Kapitel 29

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Wochen später
Der besondere Tag
POV Massimo

"Bist du aufgeregt?" fragt mich Nico als ich am Altar meinen Platz einnehme. "Ist das so offensichtlich?" frage ich ihn grinsend. "Nicht für jeden aber für deinen Trauzeugen/ Patenonkel schon" "Heute endet ein Abenteuer und ein anderes fängt an. Was wen sie kalte Füße bekommt?" ich sehe wie Nico lacht. "Das ist nicht witzig" "Doch glaub mir ist es. Keine Sorge. Ich habe sie gesehen. Keine Spur von kalten Füßen. Ich freue mich für dich mein Freund. Ihr habt es verdient." klopft er mir auf die Schulter. "Danke" die Musik fängt an zu spielen und die Gäste nehmen Platz. Nervös starre ich auf den Eingang der Kirche. Jeden Moment geht es los. Ich kann es kaum erwarten. Die Türen öffnen sich und Isabella und ihr Vater betreten die Kirche. Wow sie sieht atemberaubend aus. Das Kleid schmeichelt perfekt ihrer Figur. Es bringt sie zur Geltung und lässt sie strahlen. Noch viel mehr als sonst. Sie sieht aus wie eine Königin. Ich finde kaum die richtigen Worte. Mit jedem Schritt, den sie näher kommen fällt es mir schwerer zu atmen. Mein Herz schlägt so schnell. Ich kann mein Glück kaum fassen. Die Musik verstummt sobald, die beiden am Altar ankommen. Zitternd nehme ich ihre Hand entgegen. "Du siehst atemberaubend aus. So oft habe ich mir dein Kleid ausgemalt aber das übertrifft alles." "Danke. Du siehst auch toll aus. Sieh uns nur an. Wir weinen schon vor der Zeremonie." ich küsse ihre Hand und wir nehmen Platz. Der Pfarrer beginnt mit seiner Rede aber ich habe nur Augen für Isabella. Ich kann mich einfach nicht sattsehen. Dieses Kleid. Ihr Friseur. Ihr wunderschönes Gesicht. Sie ist die schönste Frau der Welt und gehört nur mir allein. "Das Brautpaar hat ein paar Worte vorbereitet. Bitte erhebt euch" ich helfe ihr beim Aufstehen. Nehme ihre Hand und fange an. "Isabella liebe meines Lebens. Mutter meiner wundervollen Tochter. Ich verspreche dir, dich zu lieben und für dich zu sorgen. Ich werde alles dafür tun, deiner Liebe würdig zu sein. Ich werde immer ehrlich zu dir sein. Geduldig mit dir sein, so wie du immer mit mir bist. Dank dir weiß ich, dass ich jemanden in meiner Nähe habe, dem ich rückhaltlos vertrauen kann und das ist etwas, was mir Ruhe und Kraft gibt. Ich liebe dich und so wird es immer sein." beende ich mein Gelübde. "Massimo die Liebe ist wie das Leben selbst, kein bequemer und ruhiger Zustand, sondern ein großes, ein wunderbares Abenteuer und das möchte ich mit dir zusammen erleben. Ich liebe dich und verspreche dir hier und heute dich in allen zu unterstützen, dich zu inspirieren, mit dir zu lachen und zu weinen. Ich verspreche dir, dich in guten und in schlechten Zeiten zu lieben. Wenn das Leben schön ist und wenn das Leben grau ist. Wenn es einfach ist und wenn es schwer ist. Ich verspreche dir, dass du und unsere Tochter immer an erster Stelle stehen werdet. Du bist mein Gegenstück. Mein Fels in der Brandung." ihre Worte berühren mich und zeigen mir, dass ich die richtige Wahl getroffen habe, dass mein Herz die richtige Wahl getroffen hat. Der Pfarrer bittet um unsere Aufmerksamkeit. "Massimo möchtest du die hier anwesende Isabella lieben, achten und beschützen und ihr die ewige Treue schwören bis, dass der Tod euch scheidet, so antworte bitte mit Ja, ich will" "Ja ich will" "Isabella möchtest du den hier anwesenden Massimo lieben, achten und beschützen und ihm ewige Treue schwören bis, dass der Tod euch scheidet, so antworte bitte mit Ja, ich will" "Ja ich will" da waren sie. Die drei Worte, die ich so lange herbeigesehnt habe. Jetzt gehört sie unwiderruflich mir. Keiner kann sie mir mehr wegnehmen. "Steckt nun im Zeichen eurer Liebe einander die Ringe an. Eurer Zeichen der Verbundenheit" Nico reicht mir die Ringschachtel und ich stecke ihr den Ring an den Finger. Das Gefühl ist berauschend. Dort wird er jetzt für immer bleiben. Etwas von mir wird immer bei ihr sein. Sie wiederholt dasselbe und wir strahlen uns einfach nur glücklich an. "Nun kraft meines Amtes erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Du darfst die Braut jetzt küssen" nichts lieber als das. Ich hebe ihren Schleier und küsse sie. Das erste Mal als ihr Mann und das wird auch nicht das letzte Mal sein. Unter dem tobenden Applaus der Gäste verlassen wir die Kirche. Wir steigen in das Auto und fahren in unsere Zukunft. Mr. & Mrs. Torricelli, das klingt doch gar nicht so schlecht.

Hard For MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt