Kapitel 1 - Neue Zeit, Neue Menschen und Neue Umgebung

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Olivias POV.

Hier lag ich nun, auf meinem Bett in London. Das Schuljahr ist vorbei und Heute ist der Erste Ferientag. Ich mochte es daheim in England, aber Ich vermisste meine Freunde in Frankreich. Denn dorthin würde ich so schnell nicht mehr kommen...

Zu mir, Ich heiße Olivia Fudge und bin 14 Jahre alt. Mein Dad Cornelius Fudge ist der Englische Zaubereiminister und meine Mutter Estelle Fudge ist eine französische Qudditischspielerin gewesen. Nun arbeitet sie in der Modebranche.

Daher bin ich auch auf die Beauxbautons Schule gegangen und war dort im Haus „Papillionlisse".

Wieso ich nicht mehr nach Frankreich zurückkehren werde? Nun daran ist Sirius Black schuld. Er ist ein Massenmörder und aus Askaban, dem Zauberergefängnis ausgebrochen. Daher wollte meine Eltern mich in der Nähe haben. Und mein Dad ist der Meinung das England genauso meine Heimat ist. Tja, nun werde ich ab September nach Hogwarts gehen und darauf freue Ich mich wirklich sehr. Ich habe soooo viel darüber gehört und bin gespannt wie es wird, auch wenn es heißt „Die Neue zu sein." „Neue Freunde finden", aber naja ich bin schlau, mutig und vorlaut, also bekomm ich das schon hin (xD).

„Olivia mein Schatz, kommst du bitter herunter, das Essen ist fertig" rief meine Mum. „Ja ich komme" und lief die steinernen Treppen hinunter. Estelle saß lächelend am Tisch als Susan unsere Elfe das Essen servierte. „Miss Olivia, ich habe Ihr Lieblingsgericht gekocht, bitte setzten Sie sich." Ich schüttelte den Kopf und lachte „Bitte Susan, Liv reicht, das weißt du." „Natürlich Miss" und Susan verbeugte sich und verschwand in der Küche. „Hast du mit Dad darüber schon geredet?" fragte ich meine Mum. „Nein, noch nicht" seufzte sie. „Ich weiß nicht Wie, er ist so engstirnig in der Sache. Aber solange er nicht da ist, machen Wir es einfach wie gewohnt und heut Abend klären Wir das mit ihm, einverstanden?" Ich nickte und Wir aßen weiter.

Kurze Aufklärung. Maman und Ich sind gegen die ganzen Haushelfenregeln. Daher hat Susan bei uns Essen (immer wenn Wir essen, isst sie mit). Leider hab ich es bis heute noch nicht geschafft sie dazu zu bringen, mit bei uns am Tisch zu essen. Ich hab ihr auch Kleidung gekauft (die sie bisher immernoch nicht trägt) aber Mama hat Sie mit eine Wärmezauber belegt, dass sie nicht friert, in ihrem Küchenschürzerl. Tja und mit Bezahlung und allem müssen Wir noch mit Dad reden. Er hat von all dem bisher nie was mitbekommen, weil er kaum zuhause ist, aber für Mich und Mum gehört Susan einfach zur Familie und mein Verhältnis zu ihr ist eh am engsten (manchmal spielen Wir sogar zusammen Karten).

Auch jetzt gerade holte Ich Zaubererschnippschnapp hervor und wartet bis Susan in der Küche fertig war. „Das nächste mal isst du aber bitte mit uns Susan, okay?" meine Mum lächelte Sie warm an und Susan nickte schüchtern „Natürlich Miss". Wir spielten Stunden lang und lachten auch viel. Susan ist für mich auch eine Freundin, auch wenn Sie dies nie akzeptieren würde. Bei dem Gedanken seufzte ich, wieso muss die Welt nur so ungerecht sein....

„Olivia?" Es war bereits Abends als ich meine Dad hörte. „Daaaad" ich rannte in seine Arme. „Na endlich hab ich mein Engel wieder bei mir. Wie geht es dir? Wie waren die letzten Schulwochen?" Wir redeten und erzählte ihm alles über das vergangene Schuljahr in Frankreich, auch das ganzen Abendessen über. Es war ungewohnt wieder so viel Englisch zu reden. „Cornelius, Liebling? Wir möchten noch gerne mit Dir etwas bereden" fing meine Mum an und ich sah aufgeregt zwischen Ihr und Dad her. „Oh ich mit euch auch, aber fangt ruhig an"


Zeitsprung 1 Woche später

Heute geht es in den Urlaub. Wir fliegen nach Ägypten, allerdings nur meine Mum und Ich. Dad wird dort eh nur arbeiten und nur ab und zu mit uns „entspannen" wie Mum es gerne nennt. Ich stand vor dem Spiegel und betrachtet mein Outfit. Eine schwarze enge Hose und einen grünen Hoodie. Passenden zu meinem Auge. Wieso Auge? Nun eines ist blau/grau, das andere grün/grau.. nun die meisten verwirrt es für den Anfang haha aber man gewöhnt sich schnell daran. Ich bin relativ groß für mein Alter und habe eine schlanke, aber trainierte Figur. Meine dunkelbraunen Haare fallen mir im Stufenschnitt über die Schultern und meine Brille sitzt schief. Aber diese trag ich nur bei langem schreiben und lesen und weil sie mir gefällt. Aber darauf angewiesen bin ich Gott sei dank nicht.

Die Tochter des ZaubereiministersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt