💙Chapter 5💙

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Ciel

Der Garten war wirklich sehr prachtvoll.
Das muss ich Sebastian lassen, er weiß, was gute Arbeit bedeutet.

"Wow. Was für schöne Farben die Blumen tragen.
Der Morgentau auf den Blüten glänzt wegen der Sonnen strahlen.
Doch wie ist es möglich, dass sie noch da sind?"
Zu Sebastian ist sein Kopf gedreht.

Ein Lächeln trägt Sebastian darauf hin nur auf seine Lippen.
"Ein Butler des Hauses Phantomhive, muss dies schon beherrschen."
Keine Antwort auf seine Frage ist es, allerdings merkt es Herr Schwarz es nicht.
Wie jedes Mal, wenn Sebastian es antwortet, merken sie nicht, dass ihre Fragen ausgewichen werden.

Wir setzen uns vor dem Tisch hin.
Die Tischdecke war weiß, an den Enden waren blaue Muster Verzierungen.
Auf die Mitte des Tisches ist eine weiße Vase, mit einem Blumenstrauß lila-farbige Wintertulpen, wenn ich mich da nicht täusche.

Mein Blick liegt auf Erik, der wieder einmal sich erstaunt umsieht.
"Gefällt es ihnen hier?"
Obwohl ich die Antwort bereits weiß stelle ich ihn diese Frage, Bestätigung tut jeden gut.

"Oh ja! Es ist wirklich wunderschön hier.
Für meinen Geschmack zu schön."
Er lacht auf und nimmt ein Schluck von seinem Wein.
Eifersucht also...

Sebastian serviert nun die Speisen;
"Zum heutigen Dinner habe ich mich an der Deutschen Küche, zum Ehren unseres Gastes Gehalt."
Die Teller stellt er vor uns ab.
Nachdenklich sehe ich zu der gelbliche Brühe mit grünen Kräuter.

"Als Vorspeise gibt es eine leichte Kartoffel Suppe, mit frischer Petersilie aus unserem Kräutergarten."

Der Gast sieht erstaunt darauf, bevor er den ersten Löffel in den Mund nimmt.
Ich tue es ihm nach.
Meinen Geschmack trifft es nicht, die Zusammensetzung passt nicht.
Still esse ich dennoch weiter.
Nachdem die Suppe zu Ende gegessen wurde, räumt Maylene die Teller zitternd weg, während mein Butler die Hauptspeise serviert.

"Als Hauptgericht serviere ich heute Rinderrouladen mit einer Füllung aus Zwiebeln, Gurken, Senf und Speck.
Dazu serviere ich Rotkohl und Salzkartoffeln.
Die Soße wurde mit dem besten Rotwein dieser Sensor abgelöscht."

Freudig sieht Herr Schwarz zum Essen, nimmt den ersten Biss und weitet seine Augen.
"Es schmeckt so wie von meiner verehrten Großmutter."

"Das ist wirklich ein großes Lob. Ich bedanke mich."
Der Teufel sieht nun erwartungsvoll zu mir.

"Gehe bitte in meinem Arbeitszimmer, dort liegen die Unterlagen, die wir gleich benötigen für das geschäftliche."

"Jawohl."

Sebastian geht und wir speisen in Ruhe weiter.

~

Nach dem Essen sind wir zum Salon gegangen, um übers Geschäftliche reden zu können.

Mit überschlagene Beine und zusammen gehakte Hände, sitze ich auf ein Sessel. Mein Blick ist zu Erik Schwarz gerichtet.

"Nun. Dann sprich, wieso ihr diese weite Reise auf euch genommen habt", fordere ich ihn auf.
"Earl.
Laut seufzt er.
"Ich weiß es ist eine dreiste Forderung meiner Seite, jedoch benötige ich für die Vergrößerung 123.000 Pfund, ich werde ihnen 20% von meiner Firma überlassen, wenn sie mir dies Leihen können."

"Was für eine große Summe sie sich da wüschen.
Besonders weil ich nicht in dieser Branche aktiv bin, Herr Schwarz."
Gebe ich zu Bedenken und beobachte seine Mimik genau.

Angespannt sitz er da, sein Atem ist etwas beschleunigt.
Die Gerüchte hat er also gehört, was passiert mit denen, die mich verärgern.
Gut.. So kann er keine unbeachtet Taten durchführen.
"Mir ist es klar, Earl.
Allerdings würde es auch euch ein großer Vorteil schaffen, wenn sie in die Porzellanbranche gehen.
Wir können zusammen Kinder Porzellan herstellen und-"

"Ich unterbreche sie nur ungern, ich denke aber.
Ich werde nicht mit ihnen arbeiten."
Wie schnell sich die Maske eines Menschen lösen kann und die wahren Absichten sehen lassen.

Verärgert beißt er seine Zähne zusammen und holt aus seiner Tasche eine Pistole heraus, während er sich erhebt.
"Mit einem sturen Kind wie euch kann man nicht verhandeln, deshalb werdet ihr sterben müssen."
Auf dem Abzug drückt er und schießt...

FATEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt