Die Zeit mit Adam vergeht rasend schnell. Wir sind jetzt schon seit einem halben Jahr zusammen. Ich kann es gar nicht glauben, dass es schon so lange her ist. Ich weiß immer noch nicht wer diese Kira ist aber ich vertraue Adam und habe meine Nachforschungen eingestellt. Wenn es wichtig wäre, würde er es mir sagen. Die Schüler an unserer Schule haben bemerkt, dass Adam viel glücklicher ist. Immer wenn jemand darüber redet, muss ich lächeln. Denn er ist meinetwegen glücklich. Und ich seinetwegen. Adam ist nicht mehr der Alte. Klar, er ist noch der strenge und harte Adam aber er ist nicht mehr so verschlossen. Er redet mit mir. Er hat mir erzählt, dass er eine Schwester hatte, die auch das Lehramt studierte. Doch sie starb an einer Lungenentzündung. Deswegen war er auch damals, als ich die Grippe hatte, so besorgt um mich. Er wollte nicht noch jemanden verlieren. Wegen Kathrin, seiner Schwester, fing auch er an das Lehramt zu studieren. Für mich ein Akt der Liebe.
Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch als Adam mir einen Kuss auf die Wange drückt. »Na Baby? Was grübelst du den schon wieder so hartnäckig?«, seine Finger streicheln über meine Wange als er sich neben mir auf der Couch niedergelassen hat. Ich kuschele mich an seine harte Brust und murmele ein »Gar nichts.« Er gibt ein zufriedenes Lächeln von sich als ich meinem Kopf jetzt doch auf seinem Schoss ablege und zu ihm hoch grinse. »Was hältst du davon wenn wir zusammen essen gehen?«, schlage ich vor und zur Bestätigung knurrt mein Bauch laut. Adam lacht rau. »Ich will ja nicht das mein Prinzesschen verhungern muss. Ich reserviere einen Tisch in einem meiner Lieblingsrestaurants.«, er steht auf und wählt eine Nummer. Auch ich stehe auf und marschiere ins Bad. Adam soll sich ja nicht für mich schämen. Ich schlüpfe in eine Skinnyjeans, einem weißen Top und darüber ziehe ich mir einen Cardigen an. Dazu noch schwarze High Heels und fertig. Zum Schluss bürste ich mir noch meine Haare und lege etwas Lipgloss auf. Gerade als ich aus dem Bad gehen wollte, drückt mich Adam an die Wand. Seine Arme hat er links und rechts von meinem Kopf platziert. »Du kannst in diesem Outfit nicht gehen.«
»Wie bitte?«, gebe ich empört von mir.
»Du hast mich richtig gehört. Zieh dich um.«, beharrt er und sieht mich unbeirrt an.
»Was hast du an diesem Outfit auszusetzen? Das hat doch nichts aufreizendes an sich!«, verteidige ich mich.
»Nicht?«, hakt er nach. »Nein, verdammt! Das ist eine normale Jeans, ein Top, ein Cardigen und High Heels! Ich war schon mal anders unterwegs! Könntest du mich jetzt also bitte in Ruhe lassen und mir den Weg freimachen?«, ich bin stinkwütend. Was denkt Adam sich bitte dabei? Ich gehe mit so einem Outfit sogar in die Schule, verdammt! Ich versuche ihn von mir wegzudrängen aber ich habe keine Chance gegen ihn. Ich starre in wütend an. »Adam, lass mich jetzt vorbei!«
»Gott, du bist so heiß wenn du dich aufregst«, raunt er und lässt seine Hände auf meinen Hintern rutschen. Er zieht mich enger an sich, fängt an sich an mir zu reiben und stöhnt mir ins Ohr. »Ist das dein verdammter Ernst?«, gebe ich frustriert von mir. Die einzige Antwort von ihm ist ein noch lauteres Stöhnen als ich versuche mich ihm zu verweigern. »Adam, hör auf damit!«, ich versuche genervt zu klingen aber Adam weiß welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Er drückt mich härter an die Wand und hält meine Hände über dem Kopf mit einer seiner Hand zusammen, mit der anderen macht er meine Hose auf. »Adam«, versuche ich es erneut aber mein Atem der ins Stocken gerät, verratet mich. Ich stehe auf diesen hemmungslosen und groben Adam und das weiß er ganz genau.
Meine Hose hat er geöffnet und zieht mir den Slip runter. »Verdammt...«, murmelt er als er einen Finger in mich gleiten lässt. »Immer bereit für Daddy.«
Ich reiße meine Augen auf und sehe ihn verwirrt an. »Daddy? Bist du jetzt wirklich im Daddy Kink?«
»Gott, ja«, stöhnt Adam und lässt einen zweiten Finger in mich eindringen. Ich versuche ein Stöhnen zurückzuhalten. »Das werde ich nicht machen, Adam.« Obwohl, es hat schon etwas verruchtes. »Nennst du mich jetzt so oder soll ich aufhören?«, raunt Adam welcher sich auch schon seine Jeans bis zu den Knien runter gezogen hat. Ich funkle ihn wütend an. Als Adam von seinen Fingern, die immer wieder in mich rein gleiten, hoch sieht, liegt ein dreckiges Grinsen auf seinen Lippen. Er weiß genau, dass ich vor meinem Höhepunkt nicht aufhören werde. »Arschloch!«, keuche ich. Adam lässt meine Arme los und sofort fahre ich damit in seine Haare. »Hüte deine Zunge, sonst muss dich Daddy bestrafen.«, seine großen Hände gleiten zu meinen Oberschenkel. Das ist mein Zeichen meine Beine um seine Hüfte zu schlingen. Seine Lippen treffen auf meine aber nicht so zärtlich wie sonst immer. In seinem Kuss steckt mehr als nur Leidenschaft. Er ist schon fast grob. Als er mir überraschend in die Lippe beißt, muss ich laut stöhnen. »Gott, Adam!«
Plötzlich löst Adam sich von mir. »Was habe ich gesagt?«
»Tut mir leid, Daddy«, keuche ich. In Adams Augen liegt irgendetwas was ich nicht identifizieren kann. Er geht total in seiner Rolle auf. »Nenn mich noch einmal anders und du wirst übers Knie gelegt.«
»Okay, Daddy.«, es ist ungewohnt. Immer wieder wiederhole ich es in Gedanken aber ich kann mich nicht daran gewöhnen. Ich bin so in Gedankenverloren, dass ich erschrocken die Luft einziehe, als Adam mit einem groben Stoß in mich eindringt. »Fuck, Baby.«, raunt Adam mir ins Ohr. Ich vergesse alles um mich. Es gibt nur mehr mich und Adam beziehungsweise Daddy. Immer wieder stößt Adam rücksichtslos in mich. Sein Gesicht hat er in meinem Nacken vergraben und stöhnt immer wieder meinen Namen. Ich spüre den Schweiß auf seiner Stirn und seinen Atem der stoßweise kommt. Mir ist viel zu heiß mit meinem Cardigen und dem Shirt. Ich spüre wie sich mein Bauch auf angenehme Weise zusammen zieht und ich weiß, dass ich nicht mehr lange brauchen werde um zu kommen. »Daddy, ich komme gleich.«, stöhne ich laut. »Nenn mich noch so einmal!«, fordert Adam mit rauer Stimme. »Daddy!«
Seine Finger bohren sich in meine Oberschenkel, seine Stöße werden immer schneller. Er legt den Kopf in den Nacken, sowie immer wenn er kurz davor ist. Seine Augen schließen sich und mit einem lautem Stöhnen macht er mir klar, dass er gleich seine Ladung abgibt. Ich schließe meine Augen ebenfalls und spüre wie sich alles in mir zusammen zieht. Allein Adams Stöhnen macht mich schon so heiß. Ich ziehe an Adams Haaren, weil ich weiß das er es liebt. Nicht zu stark aber trotzdem mit etwas Zug. Und genau in diesem Moment spüre ich seinen Penis in mir zucken. »Verdammt.«, stößt Adam hervor. »War das geil.«, keucht er, bewegt sich aber noch weiter in mir. Er öffnet seine Augen und grinst mich an. »Da fehlt ja noch jemand.«, stellte er grinsend fest. Er lässt mich auf dem Boden ab und geht vor mir in die Knie. Er legt seine Lippen an meinen Bauch und lässt sie dann zu meinem Venushügel gleiten. Ich kann seinen heißen Atem an meinem Kitzler spüren und das macht mich verrückt. Seine Hände gleiten an meinen Oberschenkel hinauf, die linke Hand findet den Weg an meinen Hintern, die andere zu meiner Spalte. »Willst du das, Babygirl?«, fragt Adam und lässt erneut seine Finger in mich gleiten. »Ja Daddy!«, rufe ich. »Und das?«, erkundigt er sich mit erregter Stimme bevor seine Zunge endlich an meinem Kitzler spielt. »Gott, ja!«
Meine Beine zittern und erneut zieht sich alles in mir zusammen. Mit einem lauten Daddy komme ich endlich. Adam steht grinsend auf und blickt zu seinem Penis, der erneut steht. Er sieht meinen überforderten Blick. Noch eine Runde? Das halte ich nicht mehr aus!
»Das kann warten, Babygirl. Mach dich fertig. Du siehst ziemlich postkoital aus. Daddy wartet solange auf dich..«
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Sorry Mister!
RomanceAdam und ich. So stark, so mächtig, so dunkel, so verboten. Alles andere um uns herum ist längst verblasst. Adam Johnson, mein Professor. Der Sexgott überhaupt. Aber seit einem Jahr Professor an meiner Schule. Gerüchten zufolge, hieß es Verführung...