmerzen wurden stärker. Schnell googelte ich. Ich bekam heraus, dass es meist normal ist aber auch eine Fehlgeburt sein kann. Da bekam ich noch mehr Panik. Mir blieb nichts anderes über ich rief Slavik an. „Hallo Alina ? Alles gut ?",fragte er. „Slavik bitte ich Blute. Beeil dich!",flehte ich ihn voller Panik an. „Was ? Ich komme sofort !",sagte er und legte auf. Ich legte mich flach auf das Sofa im Wohnzimmer. Die Krämpfe die ich hatte waren unbeschreiblich schlimm. Ich hatte Angst, dass es eine Fehlgeburt ist. Keine zwei Minuten später war er da. Ich war froh, dass er einen Schlüssel hatte. „Alina was ist los?",fragte er überfordert. „Ich hab Blutungen und so schlimme Magenkrämpfe ich glaube wir müssen ins Krankenhaus.",weinte ich. Sofort nahm er mich auf seine Arme und trug mich in die Richtung seines Autos. Sofort rief er Capi an. Er machte sich ebenfalls sofort auf den Weg. „Geht noch ?", fragte er und fuhr schnell dennoch sehr konzentriert. Ich atmete laut und nickte. Ich war sehr angespannt. In der  Notaufnahme angekommen kam direkt eine Krankenschwester auf uns zu und forderte zu erzählen. „Sie ist schwanger und hat starke Bauchschmerzen und Blutungen.",erklärte Slavik. Die Ärztin kam sofort und er erklärte nochmal. „Ich will aber zu meiner kleinen Schwester !",hörte ich Vladyslav auf dem Krankenhausflur brüllen. „Bitte lassen sie meinen Bruder rein.",winselte ich. Die Ärztin war total lieb und verständnisvoll. „Lassen sie den Bruder rein.",befahl sie der Schwester. Slavik ging raus und wartet draußen mit Samra. „Schatz was ist los ?",fragte Vladyslav und streichelte mein Gesicht. Ich weinte und er auch. „Dardan ist auf dem Weg.",wollte er mich beruhigen. „Wir müssen sie erstmal untersuchen um Klarheit zu haben ich würde sie dafür allerdings raus bitten.",sagte die Ärztin. „Ich liebe dich.",rief er weinend und ging raus zu den Jungs. „Alles wird gut frau Balovatsky.",versicherte die Ärztin. „Blutungen in der Schwangerschaft sind normal grade zu Anfang aber sollten immer ernst genommen werden.",erklärte sie. Sie führte eine Untersuchungen durch. „Ich müsste nochmal Blut abnehmen.",sagte sie. „Nein. Das mach ich nicht allein.",weigerte ich mich. „Genügt es ihnen wenn ihr Bruder wiederkommt ?",fragte sie und ich nickte. „Herr Balovatsky können sie hinein kommen?", fragte sie und sofort kam er. Er war auch fertig mit den Nerven. „Ich muss Blut abnehmen sie sagte sie macht das nicht allein. Würden sie hier bleiben ?",fragte sie. „Natürlich. Alles wird gut Schatz. Dein großer Bruder ist da.",flüsterte er und sie nahm mir mein Blut. „Sie waren sehr tapfer es ist schon vorbei.",sagte sie und klebte ein kleines Pflaster in meine Elle. Ich Ekel mich vor dem Blut abnehmen. „Hast du noch schmerzen ?",fragte Vladyslav als er meine Hand hielt. Ich nickte schmerzerfüllt. Er wischte mit der eine Hand meine vielen Tränen weg. „Ich mache noch einen Ultraschall.",informierte die Ärztin mich. Ich lies sie alles machen sie soll nur machen, dass es aufhört. „Ich kann sie beruhigen es sind nur harmlose Blutungen, die oft am Anfang der Schwangerschaft auftreten. Ich verschreibe ihnen strenge Bettruhe und ein schmerzlinderndes Medikament verschreibe ich ihnen.",erklärte sie uns. Ich war heilfroh aber hatte immer noch extreme Schmerzen. „Die Scherzen sollten bald aufhören. Sollte nochmal in der Art auftreten können sie wieder kommen oder sollten sie besser gesagt.",beruhigte sie uns weiter. Wir bedankten uns. Ich war schwach auf den Beinen Vladyslav Stützte mich. Draußen waren bislang immer noch nur Samra und Slavik. Samra wollte anfangen zu sprechen aber Vladyslav signalisierte ihm, dass es jetzt kein passender Zeitpunkt war. Dardan war noch nicht da. Ich hoffe ihm ist nichts passiert. Ich war jetzt echt erleichtert, dass nichts mit dem Baby ist. Vladyslav setzte mich bei ihm ins Auto. Genau dann kam Dardan. „Ich stand im Stau es tut mir leid wie geht's ihr und dem Baby ?", fragte er panisch und übersah mich völlig. „Sie hat Blutungen und Bauchschmerzen aber das ist wohl harmlos. Sie soll Bettruhe einhalten. Deswegen habe ich das Essen für heute abgesagt ich muss mich um sie kümmern.",erklärte Vladyslav. Dann sah er mich und kam sofort zu mir. „Die geht's gut ?",flüsterte er und küsste mich. Ich nickte. Er legte seine große Hand auf meinen Bauch. „Meiner kleinen Prinzessin auch ?", fragte er und lächelte. „Ja aber sei nicht so vorlaut. Ich habe im Gefühl, dass es ein Junge wird.",offenbarte ich. „Ist mir egal was es wird. Hauptsache euch geht's gut.",sagte er und stieg nach hinten. „Was ist mit deinem Auto ?",fragte ich. „Samra fährt es. Schon abgeklärt. Ich will jetzt bei euch sein.",sagte er und ich war froh. Vladyslav stieg dazu und fuhr los. Zuhause angekommen verwies er mich drinker ins Bett. „Ich hab das Essen abgesagt. Sie sagen es ist in Ordnung, weil es dir nicht gut geht.",erzählte er mir. „Möchtest du was haben ?",fragte er noch. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich bleib bei ihr.",bestätigte Dardan und Vladyslav nickte. Er legte sich zu mir und wir kuschelten. Er küsste meinen Bauch. „Meine Prinzessin und meine Königin.",flüsterte er gegen meinen Bauch. „Aber du hast ganz bisschen Bauch bekommen.",freute er sich. „Schatz das muss auch so sein.",lachte ich. Meine Schmerzen waren schon besser. Das Medikament wirkte schon. Wir machten nichts mehr wir schauten nur noch Netflix und ich hielt die Ruhe echt ein. Obwohl es echt schwer war. Vladyslav kam mit Samra nochmal hoch. „Wie geht's Canim ?", fragte Samra vorsichtig. „Besser. Die Blutungen werden auch weniger.",sagte ich und sie schauten alle drei erleichtert. „Wir wollten nur gute Nacht sagen Schatz.",sagte Vladyslav und gab wie immer seinen gute Nacht Kuss. „Du passt hier auf ?",fragte er Dardan und er nickte. „Natürlich mache ich das.",fügte er hinzu. Dann sagte ich auch gute Nacht und sie gingen aus dem Zimmer.