Ein normales Leben

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Hallöchen meine Lieben. ich weiß, dass Kapitel ist etwas kurz geeworde, aber ich wollte ihre jetztige Situation auch nicht zu lange zeihen, damit es nicht so langweilig wird. Aber ich glaube das nächste Kapi wird gut, weil sie... nun ja ihr werdet es am Ende dieses Kapis sehen worauf es hinaus läuft.

Ich hörte den Puls in meinen Ohren. Schneller immer schneller rannte ich. Angst durchfloss mich. Ein heulen, dann ein zweites. Die Wölfe kamen näher. Das getrampel ihrer Pfoten konnte ich hinter mir hören. "Hilfe!", schrie ich. "Hiiilfe!!", schrie ich ein weiteres mal. Näher immer näher kamen sie. Ich bog um die Ecke und versteckte mich in einem Spalt. Ich versuchte so ruhig wie möglich zu atmen. Ein aus, ein aus. Ein schnüffeln, ein paar Schritte, dann sah ich sie wieder. Groß und majestätisch. Sie suchten mich.Ich rückte noch ein Stück in den Spalt hinein. Dabei hinterlies ich ein schlurfendes Geräusch. Der weiße Wolf drehte sich in meine Richtung, konnte mcih aber zum Gück nicht gleich sehen. Diesen Moment nutzte ich um mich auf ihn zu stürzen. Ich konnte keine anderen Wölfe sehen, wahrscheinlich hatten sie sich getrennt um mich zu suchen. Ich krallte mich so fest ich konnte in seinen Pelz und biss mich in sein Fleisch. Er heulte auf und schleuderte mich an eine Wand.Ich prallte auf den Boden und ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Ich rappelte mich auf, nahm einen Stein und stürzte mich gleich wieder auf den Wofl. Er fuchtelte mit seinen Pfoten wild um sich und kerkrazte mein gesicht und meine Arme. Das Blut rann aus den Wunden ein betörender Geruch stieg mir in die Nase. Ich versuchte mich auf den Kampf und nicht auf den wundervollen Geruch zu konzentrieren. Wieder setzte er zu einem Angriff an, doch wich schnell aus und kickte ihn einige Meter weit weg. Schnell sah ich mich um. Weit und breit keine weiteren Wöfe nur der eine und der sieht gerade nicht so aus, als ob er noch kämpfen könnte. Ich ging noch einmal zu ihm hin um zu sehen ob jetzt wirklich kein Problem mehr für mich darstellt. 

Als ich alles gecheckt hatte bin ich wieder in den Wald gegangen und habe nach einem Ausweg gesucht um wieder zurück in die Stad zu finden. Das habe ich auch. Nach ca. einer halben Stunde habe ich aus dem Wald herausgefunden und stehe jetzt vor meinem Haus. Das wünschte ich mir jetzt in diesem Moment. Ein normales Leben, das hätte ich jetzt gerne. Doch ich werde nie wieder ein normales Leben führen können. Ich könnte jetzt heulen, aber ich versuche mich zusammen zu reißen. "Na dann, auf wiedersehn Familie.", verabschiede ich mich und gehe von unserem Grundstück runter. Ich will nicht weinen nicht jetzt. Es würde nicht bringen, es gibt keine Chance. 

Let it go, let it go....

Ein neues Leben. Ich laufe die Staße entlang und versuche mich jetzt auf einen neuen Anfang zu konzentrieren. Ich bin noch ein Teenager, das heißt das mit der Wohnung könnte etwas schwierig werden, aber irgendwie werde ich das schon schaffen. Angetrieben von neuem Mut mache ich mich auf den Weg ins Stadtzentrum. Irgendwo muss man ja anfangen. Und Shoppen hilft immer!!

BlutrotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt