Erste Lektion: Vertraue keinem Vampir

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Mein Kopf war mit einem mal wie leer gepustet. Ich hatte ihn geküsst. Und es war gut, aber er war ein Vampir. Normalerweise war ich nicht der Mensch, der sich den Nächstbesten schnappt und abknutscht. Was ist los? Hatte er mich gefragt. Ja genau was war mit mir los? Ich wusste es nicht. "I- Ich weiß es nicht...", stotterte ich. "Warum hörst du auf?" er packte mich am Arm. Es machte mir Angst, aber andererseits, tat er es so, dass es extrem sexy war. "Wie heißt du?" Lenkte ich vom Thema ab. "Mein Name ist Andrew.", raunte er mir ins Ohr. Ich bekam Gänsehaut. Seine Stimme war rau und megasexy. Ich wurde mutig. Mal im ernst, was hatte ich jetzt noch zu verlieren. Zu meiner Familie konnte ich nicht mehr und meine Freunde würden mich verabscheuen. Ich legte meine Lippen auf seine und grinste in den Kuss hinein. Diesmal war ich diejenige die forderte. Als Vampir war man doch stark oder? Ich probierte es, rammte ihn gegen einen Baum und presste mich an ihn. Jetzt war er es der in den Kuss hinein grinste. Andrew legte seine Hände an meinen Rücken und wanderte dann immer weiter zu meinen Po, bis er ihn genüsslich knetete. Ihr fragt euch warum überhaupt sowas. Wisst ihr was? Wenn man in so eine Situation kommt, in der einem alles egal ist, weil man sowiso alles verloren hat, dann kann man mich nachvollziehen. Plötzlich biss Andrew mir auf die Lippe. "Auutsch!" Er lachte. "Vertraue keinem Vampir.", meinte er nur so. Das wüde ich ihm heimzahlen. Ich lächelte verlegen und kam dann wieder näher. Ich hoffte er würde es mir nicht allzu übel nehmen.  Andrew wollte mich wieder küssen doch ich wirbelte ihn herum und sprang einen großen Satz nach vorne. Wir standen jetzt direkt an der Klippe und ich hielt ihn direkt darüber. Ich lächelte ihn verschmitzt an. "Vertraue niemals einem Vampir" "Weißt du junge Lady. Es ist unfair einen Vampir mit seinen eigen waffen zu schlagen." meinte er gespielt unschuldig. "Das hättest du dir vorher überlegen sollen" Dann durchfuhr mich plötzlich ein stechender Schmerz. Fast hätte ich ihn fallen gelassen. Aber nicht nur mir schien es so zu gehen. andrew krümmte sich auch vor Schmerz.  "Was ist das", kreischte ich. "Wölfe" presste er unter stöhnen hervor. Was? Wölfe? ich dachte immer die Hexen wären der Feind eines jeden Vampir. Dann sah ich sie. riesige graue Wölfe. Nur einer war dabei, der größer alle anderen war. Ah und er war weiß. Also das mit den Feinden hatte ich wohl anders eingeschätzt. In meinem Kopf hörte ich plötzlich eine Stimme. "Ihr seid auf unserem Gebiet." Das Stechen wurde nicht weniger. Es war als wüde man Nadeln durch die Schädeldecke stecken. "Was? Ich weiß nicht wovon ihr redet.", presste ich hervor. Ein Lachen. Was zur Hölle? "Als ob ihr nicht wüsstet wovon wir reden, aber das..." Er machte eine ausholende Bewegung. "wird ein Nachspiel haben." Der wolf knurrte. Ach du Scheiße. Mir reichts! Das ist doch nicht mehr auszuhalten. Wut kochte in mir auf. Wie ein Vulkan brach ich aus. "Ihr spinnt doch alle!" "Bea stop!", rief Andrew, aber ich hörte nicht auf ihn. "Nein du hälst deine verdammte Fresse. Ihr habt das doch geplan. Du und diese hirngestörten Mutationswölfe! Ihr wollt ich auf eure Seite bringen und dann die Weltherrschaft oder so an euch reißen!" Furcht und Panik machten sich jetzt breit und ich schrie hysterisch. So schnell ich konnte rannte ich an den Wölfen vorbei und verschwand in den Wald.

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