CielBevor die Sonne auf den Wolkenberg steigen konnte, sind wir bereits weiter gefahren, den Weg weiter durch den dunklen Wald.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir das Waisenhaus erblicken werden, dies jedenfalls laut Sebastian.
Der Himmel bekommt eine leichte orange Färbung."Was werdet ihr tun, wenn wir da sind, junger Herr?"
Fragt Sebastian mich neugierig.
Mir ist klar, dass ihm es immer eine Freude bereitet, wenn ich einen Fall löse.
In seine Augen bin ich für ein Moment dann sicherlich Erwachsener.
Dies bin ich bereits, allerdings sieht er mich sicherlich nicht so an, er zieht mich noch heute damit herunter, wie kindlich ich sei.
Es ärgert mich, denn ich möchte das er mich endlich als erwachsener Ansieht.
Er solle es, um dieselben Gefühle zu entwickeln, die ich für ihm empfinde.
Denn dann kann-"Ich habe keine andere Wahl. Ich werde mich als Kind ausgeben und mich hineinschleichen.
Was du machst, weiß ich nicht, bleib aber in meiner Nähe."Ich sollte es nicht zu Ende denken, es würde nichts verändert.
"Ich verstehe.
Sie werden sich als Kind ausgeben, um herauszufinden, ob die Kinder wirklich als Nahrungsmittel verwendet werden."
Zufrieden nickt er und bringt die Fiaker zum Stillstand.Sein Blick gleitet zu mir.
Wie sehr ich doch möchte, dass er weiß, wie sehr ich ihn begehre.
Wie sehr ich doch möchte, dass er mir gehört.
Ich sollte es nicht, es liegt nicht in meinen Stand ihn zu lieben.
Mein Herz, sowie mein Verstand verlangen es von ihm geliebt zu werden.
Stumm muss ich es Geheimhalten, wie ein Geheimnis..
Stimme rufe, meine Vernunft muss aber dagegen ankämpfen.
Bis zum bitteren Ende.."Sich als Waisenkind auszugeben sollte ihr letztes Problem werden, allerdings solltet ihr die dementsprechende Kleidung euch umlegen."
"Du würdest nicht mein Butler sein, wärst du nicht vorbereitet, also kleide mich um."
Eine Aussage die schwer aus meine Lippen gilt, dennoch ich schaffte zusagen.
"Wie sie es befehlen. Allerdings müsste ich davor euch warnen."
Skeptisch sehe ich ihn an; "Und was ist es?"
"Die Kleidung ist nicht wetterbedingt, als Waisenkind, was auf der Straße lebt, halte ich es für eine nicht besonders kluge Idee etwas Sauberes, ohne Löcher zu wählen."
"Dann sei es so."
Ich bleibe sitzen, während er geschwind meine Bekleidung wechselt.
Kaum spüre ich es, nur ein leichter Windzug und schon war ich umgekleidet.
Sagen tue ich nichts, nur beobachten.
Gedanklich wünsche ich mir, dass er mich mehr ihn Augenschein nimmt.•••
Ich sehe ein letztes Mal zu der Stelle wo Sebastian steht.
Aufmerksam beobachtet er jeden Schritt von mir.
Er ähnelt ein Wolf der aufmerksam ein Reh beobachtet, um ihn bei dem unachtsamen Moment, in Fetzen zu reißen.
Ich schüttel mein Kopf, diese Gedanken sollten mir jetzt nicht den Kopf plagen.
Ein großes altes Anwesen näher ich mich immer mehr.
Es ist ganz in Grau, scheint trostlos, die Wolken sind ebenfalls traurig, scheinen jedem Moment hier ihre Tränen vergießen zu wollen, da etwas Schreckliches passiert ist.Die Eichenholztür näher ich mich, nehme den goldenen Türklopfer und klopfe dreimal.
Der Türklopfer ist ein Löwenkopf, der gefährlich sein Maul aufgerissen hat.
Einen Moment warte ich, ich bemerke wie die Aura, die diesen Ort hütet bedrückend ist.
Als wäre es eine unausgesprochene Warnung, des Waldes.
Eine Warnung, die ich zu ignorieren weiß, ich als Earl Ciel Phantomhive muss es tun, für die Königin.
Viel gefährliche Warnungen habe ich bereits ignoriert, einmal hätte ich mein Leben fast geben müssen, deswegen.
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FATE
Fanfiction[Sebaciel] Kann man sein Schicksal ändern? Kann man es wirklich ändern, wenn man es sich so sehr wünscht? Die Antwort wird wohl immer, mit ein kurzes und knappes, nein beantwortet werden. Man kann es nicht ändern, selbst wenn man es so sehr will, wi...