💙Chapter 13💙

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Ciel

Ein modriger Geruch macht sich bemerkbar, während ich das Geschäft und gleichzeitig Wohnort von den Undertaker betrete
Einige Kerzen stehen im Raum, nicht soviele das, das Licht eher gedämpft ist.
Paar Särge sind zu finden, die noch unbenutzt sind.
Einer davon ist besonders klein.
Nachdenklich gehe ich dort hin.
Meine Hand lege ich auf dem Sarg, um es mit einen Ruck öffnen zu können.
Ein Lachen hält mich jedoch auf.
Erschrocken drehe ich mich um, um direkt zu Undertaker zusehen der nur paar Zentimeter von mir entfernt ist.

"Verehrter Earl, was führt sie denn hier hin?"
Leicht ist seine Stimme kratzig, seine Haare sind länger geworden als sie vor paar Jahre waren.
Alter spiegelt er allerdings nicht wieder, ob es wegen seine Unsterblichkeit ist?

"Wollen sie doch noch ein Sarg haben, ich habe da ein-"

Die Worte die er aussprechen Wollte, lasse ich ihn nicht sprechen: "Ich bin für ein Fall hier."
In mir schaudert es, wenn ich daran denke lebendig in solch ein Sarg zulegen.
Dies muss ich jedoch ignorieren, wichtiges habe ich zu erledigen.

Ein Keks holt er von einer Urne heraus, die auf ein alten Regal steht.
Knochenartig sieht der Keks aus, es knackt auch laut während er dort hinein beißt.

"Wollen sie auch eins?"
Stellt er die Frage mit vollen Mund und hält mir ein Knochenkeks hin.
"Die Informationen."
Sage ich mit Nachdruck und ignoriere seine Hand.
Schutlerzuckend steckt er diesen Keks auch in den Mund.

"Sie kennen die Bezahlung. Bringen sie mich zum lachen."
Verschwörerisch ist seine Stimme, zu Ernst.

"Wieso das immer?"
Verzweifelt werde ich.
Sowas wie ihm zum Lachen zubringen, ist mir nur einmal gelungen und dies hat Stunden gedauert.
Lästig ist diese Bezahlung, ich sehe darunter kein Nutzen.
Er kann sich damit nichts Leisten und doch verlangt er danach.
Sebastian zu rufen steht für mich nicht zur Debatte.
Dann wird es eben Stunden dauern bis ich mein Ziel erreicht habe, Aufgeben kommt für mich nicht in Frage.

"Lachen ist das kostbarste was es auf dieser Welt gibt, Earl.
Ohne Freude, wäre diese dunkele Welt, trostlos.
Für immer im Dichten nebelgepackt, ohne Spur von einen warmem Sonnenstrahl der das Glück mit sich bringt.
Meine Wenigkeit hat doch schonmal euch es erzählt."
Was für ein gerede.
Die Welt ist bereits im Nebel gepackt, es gibt bereits soviele dunkleseite und dies auch ohne meine Hilfe.
Lachen würde die Welt nicht erhellen, da es eine emotion ist, die so unbrauchbar wie das Tanzen ist.
Zu lachen bringt keinen weiter, nur das Kämpfen.

Ich bewege mich zwar im Dunkeln, dennoch gibt es bei mir auch ein paar Stellen die noch mit Helligkeit beleuchtet sind.
Ein Tunnel Durchstreite ich, der so düster und kalt ist.
Ich gehe diesen Tunnel seitdem ich 10 Jahre bin, ich sollte nicht mehr können, doch kann ich noch laufen.
Da mich das Wissen, dass mich auf der andere Seite etwas erwartet ermutigt weiter zugehen.
Nicht das Lachen, sondern mein bitterer Wunsch alles zu vernichten was sich in meinen Weg stellt.
Was am Ende des Tunnels mich erwartet, ist mir nicht bewusst.
Vielleicht mein Tod, mit den ich endlich diese innerer Unruhe zu schweigen bringen kann?

"Wo ist eigentlich ihr Butler?"

Das alte Holz knarrt unter sein Gewicht, als er begann zu mir zu laufen.
Jeden Schritt macht das Holz bemerkbar und ich bekomme eine leichte Vorahnung das dieses Holz bald nicht mehr kann und bricht.

"Sebastian musst Dinge besorgen."
Spreche ich die Tatsache aus.
Allerdings verschweige ich ihm, dass ich Sebastian nur wegen meine eigene Gefühle weggeschickt habe.
Mit ihm kann ich mich nicht konzentrieren, was absolut mich nicht bei den Fall voran treten Lassen würde.
Vollste Konzentration muss ich haben, da können meine Gedanken nicht immer bei ihm hängenbleiben.
Ich fühle mich wie ein Junges verliebtes Fräulein...
Nein!
Soweit bin ich noch nicht gesunken, dass ich mich nur von seine Nähe Sehne.
Ich bin nicht abhängig von ihm.. Zumindest nicht in diesem Sinne.

Ein Lachen ertönt.
Leicht erschrocken sehe ich zu Undertaker, der sich haltsuchend an die Tresen Stützt, vor lauter lachen.

"Was ist denn jetzt mit dir?"
Ratlos bin ich, da ich nicht weiß, wieso er jetzt lacht.
Ich habe doch noch nichts gemacht, was ihm zu lachen, bringen könnte.
Durch und durch ist er ein seltsame Kauz.

Laut Seufzt er und richtet sich wieder gerade hin.
"Das bleibt ein Geheimnis meiner Seits."

Dieser altekauz!

"Nun.. Sie sind wahrscheinlich wegen die Informationen, der verschwunden Kinder hier."
Neue Kekse holt er heraus, um sich ein nach den anderen im Mund zu schieben.
"Ich würde selbst wissen, was mit den Kindern ist, doch ich weiß, dass ich nichts weiß."

"Bedeutet also.. Sie befinden sich nicht in der Unterwelt."
Schlussfolgere ich unzufrieden.

"Nicht ganz.
Sie befinden sich in der Unterwelt, allerdings nicht in mein Bereich der Unterwelt."

"Was bedeutet das?"

Ein Geheimnisvolle Lächeln taucht auf seine Lippen auf, was sehr bereit ist.
"Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Mehr gibt es da auch nicht an Informationen."

Erzornt drehe ich mich von ihm weg, gerade als ich die Tür öffnen wollte höre ich ihn noch sagen: "Begehren sie mich bald wieder, geehrter Earl!"

Wäre er nicht solch ein guter Informat, hätte ich ihn schon vor eine längere Zeit das Ende der Zeit blicken lassen.
Ich verachte ihn, da er an ein Wunsch festhält das Niemals wahr werden kann.
Die Welt mit Freude zu schmücken, sowas wie ein Glückliches Ende gibt es nur im Märchen.
Die Welt ist in eine dicke, Klepiege Masse namens Pech getaucht worden, die man nicht mehr entfern kann.
Dafür sind die Menschen zu Blind.
Ich bin jedoch nicht anders, dass Glück werde ich niemals greifen können..

FATEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt