Kapitel 13 - Liebe ist ein schönes Gefühl

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Heute war Sonntag, also stand das erste Quidditchspiel der Saison an. Zwar spielten nicht wir, aber Hufflepuff gegen Syltherin und ich hoffte dass Slytherin zerstört wird. Auch wenn ich wusste das Huffelpuff dieses Jahr nicht stark aufgestellt ist, so drückte ich ihnen trotzdem alles was es zu drücken gab.

In der Großen Halle wünschte Ich dem Neuen Kapitän Stanley Spinsons Viel Glück, mit geröteten Wangen erwiderte er zaghaft mein Lächeln und krächzte ein „Danke." Als ich mich an den Tisch setzte grummelte Fred etwas vor sich hin und ich kicherte als ich seinen Blick sah. „Was los?" Ich grinste ihn an. „Pff. Du weißt ganz genau was Sache ist." Er sah mich mit zusammengezogenen Brauen an und nickte dann Richtung Stanley. Ich zuckte nur mit den Schultern, gab ihm einen Kuss und widmete mich meinem Frühstück.

Fred war auf dem Weg deutlich besser gelaunt und lies meine Hand keine Sekunde los, nicht mal als ich mir Handschuhe anziehen wollte. Es war zwar noch nicht wirklich Winter, dennoch ziemlich zapfig, ich fror. Fred bemerkte das endlich und mit einem entschuldigen Lächeln lies er meine Hand los um sie samt Handschuh direkt wieder in seine zu nehmen. „Hast du Verlustängste?" Ich sah ihn fragend an „Bei dir muss ich immer aufpassen. Überall laufen Jungs rum die dich toll finden." Er schnaubte „Sogar dieser Drittklässler." Er zeigt auf einen jungen Raveclaw, welcher bei meinem Blick rot wurde und sich sofort davon machte. Ich lachte „Du vergraulst ja alle hahaha Fred entspann dich Lieber." Ich legte seinen Arm um meine Schulter und hielt dann seine Hand fest.

Das Spiel war richtig aufregend. Hufflepuff hatte hart trainiert und dennoch verloren sie 170 zu 190, also wirklich sehr sehr knapp und Malfoy der Dummbeutel hatte den Schnatz auch sehr spät er gesehen und leider auch den Sucher von Hufflepuff direkt vom Besen gehauen, das machte mich wütend. Aber für solche Blödmänner verschwendete ich bestimmt nicht meine Energie.


Sicht Fred

Olivia stand schräg vor mir und diskutierte mit Angelina über das Sucherfoul. Das Spiel war seit 5 Minuten zu Ende und es dauerte bis sich die Ersten wirklich von ihren Plätzen erhoben. Liv bemerkte meinen Blick und lächelte mich an. Das erinnerte mich stark ans Finale der Quidditch WM, das gleiche Lächeln, die gleiche Frau und das gleiche Gefühl. Liebe, ich war immernoch super verknallt in Sie. Ich seufzte „Erde an Fred." George wank mit seiner Hand vor meinem Gesicht. „Waaas?" genervt sah ich meinen Bruder an, welcher mich nur auslachte. Auch Harry und Neville grinsten „Wenn du mal aufhören wurdest deine Freundin so anzuschmachten, dann könnten wir auch gehen." Ron sah mich lachend an „Such du dir doch erstmal eine." Erwiderte ich und ging voraus. Olivia ging bereits mit Angelina, Ernie und Allison durch die Gänge. Ich musste sie unbedingt fragen ob Sie sich mit mir im Raum der Wünsche treffen will. Ich will Zeit mit ihr alleine haben. Somit ging ich etwas schnell um direkt meine Freundin am Arm zu packen.

„Huch." Ich drehte mich um und sah in Fred's Braune Augen. „Was gibt's?" Ich grinste ihn an. „Geh mit mir aus Sonnenschein!" Fred gab mir einen kurzen, aber sehr intensiven Kuss. Hand in Hand gingen wir weiter „Wie bitte?" Ich sah ihn nochmal an „Geh mit mir aus. Heut Abend am besten noch!" Fred sah mich verträumt an und ich musste kichern. Ach herrje, hatte er mal wieder seine seeehr emotionale und romantische Phase. Ich überlegte nicht lange, keine Hausaufgaben, kein Training. Ich hatte Zeit. „Liebend gern!" Er grinste siegessicher. „Ich hol dich um 20:00 im Gemeinschaftsraum ab Süße." Damit lies er mich stehen und lies sich zu seinem Bruder und Lee zurück fallen.

Ich stand fertig angezogen im Gemeinschaftsraum und wartete auf meinen Freund. „So wie damals", hatte Angelina gemeint als ich aus dem Schlafsaal ging und erst jetzt fiel mir ein, was sie damit gemeint hatte. An unser Erstem Date hatte mich Fred ebenfalls hier abgeholt. Ich musste Schmunzeln und genau in dem Moment kam auch Fred die Treppe herunter. Er gab mir einen Kuss und nahm mich in den Arm. „Bereit?" Ich nickte „Aber was machen Wir eigentlich? Es ist Sperrstunde?" Fred zuckte mit den Schultern „Das ist und war mir bisher immer egal, nichts kann uns aufhalten" und er zog mich mit sich.

Wir standen vor dem Raum der Wünsche und als sich die Tür öffnete verschlug es mir die Sprache. Es stand ein vollgedeckter Tisch in Mitten von über 100 Kerzen. Ich seufzte, Romantik ohne Ende. Mit roten Wangen sah mich Fred an und ich versank nur in seinen Augen, die gerade voll von Wärme, Zugneigung und Liebe sprachen. Er küsste mich bis mir die Luft weg blieb und führte mich zum Tisch.

Ich genoss die Zeit mit Fred. Wir hatten wirklich schon lange nichts mehr zu zweit unternommen. Wir redeten als hätten wir uns vor 2 Jahren zuletzt gesehen. Irgendwann fing ich erneut an zu gähnen und sah auf die Uhr. „Uiui, schon zwei Uhr." Fred nickte und strich mir über die Wange. Wir hatten uns in die Kissen vor dem Kamin gelegt und gekuschelt „Willst du gehen?" Ich schüttelte den Kopf und fuhr mit der Hand auf seiner Brust entlang. „Ich glaub wir schlafen hier." Ich gähnte wieder, doch Fred dachte nicht an schlafen. „Wir schlafen hier. Wir schlafen miteinander hier." Er zwinkerte mir zu und ich kichert, wurde direkt hochgezogen und spürte seine Hände am Po, eine davon wanderte unter mein Höschen und er zog mich in einen Kuss der mir wirklich alles raubte...

Es war kurz vor den Ferien, ich saß gerade mit Hermine in der Bibliothek, als Larry am Fenster herum flatterte. „Was macht denn eine Eule?" Ich sah zu Hermine und dann zum Fenster „Hmm. Komisch, heute Morgen war er nicht da." Ich öffnete vorsichtig das Fenster, damit Madame Pince nichts mitbekam. Es war ein Brief dran und anhand der Schrift wusste ich direkt, dass ich ihn eigentlich nicht lesen wollte. Er war von Dad.

Larry flog wieder damit und ich schloss das Fenster. „Was los?" Hermine sah mir über die Schulter und schluckte. „Ja. Keine Lust ihn zu lesen." Sie sah mich mitfühlend an. „Na los, lass das hier noch fertig machen und dann gehen wir in die Große Halle zum Essen und überlegen weiter." Ich nickte und widmete mich meinen Hausaufgaben für Umbridge.

Wieso schrieb er mir? Ich hatte seit dem Streit im August nichts mehr gehört. Keine Lebenszeichen, Notizen oder sonstiges. Okay neugierig war ich definitiv, aber irgendwie hatte ich keine Lust. Wusste Mum davon? Ich atmete tief durch und versuchte mich erneut zu konzentrieren, denn immerhin gab es Punktabzug und Nachsitzen bei Professor Umbridge, wenn man die Hausaufgaben nicht hatte und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.

Die Tochter des ZaubereiministersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt