Zuhause legte ich mich direkt ins Bett, denn es war schon Mitternacht. Ich starrte zur Wand und lauschte den Vögeln die draußen vor sich hin zwitscherten.
Plötzlich überkam mich die Trauer und die Lust zugleich.
Die Trauer, weil ich Richard vermisse, ihn und seine Nähe die er mir gab.
Ich dachte darüber nach woher die Lust nun kam, ich schloss meine Augen und hatte derartige Szenarien in meinen Kopf.
Die Szenarien bestanden daraus, das ich mir vorstellte wie Richard jemanden brutal ermordete, wie er mit seinen blutverschmierten Fingern über meine Wange strich und mich wild küsste.
Mein Atem wurde schneller und ich schwitze derartig.
Plötzlich erschrak ich.
Ich hörte etwas aus dem Wohnzimmer, irgendetwas ist heruntergefallen.
Aber was?
Ich schob meine Decke zur Seite und stand auf.
Vorsichtig öffnete ich meine Schlafzimmer Tür und ging mit ruhigen und langsamen Schritten Richtung Wohnzimmer.
Ich erkannte nichts außer einen Schatten, dieser Schatten kam mir immer näher und näher.
Ich bekam Panik und wurde unruhig. Doch als ich gerade zur Wand laufen wollte und das Licht anmachen wollte, hielt diese Person mein Handgelenk fest und drückte mich gegen die Wand.
Er ging mit seinem Kopf runter Richtung zu meinem Hals.
-„Na Madame, hast du mich vermisst?", flüsterte diese Person mir mit einer rauen Stimme ins Ohr.
Mein Atem stockte, ich erkannte sofort wer diese Person war. Es war Richard.
-„Aber wie-", noch bevor ich aussprechen konnte, legte er seinen Zeigefinger auf meinen Mund.
-„Ein Magier verrät nie seine Tricks", somit endete unsere Konversation, direkt fingen wir an uns wild und jedoch leidenschaftlich küssen.
Seine linke Hand ging runter zu meiner Hüfte, seiner andere geleitete von meiner Wange runter zu meinem Hals. Er drückte ein wenig zu, aber sodass ich noch Luft bekam.
Er zog mich von der Wand weg und steuerte zum Sofa, unsere Lippen trennten sich jedoch nicht.
Noch bevor wir es richtig treiben konnten unterbrach er es.
Er setzte sich aufrecht hin, ich setzte mich auf seinen Schoß und schaute ihn verwirrt an.
-„Ich muss fliehen, ich muss raus aus der Stadt!", ich nahm sein Gesicht in meine Hände und schaute ihn direkt in die Augen.
-„Ich komme mit, du musst das nicht alleine durchstehen", er lächelte leicht, ich lächelte ihn zurück an. Sein Lächeln verschwand jedoch was mich zum bedenken brachte.
-„Ich muss das alleine durchstehen", ich stand von seinem Schoß auf und schaute ihn ernst an.————————————————————————
Ich habe das Kapitel noch mal hochgeladen, dar mit das Ende nicht sehr gefallen hat. Ich hoffe dass es nicht all zu schlimm ist.
Frohes neues!!!!
DU LIEST GERADE
My Murder Boy (german)
Mystery / Thriller1984 ein ganz normales Jahr...dachte ich. Ein Psycho der mein Herz zum Beben bringt aber gefährlich für ganz Kalifornien ist.