Kapitel 14

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Am Abend
POV Massimo

Als der Wagen in die Auffahrt der Villa rollt, bin ich zufrieden. Endlich bin ich wieder zu Hause. Bei ihr. Meinem Engel. Den ganzen Tag über habe ich sie vermisst aber ich weiß hier bei Nico war sie in guten Händen. Dieser Termin wäre nichts für sie gewesen. Sicher bin ich mit allem, was ich tue ehrlich zu ihr aber sie muss es nicht unbedingt sehen. Das erspare ich ihr lieber. Mein Fahrer öffnet mir die Tür und Nico erwartet mich schon am Eingang. "War alles ruhig?" erkundige ich mich sofort. "Ja keine besonderen Vorkommnisse" "Schön ist alles vorbereitet?" frage ich ihn. Er schaut mich zufrieden an. "Ja alles wie du es wolltest. Die Deko, das Essen. Ich habe es selbst überprüft. Fehlt nur noch ihr beide." "Wo ist Isabella?" ich kann es kaum erwarten. "In eurem Schlafzimmer. Sie zieht sich um. Ich habe ihr gesagt, dass heute Abend noch ein Treffen stattfindet" "Sehr clever Nico. Sie schöpft also keinen Verdacht?" "Nein" "Danke mein Freund" "Das ist doch Ehrensache. Dann bleibt mir nicht mehr viel zu sagen außer viel Spaß. Ich hoffe, deine Überraschung gelingt" ich klopfe ihm dankend auf die Schulter. "Das hoffe ich auch" mit wenigen Schritten bin ich bei unserem Schlafzimmer angekommen. Leise öffne ich die Tür und da steht sie. Meine wunderschöne Freundin. Summend vor dem Spiegel und steckt ihre Haare zurecht, wenn ich sie so sehe, bereue ich es schon fast die Überraschung geplant zu haben. Lieber würde ich den ganzen Abend mit ihr im Bett verbringen. Meine Lust nach ihr ist ungebrochen. So was habe ich noch nie gefühlt. Wie soll ich es nur mit ihr bis zum Strand schaffen. Ich schleiche mich an sie heran und umarme sie. "Du siehst zum Anbeißen aus" ich verteile Küsse auf ihren Nacken. Ich rieche das Parfüm, was ich ihr geschenkt habe. "Du riechst gut" "Massimo was machst du nur mit mir" "Das frage ich mich bei dir auch immer." ich genieße unseren Anblick im Spiegel. Es sieht so perfekt aus. "Wo gehen wir heute Abend hin? Was soll ich anziehen?" fragt sie mich ratlos. Ich sehe mich um und entdecke zahlreiche Kleider verstreut. "Was den ich konnte mich nicht entscheiden und Nico war auch keine Hilfe" entschuldigt sie sich. "Du bist einfach perfekt" ich ziehe sie in einen Kuss. Bevor das verlangen überhandnimmt löse ich mich. Ich habe den Abend bis ins kleinste Detail geplant. Für sie. "Gut das ich das perfekte Outfit habe" ich gehe zu meiner Schrankhälfte und ziehe eine Tüte hervor. "Du warst bei Paola ohne mich" meint sie gespielt schockiert. "Ja aber nur kurz" ich reiche ihr die Tüte und sehe an ihren strahlenden Augen das ich die richtige Wahl getroffen habe. "Danke Massimo es ist perfekt" "So wie du" "Du bist so ein Softie" lacht sie mich an. "Nur für dich. Verrate es keinem" "Werde ich nicht versprochen aber nur, wenn ich einen Kuss bekomme" das lässt sich erledigen. Nach etwas mehr Umziehzeit als geplant sitzen wir endlich im Auto. Es ist bereits dunkel geworden und die Lichter der Straßen lassen die Szenerie in einem besonderen Licht erscheinen. Ich sehe wie Isabella die Stirn runzelt. Ahnt sie etwas. "Nico meinte wir haben ein Essen. Wieso verlassen wir dann die Stadt?" "Keine Sorge es ist alles gut" "Massimo was hast du vor?" "Lass dich überraschen." "Na schön" sie kuschelt sich an mich ran und wir genießen den Rest der Fahrt. Nach einer halben Stunde haben wir endlich unser Ziel erreicht. Ich lege Isabella eine Augenbinde an und führe sie den kleinen Weg entlang. "Ist das das Meer?" fragt sie aufgeregt. Sie liebt das Wasser, deswegen ist es ein Teil meiner Überraschung. Ich lasse ihre Frage unkommentiert und laufe einfach weiter. Gleich geschafft. Ich komme mit ihr zum Stehen. "Bist du bereit?" frage ich sie. "Ja, was ist es?" ich löse ihre Augenbinde. "Sieh selbst" sie öffnet ihre Augen uns schaut sich staunend um. Wer kann es ihr verübeln. Es sieht magisch aus. Ein Picknick am Strand bei Kerzenschein. "Aber das Essen?" fragt sie verwundert. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände. "Überraschung Tesoro. Es gibt keinen Termin. Ich wollte nur einen romantischen Abend mit meiner wunderschönen Freundin genießen. Verzeihst du mir die Notlüge?" "Aber sicher. Das ist der Hammer Massimo und ich habe nichts gemerkt." "So sollte es sein. Komm setzen wir uns. Das Essen wird sonst kalt und der Champagner warm." wir setzen uns in den Sand und ich reiche ihr ein Glas. "Auf dich" will ich mit ihr anstoßen. "Nein auf uns" wir genießen unseren Hauptgang. Auf das Dessert habe ich mich besonders gefreut. Schokolade mit Erdbeeren. Es ist eine so sinnliche Nachspeise. Meine Finger berühren immer wieder ihre Lippen. Meine Lippen berühren immer wieder ihren Hals, ihre Wange ihre schokoladigen Lippen. Ich will sie rasend vor Verlangen machen. So rasend wie sie mich immer macht. Ich spüre ihren Hunger aber ganz deutlich mein Verlangen. Das bleibt auch meinem Schatz nicht verborgen. Ich ziehe sie in den Sand und öffne den Reißverschluss ihres Kleides. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich muss sie einfach haben. "Massimo so gerne ich das auch weiter machen will aber was wen jemand kommt" löst sie sich völlig außer Atem. Ihre Lippen geschwollen. Ihre Wangen gerötet. Sie sieht zum Anbeißen aus. "Keine Sorge. Niemand wird kommen. Der Strand gehört für diese Nacht nur uns. Wir können so laut sein wie wir wollen. Keiner wird uns hören" verspreche ich ihr. "Bist du dir sicher?" fragt sie mich verschmitzt als sie beginnt mein Hemd Knopf für Knopf zu öffnen. "Sehr sicher" "Gut. Dann sollten wir das ausnutzen" ich verwickel sie in einen Kuss. Wie könnte ich ihr auch einen Wunsch abschlagen.

Hard For MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt