Es tut mir so unendlich leid, dass ich so lange kein Kapitel mehr gepostet habe! Ich hoffe ihr seit mir nicht böse! :) Viel Spaß mit diesem Kapitel! Eure Rita! <3
Florence:
Wie versprochen hat Adam wirklich alle Unterlagen mitgebracht. Auch Englisch.
»Bereit?«, erkundigt er sich und drückt mir einen Zettel in die Hand. Ich nicke und überfliege den Text. »Oder doch nicht.«, ich sehe Adam hilfesuchend an. »Versuch es erst einmal. Wenn es nicht klappt, habe ich noch einen Vorschlag.«, er lehnt sich im Stuhl zurück und mustert mich streng. »Vorschlag?«, hake ich nach und lege den Zettel beiseite. »Mach jetzt, Flo«, befiehlt er streng. Ich seufze und lese den Zettel. »Okay«, sage ich und grinse. »Du verstehst den Text?«, ungläubig stützt er seine Ellbogen auf dem Tisch ab und sieht mich an. »Nein«, ich lasse meinen Kopf auf den Tisch fallen. »Dann kommen wir zu meinem Vorschlag«, sagt er. Ich richte mich auf und sehe ihn fragend an. »Du weißt, dass das hier verboten ist?«, er deutet auf mich und sich. Ich nicke. »Das was ich dir jetzt vorschlagen werde, bleibt zwischen uns beiden, verstanden? Wenn das rauskommt, bin ich meinen Job endgültig los und du kannst in eine andere Stadt ziehen. Glaub mir, ich weiß von was ich rede«, warnt er. »Okay«, gebe ich knapp von mir. Er atmet tief durch. »Ich werde dir die Arbeiten und Tests vor den Terminen zeigen und sie mit dir zusammen durchgehen. Ich werde dich besser benoten und deine Mitarbeit besser werten.« Verwirrt runzle ich die Stirn. »Warum?«
»Damit du dein Schulabschluss schaffst.«, er fährt sich durch die Haare. »Was willst du im Gegensatz dafür?« Adam grinst dreckig. »Sex. Soviel ich will. Wann immer will.«
»Sozusagen ein Vertrag?« Er lacht. »Nicht schriftlich. Aber es gibt Regeln.«
»Regeln?«, ich bin verwirrt. Soviel Informationen auf einmal. »Ja.«, er nickt und steht auf. »Und die wären?« Sein dreckiges Lachen wächst. So hatte ich Adam noch nie erlebt. »Du befolgst sämtliche Anweisungen von mir, ohne zu zögern und umgehend. Du stimmst allen sexuellen Aktivitäten zu. Aber darüber unterhalten wir uns noch genauer. Keiner von uns beiden hat andere Beziehungen. Wir sehen uns nur, wenn ich es für angemessen halte und ich Lust auf dich habe.«
Ach du scheiße. »Was wenn ich nicht will?« Adam verschränkt die Arme vor der Brust. »Dann ist das alles hier vorbei und du musst selbst sehen, wie du deinen Abschluss hinbekommst.«
Ich schlucke. Hat Adam mir das alles nur vorgemacht? Diese Zärtlichkeiten? Gehörte das alles zu seinem Plan? »Ich muss darüber nachdenken.« »Geduld zählt nicht zu meinen Stärken, Florence.«
Ich hebe eine Augenbraue. »Das heißt?« Seine Miene ist ausdruckslos. »Du hast eine Woche.«»Heute. 19 Uhr. Ich hole dich ab.«, raunt Adam mir beim Vorbeigehen zu. Heute ist meine Entscheidung fällig. Und ich weiß immer noch nicht ob ich es will. Ich habe Gefühle für meinen Professor, der nur Sex von mir will und mich damit sozusagen erpresst. Ich sehe ihm nach wie er im Lehrerzimmer verschwindet. Ich fahre mir durch die Haare und verlasse die Schule. Als ich heute meinen Test in Englisch zurück bekommen habe, stand unter meiner Fünf: Du kannst es ändern.
Ich kann es ändern aber ich weiß nicht ob ich es ändern will.»Hallo Schönheit«, raunt mir Adam zu als ich in sein Auto steige. »Nenn' mich nicht so«, fauche ich und lasse mich in das Kunstleder sinken. »Da hat aber jemand schlecht Laune.«, Adam startet das Auto und fährt in die Richtung seiner Wohnung. Ich weiß selber nicht warum ich überhaupt hier sitze. Adam ist ein widerliches Schwein welches mich mit Sex erpresst. Aber ich muss mir eingestehen, dass er leider ein heißes Schwein ist. »Warum hast du schlechte Laune?«, fragt das Schwein. »Deinetwegen«, gebe ich knapp von mir. »Meinetwegen?«, er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel. »Nimm deine Hand weg!«, knurre ich und schlage sie weg. »Es gefällt mir noch immer wenn du mir Paroli bittest«, flüstert er. Und mir gefällt leider, wie er gerade meinen Oberschenkel streichelt. »Also?«, fordert er mich auf. »Du bist ein widerliches Schwein«, höre ich mich sagen. Adams Hand hält abrupt inne. »Wie bitte?« »Du hast mich schon richtig verstanden, Adam!«, keife ich erneut. »Ich würde nicht so mit mir reden, Florence. Wie du weißt, geht es hier um deine Noten. Ich kann mir auch woanders Befriedigung holen, Honey«, wirft mir Adam an den Kopf. Aus seiner Stimme kann man keinerlei Emotionen heraus hören. Das ist es also. Das wahre Gesicht von Adam Johnson. »Lass mich hier raus, Adam«, fauche ich und mache mich vom Sicherheitsgurt ab. »Flo, übertreib es jetzt nicht.« Adam legt seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel. »Eigentlich ist im Moment nur dein Stolz angekratzt Du kannst es einfach nicht wahrhaben, das ich mir wenn du nicht zustimmst, eine andere hole.«, erläutert er mir. Ich gebe meinen Widerstand auf und lasse mich im Sitz zurück sinken. Er hat recht. Aber das muss ich Adam bestimmt nicht auf die Nase binden. »Wenn wir bei mir sind, mache ich uns etwas zu essen und dann reden wir. Wie vernünftige Erwachsene.«, ich höre in seiner Stimme Spott aber ich gehe nicht darauf ein. Den Rest der Fahrt ignoriere ich Adam, nur gelegentlich antworte ich mit Ja oder Nein.
Ging es Adam von Anfang an nur darum, mir meine Unschuld zu nehmen? War das alles in seinem Plan involviert? Ich bin so verdammt blöd. Ich beiße mir auf die Zunge um nicht loszuschreien! Ich hätte damit rechnen müssen! Welcher Professor schläft sonst mit seiner Schülerin? Mein Blick huscht zu Adam. Seine Miene ist unergründlich. Bin ich die erste Schülerin die er verführt hat? »Die Gerüchte!«, entfährt es mir. Sein Kopf schnellt zur Seite. »Wie bitte?« »Diese ganzen Gerüchte stimmen also? Deswegen bist du von der Schule geflogen? Weil du deinen Schwanz nicht unter Kontrolle hast?« Ich fahre mir hektisch durch die Haare. »Nein«, streitet er ab. »Ach wirklich nicht? Also bin ich die erste Schülerin die du mit Sex erpresst?«, provoziere ich ihn. »Halt die Klappe!«, kommt es ihm über die Lippen. »Nein, ganz bestimmt nicht, Adam! Ich möchte jetzt wissen in was für eine Scheiße ich mich da selbst reingeritten habe!«, beharre ich. Aber Adam bleibt stumm. Selbst als wir in seiner Wohnung sind und essen, kommt kein Wort von ihm. Gerade als ich die Hoffnung aufgegeben habe, steht Adam auf und hält mir seine Hand hin. »Erst ficken wir und dann erzähle ich dir die Wahrheit okay?«

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Sorry Mister!
RomanceAdam und ich. So stark, so mächtig, so dunkel, so verboten. Alles andere um uns herum ist längst verblasst. Adam Johnson, mein Professor. Der Sexgott überhaupt. Aber seit einem Jahr Professor an meiner Schule. Gerüchten zufolge, hieß es Verführung...