Kapitel 13

1.7K 44 0
                                    

POV Isabella

Durch Küsse, die auf meinen Hals verteilt werden wache ich ganz langsam auf. "Hast du gestern nicht genug bekommen?" necke ich Massimo als ich meine Augen öffne. Er sieht mich voller Hunger an. "Wie könnte ich. Ich werde nie genug von dir bekommen. Ich liebe dich Isabella. Danke für das Geschenk, was du mir letzte Nacht gemacht hast. Ich habe so lange darauf gewartet. Dich zu küssen, zu berühren, dich zu schmecken. Deine Leidenschaft zu fühlen. Deine Hände auf meinem Körper." Bei seinen Worten werde ich rot.

Flashback
Erschöpft von den letzten Stunden lasse ich mich auf das Bett fallen. "Und war der Abend so schlimm wie gedacht?" fragt mich Massimo als er sich zu mir legt. "Nein und du weißt wieso" "Nein keine Ahnung" meint er unschuldig. "Du hast mit ihm geredet" "Er hat es dir also erzählt. Ich wusste wie nervös du warst. Er ist kein schlechter Mensch, ich wollte nur etwas den Druck nehmen." "Danke es hat geholfen" "Weißt du ich habe Fernando schon lange nicht mehr so glücklich gesehen" ich betrachte ihn genauer. Wie er so vor mir liegt, fällt es mir schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Vielleicht liegt es auch etwas am Alkohol aber Massimo zieht mich magisch an und ich bin mir nicht sicher, ob ich dieser Anziehung noch wiederstehen möchte. In den letzten Wochen hat er mir bewiesen wie er sein kann. Ich habe seine guten Seiten gesehen und seine schlechten Seiten. Es ist zur Normalität geworden hier zu sein und ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass es anders ist. Komisch ich weiß, wenn man bedenkt wie das hier angefangen hat. Ich hab mich unwiderruflich in Massimo verliebt. "Wieso schaust du mich so an? Habe ich etwas im Gesicht?" fragt er mich verwundert. Vielleicht sollte ich die Chance nutzen. "Ja schon warte" ich lehne mich weiter vor und küsse ihn. Es fühlt sich genauso an wie ich es gehofft habe. Massimo fackelt nicht lange und ergreift die Chance. Er zieht mich näher zu sich und intensiviert den Kuss. Überall fühle ich seine Hände. Seine Wärme und sein Duft vernebeln meine Sinne. Er löst den Kuss und sieht mir tief in die Augen. "Bist du dir sicher Cara den wen das passiert gibt es kein zurück mehr. Du bist unwiderruflich mein. Gehörst mir mit jeder Faser deines Körpers." "Ich liebe dich Massimo" er drückt mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Ich spüre seine Vorfreude . "Ich habe so lange darauf gewartet. Ich liebe dich Isabella. Du machst mich zu dem glücklichsten Mann auf der Welt" "Mhm mehr Taten wäre schön" necke ich ihn. "Wie du wünscht"
Flashback Ende

"Wie fühlst du dich?" fragt er mich aufrichtig. "Müde erschöpft aber auf eine positive Art. Ich bereue es nicht, falls du das meinst" "Gut den sonst hätte ich Überzeugungsarbeit leisten müssen" "Ich weiß nicht, ob man letzte Nacht noch toppen kann" grinse ich ihn an. Er schaut mich verführerisch an und zieht mich näher zu sich. Sein Atem streift mein Ohr. "Glaub mir Kleines ich kann alles toppen und das werde ich dir auch beweisen"

Stunden später

Und wie er es mir bewiesen hat. Ich kann mich kaum bewegen. Nur mit Mühe und Not bin ich in meinen Bikini reingekommen und habe den Weg zum Pool geschafft. Leider hat Massimo noch einen Geschäftstermin und kann mir nicht Gesellschaft leisten. Dafür war unser Abschied sehr ausgiebig. Ich spüre immer noch seine Hände auf mir. "Da sieht jemand sehr zufrieden aus" "Nico, was machst du den hier?" "Ich dachte ich bringe dir was zu trinken. Nicht das du mir dehydrierst. Nach viel Sport soll man was trinken habe ich gehört" bei seinen Worten werde ich rot. Sein Blick liegt auf meinem Hals. Ja, Massimos Liebesbeweise sind deutlich sichtbar. "Dankeschön." "Kein Problem. Darf ich mich setzen?" "Sicher" Nico setzt sich neben mich und ordert sich selbst einen Drink. Es fühlt sich himmlisch an einfach hier zu liegen und die Sonne zu genießen. "Also ist es jetzt offiziell?" fragt mich Nico aufgeregt. "Wie sieht es den für dich aus" meine ich grinsend. "Ich wollte nur sichergehen. Immerhin warst du eine ganz schöne Herausforderung für ihn. Du hast es ihm nicht leicht gemacht. Er liebt die Jagd" und da ist es wieder dieses Gefühl. Wieso musste Nico die Worte so wählen. "Isabella was hast du? Habe ich etwas Falsches gesagt" ich sehe seinen panischen Blick. "Glaubst du es ist wie bei Laura?" frage ich ihn gerade heraus und offenbare meine größte Sorge. Kurz sieht er mich ernst an und fängt dann an mit Lachen. "Ich weiß nicht was daran lustig sein soll" meine ich traurig. Nimmt er mich nicht ernst. "Entschuldige aber der Gedanke ist absurd" "Wirklich? War es den bei ihr nicht auch so er hat um sie gekämpft und als er sie hatte kam ich und alles änderte sich" er steht auf und setzt sich auf meine Liege. "Das ist deine Angst oder jetzt wo du dich auf ihn eingelassen hast ihn zu verlieren" "Ja ich habe noch nie solche Gefühle für einen Mann gehabt wie für ihn. Ich will ihn nicht verlieren" "Das wirst du auch nicht, keine Sorge. Du bist nicht Laura. Er wird dich auch nicht verlassen und willst du auch wissen wieso" ich schaue ihn abwartend an. "Weil er dich liebt" das ist es. " Das hat er" "Stopp. Sag es nicht. Er hat sie nicht geliebt, ja vielleicht begehrt aber nicht geliebt. Aber du. Ohne dich könnte er nicht leben. Du hast ihn verändert. Ihn stärker gemacht. Du solltest ihn mal hören, wenn du nicht da bist. Du bist unser einziges Thema. Glaub mir das wird sich nicht wiederholen" "Ich habe nur Angst, das ich ihm nicht genüge, weißt du. Jetzt wo die Jagd vorbei ist" "Isabella bitte vergiss meine dumme Wortwahl. Es war unbedacht. Willst du wissen, wieso es anders ist. Massimo erzählt dir Dinge, die er noch nie jemanden erzählt hat, noch nicht mal uns. Du weißt darüber Bescheid welche Geschäfte er laufen hat oder?" bestätigend nicke ich ihm zu. "Siehst du? Du bist seine Welt. Er liebt dich. Laura ist Vergangenheit." es beruhigt mich echt diese Worte zu hören. "Danke Nico. Ohne dich wäre ich bestimmt durchgedreht" "Ohne meine Wortwahl hätten wir das Fiasko nicht gehabt" "Doch es war gut. So habe ich es mal ausgesprochen. Mein Kopfkino wäre sonst noch schlimmer geworden." "Also fühlst du dich jetzt besser?" "Ja du bist ein guter Freund" beruhige ich ihn. "Gut aber vielleicht sollten wir Massimo nichts von dem Gespräch sagen" "Wieso?" frage ich stirnrunzelnd. "Weißt du etwa nicht der Vorfall mit dem Dienstmädchen. Sie hat dich zum Weinen gebracht." "Oh hast du etwa Angst vor Massimos Reaktion?" "Nein" will er seine Sorge herunterspielen aber ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. "Schön, dass eine darüber lachen kann." "Ich verspreche ich sage kein Wort. Ich will ja nicht das er dich bestraft. Mit wem unterhalte ich mich dann" "Zu großzügig My Lady" "Apropos großzügig. Holst du mir noch ein Drink?" bitte ich ihn. "Wie du wünscht." er steht auf und geht Richtung Villa. Das Gespräch hat gut getan. Das Teufelchen auf meiner Schulter gibt endlich Ruhe.

Hard For MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt