Reiner:
Bald war es so weit: Reiner musste wieder weg, wegen des Krieges gegen den mittleren Osten. Wer wusste, ob ihr euch wieder sehen würdet... Diese Mission war immerhin ziemlich gefährlich...
„He... (V/N), hast du mir zugehört?", fragte Reiner, womit er sich aus deinen Grübeleien gerissen hatte.
Frustriert schütteltest du den Kopf und lehntest dich an ihn. Sanft legt er seine Arme um dich und zog dich so in eine sanfte Umarmung.
„Ich sagte, dass ich dich vermissen werde", wiederholte er sich.
„Ich dich auch...", schnieftest du gegen seinen Oberkörper.
Reiner löste sich nach einer Weile sanft von dir und blickte dich an. „Ich... wollte dich außerdem was fragen."
„Was denn?", erwidertest du.
„Ich hab mich gefragt... ich meine, wir kennen uns jetzt schon ewig... da... wollte ich den nächsten Schritt in unserer Beziehung machen..."
Du blicktest ihn fordernd und wartend an.
„(V/N), willst du mich heiraten?", fragte er.
Ein wohliger Schauer durchzog deinen Körper, nachdem er gefragt hatte.
Du nicktest schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ja, ich will, Reiner."
Berthold:
Du saßt allein in deinem Zimmer. Morgen stand eine neue Expedition an, da wolltest du ausgeruht sein.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Herein", sagtest du, woraufhin sich die Tür öffnete und Berthold in das Zimmer trat.
„Oh, Berthold", sagtest du erfreut und standest auf. „Was machst du hier?"
Ich ging auf dich zu und nahm dich im Arm. „I-ich... wollte dich sehen."
„Verstehe...", murmeltest du und drücktest ihn an dich. „Du bist also auch etwas aufgeregt wegen morgen?"
„Das auch", meinte er, blickte mich dann aber ernst an. „Aber ich bin eigentlich her gekommen... um mit dir zu reden."
Du schautest ihn erstaunt an, zeigtest dann aber zu deinem Bett. „Klar... du kannst immer mit mir reden... Setz dich doch."
Als er neben dir Platz genommen hatte, nahm er deine Hand. „(V/N)... mir bleibt nicht mehr viel Zeit... doch diese will ich nutzen, um bei dir zu sein..."
„Nicht mehr viel Zeit...?", fragtest du etwas verwirrt. „Für was denn?"
„D-das erkläre ich dir, wenn ich es... für den richtigen Zeitpunkt halte... jetzt jedoch möchte ich diesen Augenblick nutzen, um dich was zu fragen...", fuhr er fort und blickte dir tief in die Augen. „(V/N)... willst du mich heiraten?"
Dir klappte die Kinnlade runter. Das war etwas, womit du jetzt am wenigsten gerechnet hättest.
Nach einem unsicher Blick seinerseits fingst du dich allerdings wieder. Dann lächeltest du.
„Ja, ich will!"
Connie:
Du blicktest deinen Freund etwas verwirrt an, während du von deinem Pferd stiegst. „Connie, was machen wir hier denn jetzt?"
Ihr befandet euch mitten in einem Wald, auf irgend einer Lichtung. Du konntest nur beten, dass ihr danach auch wieder nach Hause kommen würdet, ohne euch zu verirren.
„Ich wollte dir etwas zeigen", sagte er und griff nach deiner Hand. „Komm mit!"
Er schob ein paar Büsche zur Seite und zog sich dabei sanft hinter sich her. Die Sicht, die sich hinter den Büschen verborgen hatte, war wirklich atemberaubend.
Du konntest einen kleinen Teich sehen, auf dem ein paar Enten schwammen. Die Sonne spiegelte sich in dem Teich wieder, was die ganze Atmosphäre etwas aufhellte. Am Rand des Ufers standen ein paar Rehe und grasten.
„Wow... ich...", stammeltest du und versuchtest dich nur irgendwie möglich an dem ganzen Szenario satt zu sehen.
„Echt schön... ich weiß", sagte Connie neben dir.
„Ja...", murmeltest du und konntest deinen Blick dann endlich lösen.
Connie fandest du vor dir auf Knien wieder.
„Connie...?", fragtest du etwas verwirrt.
„(V/N)... wir sind nun schon seit einer ganzen Weile zusammen... und kennen uns noch länger..." murmelte er nahm sanft deine Hand. „I-ich hab mich gefragt, ob wir dann nicht einfach für immer zusammen sein könnten..."
Alles in dir kribbelte. Du wusstest, auf was er hinaus wollte.
„...indem wir heiraten?", beendetest du grinsend seinen Satz.
Er nickte. „Ja, genau. (V/N)... willst du... mein/e... also, möchtest du..."
Du fielst ihm um den Hals. „Ja, Connie, natürlich will ich!"
Sasha:
Es war schon spät, doch trotzdem streiftest du noch durch die Gänge des Hauptquartiers, auf der Suche nach deiner Freundin. Es war allerdings nicht wirklich eine Suche... immerhin wusstest du ganz genau wo du sie finden konntest.
„Aha!", sagtest du, als du die Tür zur Vorratskammer aufgerissen hattest. „Wusste ich doch, dass du hier steckst."
Die Braunhaarige drehte sich aufgeschreckt um und legte dann ihre Finger auf die Lippen. „Psssst! Oder willst du, dass sie uns erwischen?"
Grinsend schlossest du dir Tür hinter dir und setztest dich neben Sasha.
„Wie lange halte ich dir eigentlich schon den Rücken frei für sowas?", fragtest du und legtest deinen Kopf auf ihre Schulter.
„Seit dem Traingslager, glaube ich", antwortete sie.
„Unglaublich...", murmeltest du und sahst zu, wie sie eine weitere Kartoffel verschlang.
„Ich weiß aber noch, wie es mich gefreut hat, wenn du mir Kartoffeln gebracht hast, nachdem ich meine Strafrunden abgelaufen bin", meinte sie dann zu mir. „Ich frag mich heute noch, warum du das riskiert hast, immerhin... hättest du ziemlich leicht erwischt werden können."
„Tja... was tut man nicht für Menschen, die man liebt", erwidertest du. „Ich weiß noch, wie du gesagt hast, dass du kein Problem damit hättest, wenn wir beide Strafrunden laufen müssten, weil du dann mehr Zeit mit mir verbringen könntest."
Sasha griff nach deiner Hand. „Das tue ich heute auch noch, (V/N)... deswegen... lass uns doch bis wir sterben zusammen bleiben."
„Du meinst heiraten?", fragtest du.
Ihre Augen leuchteten auf. „Ja, genau! Heiraten, lass uns heiraten!"
Du lächeltest etwas überrascht. „Ja, Sasha... lass uns heiraten."
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boy & girlfriend scenarios [ aot edition ]
Fanfictionincludes: • eren • mikasa • armin • annie • jean • marco • christa/historia • ymir • reiner • berthold • connie • sasha • levi • erwin • hanji • mike UPDATES: - STATUS: completed ✔️ IMPORTANT: i don't own the characters, they belong t...