Kapitel 4 - Schwierige Zeiten kommen

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Olivia's POV.

Frankreich war wundervoll. Ich liebte es, klar England war meine neue Heimat, aber im Herzen blieb ich Französin. Hier konnte ich auch endlich wieder französisch sprechen und mit meinen „alten" Freunden ewig viel Zeit verbringen. Umso schlimmer war es, wieder Abschied zunehmen.

„Ma Cherie, wir sehen uns bald wieder" Fleur küsste mich links und rechts. Sie war wirklich eine gute Freundin, auch wenn sie 1 ½ Jahre älter war „Ich wird dich und Alice vermissen. Schreibt mir, ja?" Zu Adrien und Lucien habe ich bereits Tschüss gesagt. Mit ihnen wieder Quidditsch zu spielen und über Clara, Adriens Ex Freundin herzuziehen war wiedermal witzig gewesen. Lucie und ihren Bruder, werde ich morgen noch sehen. Sie sind zum Tee eingeladen, daher war es erstmal genug Abschied für heute.

Ich sah das Larry wieder hier war. Seit Anfang August, hab ich mit Angelina und Hermine festen Briefkontakt. Harry, Ernie und Allison hatte ich einmal alle Zwei Wochen geantwortet, das lag aber auch an Zeitgründen. Mum und ich unternahmen viel. Wandern, Wellness oder Verwandten und Freunde besuchen. Ich war viel unterwegs. Wer mir leider kaum geschrieben hatte, waren die Weasleys. Es kam genau ein Brief, sonst leider nichts. Ginny hatte mir dann selbst nochmal geschrieben. Aber dieser Brief viel auch sehr kurz aus. Übel nahm ich es niemandem, aber mir vermissen tu ich sie einfach haha daher freu ich mich über jeden Brief. Vor allem wenn mit Fred geschrieben hätte. Kein Ahnung, aber genau Er geisterte mir am öftesten im Kopf herum. Richtig komisch. Ich seufzte und zog mich um. Vor dem Spiegel blieb ich stehen. Ich bin gewachsen und schlanker, aber auch trainierte geworden und hab etwas an Oberweite dazu bekommen. Und meine Haare sind kürzer, gestuft und einen leichten Ponny hab ich nun. Fleur hat mir die Haare geschnitten. Mir gefiel es sehr wie ich aussah.

„Olivia, es geht los." Ich nahm meine Tasche und ging nach unten. Wir fuhren wieder an unser Strandhaus. Ich verabschiedete mich von Oma und Opa und es ging los. Und übermorgen ging es wieder nach England, denn dann war das große Spiel. Bulgarien gegen Irland, die Quidditsch WM.





Nächster Tag

Olivia's POV.

Ich packte bereits mein Gepäck und räumte das Haus auf. Heute kamen noch Lucien und Lucia zu Besuch, auch Sophia wollte nochmal vorbei schauen. Mit Sophia war im Kindergarten und Lucien spielte mit mir in einer Mannschaft. Sophie hatte ich noch soo vieles zu erzählen. Alles hatte nie in meine Briefe gepasst.

Und es war wunderschön Sie wieder zusehen. Sie und ihr Bruder sind wirklich meine Besten Freunde hier, leider hatte ich das Gefühl das Sophia mir irgendetwas verheimlicht und als ich Mum darauf ansprach, stimmte diese mir zu. „Ach Miss, machen Sie sich keine Sorgen. Sie haben wahre Freunde in England." Susans Worte gaben mir zu Denken. „Schatz schlaf noch. Es geht morgen früh raus." Ich nickte und gab ihr einen Kuss „Ich hab dich lieb."

Unser Portschlüssel war ein Kleiderbügel und ging um 05:30 Uhr. Ich gähnte als wir davor standen. Aber der Gedanke daran Dad zusehen lies mich schnell wach werden. Er musste mir noch dringend etwas erzählen hatte er mir im letzten Brief mitgeteilt, daher war ich besonders neugirig.

„Daaaad" rief ich und fiel ihm um den Hals. Er erwartete mich und Mum am Treffpunkt und führte uns direkt zu unserem Zelt. „Sieh dich an, du wirst immer hübscher. Genauso wie deine Mutter." Und er küsste Sie. „Schon aufgeregt?" Ich nickte und suchte mein Trikot und meinen Schal. Ich war definitiv für Irland, konnte Krum und Bulgarien einfach nicht ausstehen.

„Nun ihr habt noch etwas Zeit, um 17:00 Uhr würd ich euch bitten bei mir in der Loge zu sein." Ich seufzte „Das wird doch nur langweilig." „Nein nein mein Kind. Wir haben neben Bulgaren und Iren auch die Familie Crouch, Familie Malfoy und Familie Weasley bei uns" ich blickte auf, „Die Weasleys?" „Ja die Weasley. Arthur hatte Ludo Bagman einen Gefallen getan. Daher hat er als Dank Karten für alle bekommen. Nun ich muss wieder los. Bis heut Abend meine lieben" und schon war er weg. „Ich würde vorschlagen, wir schlafen etwas und dann kannst du gern herum laufen" Ich dankte Mum, das war ein guter Plan. Und mein Herz begann zu rasen, als ich dachte endlich meine Freunde wieder zusehen.


Die Tochter des ZaubereiministersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt