Ich lag auf einer Wiese... Um mich herum Blumen in allen möglichen Farben. Sie leuchteten und glitzerten im hellen Sonnenlicht. Am Himmel waren keine Wolken zu sehen. Ein leichter Wind brauste über die Wiese auf der ich mich befand. Er war kühl, jedoch nicht unangenehm. Er erzauste leicht meine braunen Haare. Ich setzte mich auf um die Gegend noch etwas genauer zu beobachten. Um die Wiese herum war ein Wald mit wunderschönen großen Tannen und bunten Ahornbäumen. Die Stämme funkelten, als wären sie mit Diamanten besetzt. Alles hier war wunderschön. Ich betrachtete meine Hände... dann meine Beine und Füße... Ich hatte mich verändert. Und das sehr. Überall an meinem Körper waren Tattoos. Helle grüne Tattoos. Mit wunderschönen Schnörkeln und Ornamenten. Manche sahen wie Buchstaben aus, andere wie Tiere und Pflanzen. Manche machten auch gar keinen Sinn. Doch das störte mich eher weniger. Das eigentliche was ich wissen wollte, war, wo ich mich zur Hölle befand. Also das mit dem sterben war ja gar nicht mal so schwer gewesen aber das hier war jetzt echt verwirrend. Und ein richtiger Vampir schien ich auch nicht mehr zu sein. "Hallo?" fragte ich in die leere Umgebung rein. Eine art Echo kam zurück. Hallo..... hallo.... hallo.... Beatricia..... Es war als hätten sie meinen Namen geflüstert. Doch er klang anders. Mit mehr Macht und Würde. Als läge eine unbekannte Energie darin. "Wo bin ich?" Diesmal fragte ich lauter. Wo bin ich... Wo ist sie.... Hier und da... wo gehört sie hin?.... Hier... und da.... Wie? Moment mal also jetzt verstehe ich gar nichts mehr.... Ich gehöre hier und da hin? Langsam fühlte ich mich ein bisschen verarscht. Vor mir begannen Lichter zu flimmern. Ganz Viele. Es wurden immer mehr. Sie bildeten eine Figur. Eine Frau! Sie Leuchtete. Sie war wunderschön. Ihre Haare waren Goldblond und ihre Haut schimmerte caramelfarben. Sie hatte ein weißes langes Kleid an und auf ihrem Kopf trug sie eine goldene Krone die überall mit den wundervollen Blumen versetzt war die man hier auf der Wiese sehen konnte. Ich staunte nicht schlecht und als ich merkte dass mein Mund offen stand schloss ich ihn schnell wieder. Sie Frau lächelte. Dabei strahlten ihre grüne Augen. Die Augen kamen mir bekannt vor. Sie streckte eine Hand nach vorne und ich ergriff diese. Sie führte mich ein Stück durch den Wald, bis der Wald auf einmal aufhörte und wir am Strand waren. Vor uns eine lange Brücke die zu einem riesigen Schloss führte. Ich wollte grade fragen wo wir waren da sprach die Frau: "Willkommen Zuhause." Mein Mund klappte auf. Zuhause? Ach du scheiße. Das konnte doch nicht wahr sein. "Doch das ist wahr." Sie lächelte wieder. Und irgendwie glaubt ich ihr. Auch wenn ich das alles noch nicht richtig realisierte. "Komm tritt ein. Ich gebe dir erstmal Kleidung." Erst jetzt merkte ich dass ich nackt war. Ach du kacke. Das war jetzt aber peinlich. Ich ging mit hoch rotem Kopf hinter der Frau hinterher und sie brachte mich in ein großes Zimmer mit mega vielen Schränken und Regalen. "Such dir einfach irgendwas aus. Dir passt hier alles. Wir haben das für dich organisiert. Und wenn du noch etwas brauchst dann ruf mich einfach." Ich war echt erschlagen von dem vielen Zeug was hier rumstand. Ich nickte. Sie wollte sich grade umdrehen als sie sich nochmal an mich wand. "Achso, mein Name ist übrigens Zorafina" Ich lächelte und meinte "Schöner Name" Sie nickte und ging aus dem Zimmer und ließ mich allein. Ich ging zu einem der Schränke und öffnete ihn. Kleider... und so viele. Alle waren wunderschön. Doch ein sprang mir sofort ins Auge. Es war ein ein schwarzes, langes aber luftiges Kleid mit einer Silbernen Brosche. Ich schlüpfte noch in schwarze Sandalen, machte mir einen lockeren geflochtenen Zopf und ging dann wieder runter in den großen Saal. Hier wartete Zorafina schon auf mich wartete. Als sie mich sah lächelte sie. Ich strahlte sie an. Ich fühlte mich wundervoll. Als ich bei ihr angekommen war betrachtete sie mich von oben bis unten. Dann nickte sie und wurde dann ernst. "Komm mit." Ich folgte ihr. Doch Unbehagen machte sich in meinem Bauch breit. Irgendwas stimmte nicht. Zorafina wirkte sehr ernst. Sie führte mich in einen kleinen Raum. Er war dunkel. Bis auf das eine Licht in der Mitte. Es sah aus wie eine Glaskugel, nur viel schöner. "Es tut mir leid dir das jetzt sagen zu müssen, aber du bist nicht nur zum Spaß hier." Wieso Spaß? Ich war doch tot oder? "Nein nicht ganz Beatricia. Du bist nur in einer Zwischenwelt. In deiner Welt. Von hier aus kannst du ins Reich der Toten, oder wieder zu den Lebenden. Nicht jeder kann die Entscheidung treffen. Du schon. Aber das kommt ganz darauf an ob du helfen willst oder nicht. Es ist deine Entscheidung."
Heeey Leute! Es tut mir so leid dass ich schon lange nicht mehr geschrieben habe :( Ich weiß dieses Kapitel ist nicht grade so super aber das nächste wird besser. Habt ihr vielleicht noch Ideen. Ich bin im Moment total unkreativ und brauche unbedingt hilfe! Ansonsten dauert es wieder so lange bis ich update.
-jojo4599
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Blutrot
VampireBea, eigentlich Beatrix ist ein normales Mädchen in einer normalen Stadt. Denkt sie... Durch einen blöden Zufall wird Bea zum Vampir. Als ob das nicht schon genug wäre, nein. Da taucht dann noch der gut-aussehende Andrew, der übrigens auch ein Vampi...