Kapitel 12

221 15 3
                                    

P.O.V. Philza

Quackity saß mit dem DreamTeam einen Tisch weiter. Der Rest, bestehend aus Wilbur, Technoblade, Tommy, Tubbo, Ranboo und Fundy saßen an meinem Tisch und wir aßen die japanische Nudelsuppe.

Es war Recht ruhig, bis plötzlich ein blonder Junge mit blassblauen Augen vor unserem Tisch stand und mit spöttischem Ton sagte
"Jetzt lassen die also schon verwirrte Kinder hier rein."

Sein Fehler war, dabei Tommy anzusehen.

Dieser blieb allerdings durch Tubbos Hand auf seiner Schulter erstaunlich ruhig.

Um seiner Wut mehr Raum zu geben krallte sich Tommy in die Tischplatte.

Der Blick des blonden wanderte über meine Familie.

"Ein Kind."
Tubbos Beschützerinstinkt schlug an, als der blonde Tommy dabei ansah.

Sein Blick glitt weiter zu Tubbo selbst.

"Ein schwächling."

Tommys griff um die Tischplatte wurde so fest, dass sich schon kleine Risse bildeten.

"Ein Monster."

Unser aller Blick verdunkelte sich, wodurch wir nicht bemerken, wie sich kleine Tränen in Ranboos Augen bildeten.

Der Blick des blonden glitt weiter zu Fundy.

"Ein Tier."

Auch Fundys Augen spiegelten Trauer und Wut.

Der blonde ging weiter zu Wilbur.

"Ein irrer."

Fast sofort färbten sich Will's Augen feuerrot.

Blondie war bei mir angekommen.

"Ein Vogel."

Es tat weh, als Tier angesehen zu werden, aber ich konnte definitiv besser damit umgehen als die anderen.

Der letzte übrig gebliebenen war Techno.

"Und ein Schwein."

Ein lautes knacken ertönte.
Tommy hatte aus pepurer Wut einen Teil des Tisches herausgebrochen.

Wir alle waren wütend.

"Awww, muss das Monster weinen?", fragte der blonde spöttisch, woraufhin wir alle unsere Wut komplett vergaßen.

Alle Blicke wanderten zu Ranboo, dessen Augen die Tränen langsam nicht mehr halten konnten.

Mein Blick glitt zu Fundy.
"Hol einen Arzt, schnell.", rief ich und Fundy rannte so schnell es ging los.
Dabei stieß er einige Dinge um aber es ging schließlich um Ranboo.

Tubbo hatte sich vor ihn gesetzt und versuchte ihm leicht panisch klar zu machen, dass er kein Monster, sondern der netteste, lustigste und liebenswerteste Mensch war, den er jemals treffen durfte.

Der blonde Junge war sichtlich verwirrt, während Techno kurz vor dem ausrasten stand.

Ich musste einige Male tief ein und ausatmen, um mich zu beruhigen.









Mit einem lauten, schmerzerfüllten Schrei berührte die erst Träne Ranboos schwarze, rechte Wange.

Dann die nächste auf der linken, weißen Seite.
Ein weiterer Schrei Halle durch die mittlerweile komplett Stille Cafeteria.

Alle Blicke lagen auf uns.

Beim dritten Schmerzensschrei könnte Techno sich nicht mehr halten.

Sein wutverzerrtes Gesicht spiegelte, was in allen von uns vorging.
Mit einem heftigen Schlag schickte er den blonden auf den Boden.

Seine Faust landete mehrmals im Gesicht des jüngeren.

Dieser griff nach Techno, streifte ihn tatsächlich und schlug dann selbst zu.

Seine Stärke hatte sich anscheinend verdoppelt, denn Technos Lippe war aufgeplatzt und blutete ein wenig.

Meine Wut kochte ebenfalls hoch, doch ich wurde ruhiger, als ich Fundy sah, der eine kleine Frau mit rosa Brille auf den armen zu uns trug.

Ein weiterer Schrei kroch aus Ranboos trockener Kehle.

Tubbo rutschte zur Seite um der kleinen Frau Platz zu machen, die sofort alarmiert zu dem schwarz- weißen sah, dessen Augen und Zähne fest zusammengepresst waren.

Die Haut unter seinen Augen war verbrannt, als würde seine Tränen aus Säure bestehen.

"Was ist denn hier passiert?", fragte die Frau schockiert.

"Wasser ist ungesund für ihn.", war Tubbos kurze aber auf den Punkt treffende Antwort.

Die Frau formte einen Kussmund, der langsam länger wurde, bis er Ranboos Wange berührte.

Die Brandwunden fingen an zu heilen, während Tubbo die Frau ein wenig eifersüchtig ansah.

Eine letzte Träne wischte Tubbo schnell weg, bevor sie die Haut seines Freundes berühren konnte.

"Wie konnte das überhaupt passieren?", fragte Aizawa, den Fundy ebenfalls geholt hatte.
Mit seinem Schal hielt er auch Techno und den blonden fest, damit nicht noch einer von beiden starb.

(HustMonomaHust)

Tommy hatte das herausgebrochene Stück des Metalltisches auf eine freie Fläche neben seinem Tablett gelegt.

Mit wutverzerrter Stimme sagte er
"Die blonde Bitch da hat jeden von uns beleidigt und Ranboo als Monster bezeichnet."

Ich war ehrlich überrascht von so viel Selbstbeherrschung an nur einem Tag.

Die kleine Frau versorgte auch noch schnell Techno und den blonden, der anscheinend Monoma hieß, bevor sie wieder ging.

Aizawa seufzte.
"Jeder von euch wird einen meiner Schüler als Begleitung für den ganzen Tag bekommen, um sowas zu vermeiden.", erklärte er.

Genau in diesem Moment klingelte es zum Pausenende und die Schüler gingen in ihre Klassen.

Wir machten uns ebenfalls auf den Weg zum Raum der 1A.

Quackity und das DreamTeam hatten den ganzen Tumult natürlich mitbekommen, sagten aber nichts dazu, was wahrscheinlich auch besser so war.

Die meisten schüler waren schon da.
Als dann endlich auch die Nachzügler da waren sagte Aizawa.

"Unsere neuen Freunde bekommen jeweils einen von uns als Begleiter. Gibt es schon Freiwillige?"

Natürlich meldete sich Midoriya sofort.

______________________

A/N unwichtig

Mir war langweilig OK?

Bitte hasst mich nicht für das mit Ranboo qwq..

Was denkt ihr wen Deku sich aussucht?
*Insert teuflisches lachen*

Jedenfalls wünsche ich euch allen Happy Halloween.

PS. Ich gehe als Tommyinnit und ihr?

Bei meiner momentanen Langeweile kann ich nichtmal garantieren, dass heute nicht noch ein Kapitel rauskommt.....

Jedenfalls bleibt gesund und lasst euch nicht unterkriegen

LG Shiro

Dream SMP x My Hero Academia mashupWo Geschichten leben. Entdecke jetzt