Ciel
Von etwas erwache ich.
Meine Augen öffne ich aber nicht, die Dunkelheit scheint mir mit den geschlossenen Lider willkommen zu sein.
Auf mein Rücken wälze ich mich, um meine Ruhe zu finden, um zurück ins Schlaf zufallen.
Gelingen tut es mir aber nicht, etwas hindert mich daran.
Nun doch ergeben schlage ich meine Augen auf.
Das erste, was in meiner Sichtweise fällt, ist die hohe decke meines Himmelsbettes.
So leer wie meine Gedankengänge es waren, sieht sie aus.
Trotz der Dunkelheit konnte ich die Farbe genau erkennen, braun.
Das braun, wie von ein Reh der so Glanzvoll in seiner vollen Bracht an einer Lichtung steht.Meine Hände reiben über meine Augen, um den restlichen Schlaf loszuwerden.
An Ruhen kann ich sicherlich nicht mehr denken, dafür bin ich viel zu wach.
Vorsichtig setze ich mich auf mein Bett auf.
Draußen peitsche der Wind, was die Fenster wackeln lässt.
Regen tut es, laut der Klang der Natur, allerdings nicht.
Der Wind möchte nur sich bemerkbar machen.Von dem Bett stehe ich auf, leicht tapse ich zu dem Fenster um die Vorhänge beiseite zu schieben.
Was mich zur diese Tat Ries, ist mir nicht bekannt.
War es meine Neugierde, auf was mich der Wind aufmerksam machen möchte?
Oder einfach aus der Laune raus?
Fragen, die mir unwichtig erscheinen, als ich einen Schatten sehe.
Ein Schatten der blitzschnell seine Opfer auseinander Ries.
Als würde er tanzen mit den Menschen, tötet der Teufel sie mit einer gewissen Eleganz.
Jeder Schritt gekonnt und präzise.
Seine Rubinrot glühende Augen richten sich wie ein Schwert auf mich.
Dieses Schwert versucht mich aufzuspießen um in meiner Seele sich gewalttätig zu bohren.
Die schmalen Lippen von ihm formen sich zu ein Lächeln, ein Lächeln was so herablassend und teuflisch wirkt.
Dies ist der Teufel.
Er sieht das Töten als Spiel und die Seele als eine Art Preis für seine Leistung.Das Fenster öffne ich mit leichte Bewegungen.
Der Wind liebkoste sofort mit seiner Kälte mein Körper.
Zitternd Schlange ich meine Arme um meinen Körper.
Da wo nur ein leichter weißer Hemd mein Körper umhüllt.Sebastian und ich sehen uns weiter an, während er seines Opfers ein nach dem anderen ins Totenbett schickt.
Als der Mond seine seidene Haut küsst, war es der Moment als ich mein Atem anhielt.
Mein Herzschlag ist um einiges beschleunigt, eine gewisse Wärme legt sich auf mein Gesicht.Es ist der Moment als ich zum ersten Mal etwas wie Geborgenheit verspürte in deiner Nähe.
An dem mein Schicksal ein neues Kapitel angefangen hat zu schreiben.
Der Anfang meiner schmerzhaften Liebe zu dir, die so wusste ich, niemals erwidert werden konnte.
____________________Sebastian
Mit seine wachsame Augen verfolgt er meine Bewegungen.
Mit mehr Elan gehe ich an meiner Aufgabe ran, als er zu mir sieht.
Als wäre es etwas Besonderes, was ich hier tue.
Nur tanze und doch töte ich seine Feinde.
Das Schicksal schreibt die Geschichte, doch er entscheidet den Weg.Wie hat er sich entschieden, als er mich mit diesem Blick voller Wärme angesehen hat?
Etwas verändert sich in meinen Körper als du mich so angesehen hast, mein junger Herr.
Das Verlangen, die Frucht in Garten Eden weiter zu pflegen verspüre ich.
Du stehst da am Fenster, noch als ein Kind.
Doch ein Trugbild versucht die Fantasie von der Wirklichkeit zu vertuschen.
Ich sehe dich da, nicht als Kind, meine Beute, mein Ciel.
Ich sehe dich da als König der seinem Zepter in seiner Hand festhält und mich mit einem Blick ansieht der mir etwas wie Wärme in mein nicht geglaubten Herzen gibt.
Dies ist der Moment gewesen, an dem ich nicht nur Appetit gegen euch Gehegen hab.
Nein. Dort war da noch so etwas wie Tief ersehnte liebe.
Das Schicksal wird es aber untersagen unsere beiden Körper zu vereinen.
Denn dies ist nicht der Ablauf der Natur, somit wird meine liebe nur unangesprochen Silben, für euch bleiben...____________
Meine Lieben, das ist das voraussichtliche Ende dieser Geschichte.
Ich bin aber für alle wünsche offen, wenn ihr also wollt, könnte ich diese Geschichte auch weiter schreiben.
Allerdings würde ich Ciel dann als Junger Erwachsener Erscheinen lassen und in der Krimi Richtung gehen.Wenn dies jedoch für euch in Ordnung ist, sagt ruhig Bescheid.
Kommentare, sowie Sternchen sind bei mir immer erwünscht. ;)
~Cookie
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FATE
Fanfiction[Sebaciel] Kann man sein Schicksal ändern? Kann man es wirklich ändern, wenn man es sich so sehr wünscht? Die Antwort wird wohl immer, mit ein kurzes und knappes, nein beantwortet werden. Man kann es nicht ändern, selbst wenn man es so sehr will, wi...