Seine blauen Augen liegen forschend auf mir als ich nichts zu seinem Liebesgeständnis sage. Immer wieder öffne ich den Mund um etwas zu sagen, schließe ihn dann aber wieder, weil ich nicht weiß was ich sagen soll. »Ähm...«, bringe ich heraus und verstumme schließlich ganz. Was soll ich den sonst sagen? Adam hatte mich belogen, bedroht und war ein Arschloch. Aber die Art wie er gerade vor mir steht, lässt mich glauben, dass er es ehrlich meint. Niedergeschlagen schlägt er seinen Blick nieder. Meint er das ernst? Ich bin zwiespältig. Meine Gefühle für ihn, die ich seit Monaten erdrückt habe, blühen auf. Seine Worte sind die Sonne, die sie zum Blühen brauchen. Seine Worte niesten sich in mein Gehirn ein und bald sind sie das einzige woran ich denken kann. Aber auch seine verletzenden Worte haben sich eingenistet. »Ich verstehe.«, murmelt Adam niedergeschlagen. »Du empfindest nicht so wie ich.«, wispert er und hebt den Kopf ein wenig damit er mir in die Augen sehen kann. »Ich...« Ich atme tief durch und lasse den Kopf frustriert in den Nacken fallen. »Wie soll ich wissen, dass das keiner deiner scheußlichen Schachzüge für dein abartiges Spiel ist?«, frage ich und verschränke meine Arme vor der Brust. Ich bin überrascht als seine Augen in meinem Gesicht bleiben. »Ich weiß ich habe viele schreckliche Sachen gesagt und getan aber gib mir bitte noch eine Chance!«, bettelt er und greift nach meinem Arm aber ich trete schnell einen Schritt zurück. »Ich weiß nicht, Adam. Das alles funktioniert doch nicht!«, doch während ich spreche, fällt mir ein genialer Plan ein! Ich werde ihm vergeben aber nur um ihm das Herz zu brechen. Ich werde alles über ihn wissen und kann mich damit rechen! Und Kira. Es ist komisch, wie sich eine fremde Person in meinem Kopf eingenistet hat und ich alles daran setzte, sie zu rächen. Ich muss sie ausfindig machen. Und Adam kann mit hierbei eine große Hilfe sein. »Bitte eine letzte Chance! Das kann funktionieren!«, sagt er verzweifelt. »Na gut.«, gebe ich nach und muss mir ein Lachen verkneifen. Adam ist so naiv.
»Ich verstehe...«, sein Kopf schnellt in die Höhe. »Warte mal, hast du gerade Ja gesagt?«, auf seinem Gesicht breitet sich ein großes Lächeln aus, welches ihn Jahre jünger erscheinen lässt. Ich nicke schüchtern und trete einen Schritt auf ihn zu. »Aber das ist deine letzte Chance.« So schnell kann ich gar nicht reagieren, hat mich Adam in die Arme genommen und küsst meinen Kopf. »Ich bin dir dafür so dankbar, Florence.«
Ich entspanne mich allmählich in seinen Armen, werde aber den Gedanken nicht los, dass nicht nur ich etwas vorspiele.
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Hallo Leute! Es tut mir wirklich, wirklich leid, dass dieses Kapitel so kurz ist! Aber mir fehlt im Moment jegliche Motivation um weiter zu schreiben. Ich weiß nicht warum aber ich komme einfach nicht mehr in diese Geschichte rein. Immer wenn ich ein Kapitel geschrieben habe, finde ich es scheußlich und auch fehlen mir im Moment weiter Handlungen. Ich weiß wie das Buch enden soll aber ich weiß nicht was dazwischen kommen soll. Es tut mir wirklich leid!
xx Rita
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Sorry Mister!
RomanceAdam und ich. So stark, so mächtig, so dunkel, so verboten. Alles andere um uns herum ist längst verblasst. Adam Johnson, mein Professor. Der Sexgott überhaupt. Aber seit einem Jahr Professor an meiner Schule. Gerüchten zufolge, hieß es Verführung...