Ein ganz normaler Tag

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Der nächste Tag war ziemlich langweilig. Ich wurde vom Unterricht freigestellt, weil ich noch zu schwach war. Also verbrachte ich den ganzen Tag in meinem Zelt und dachte über so einiges nach. Chase... was war mit ihm, warum hatte er mich küssen wollen? Und was war mit Andrew. Ich hatte ihn schon so lange nicht mehr gesehen. Ich kannte ihn zwar nicht aber irgenwie, war es als würden wir uns schon Ewigkeiten kennen. Und dann war da ja noch das Problem mit meinen Eltern. Ganz ehrlich? Was würdet ihr machen, wenn ihr euch in einen Vampir verwandelt und auf einemal Teil von etwas ganz großem seid? Ihr wisst es auch nicht, da seid ihr nicht die einzigen. Ich war ratlos, was alle meine Probleme anging. Ich hatte absolut keinen Plan wie ich das alles regeln sollte. Ich wollte mit meinen Eltern sprechen, ihnen erzählen was passiert war, aber ich solte ja niemandem verraten was ich war. Was nicht so schwer war, denn ich wusste es ja selbst nicht. Trotzdem, ich musste zu meinen Eltern und ihnen wenigstens sagen, dass es mir gut ging. Da hatte ich eine blendende Idee. Ich würde zu meinen Eltern gehen und ihnen sagen, dass ich ein Auslandsjahr machte. Ich hatte mich nicht getraut ihnen zu sagen, dass ich weggehen wollte, dass ich einfach abgehauen bin. Ja das war es. Das würde ich ihnen sagen. Und so überlegte ich den ganzen lieben langen Tag was genau ich meinen Eltern sagen würde.

Am nächsten Morgen wachte ich verschlafen und total müde auf. Ich war eindeutig kein Morgenmensch, und es war immerwieder mies, wenn ich morgens früh aufstehen musste. Genaus war es heute. Ich wurde von irgendso einem Typen geweckt. Langsam zog ich mich an um wieder den Unterricht zu besuchen. Ich zog mir meine Uniform an und packte meine Tasche. Heute hatte ich zwei Szunden Fechten, eine Stunde Bogenschießen und weitere zwei Stunden Vampirgeschichte. Na dass konnte was werden. Ich zwar nicht gerade unsportlich, aber trotzdem konnte man Sport nicht als mein Lieblingsfach ansehen. Ich nahm wiederwillig alle meine Sachen und machte mich auf den Weg zu den Hölen.

 Als ich dann endlich nach langem Suchen die Höle, wo ich unterricht hatte gefunden hatte, war ich totlal geschafft. Ich habe mich so beeilt und mich x-mal verlaufen, dass ich bestimmt zehn Minuten zu spät war. Zum Glück war unser Lehrer füt Fechten nicht so streng und ich suchte mir einen Parnter mit dem ich üben konnte. Dieses Fach und auch die anderen gingen eigentlich ziemlich schnell rum und so hatte ich dann noch den Nachmittag Zeit um mich der Aufgabe zu widmen, meinen Eltern zu sagen, dass ich ein Auslandsjahr machte. (was ich ja nicht wirklich tat). Also ging ich nach draußen, sagte aber niemandem bescheid. Ich lief und lief, bis ich vor der Haustür meiner Eltern stand. Ich hatte ein ganz mulmiges Gefühl im Magen. Ich hatte auch echt Angst jetzt die Tür zu öffnen.... Doch ich klingelte. Ich hörte schritte... Die Angst in mir wurde immer  größer und Angstschweiß bildete sich. Die Welt um mich herum veschwamm und dachte ich würde umfallen....

Sooo Leute, das wird jetzt erst einaml das letzte kapitel bis Silvester oder so... Ich wünsche euch schöne Feiertage und einen Guten Rutsch in neue Jahr!!!

BlutrotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt