Kapitel 24

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POV Massimo

Zufrieden schaue ich auf die schlafende Isabella. Ich bin froh das Antonio hier war und nach beiden gesehen hat. Nach beiden, das hört sich noch komisch an. Ich werde Vater, ich kann es immer noch nicht richtig fassen. Immer wieder geht mein Blick zu ihrem Bauch. Noch sieht man nichts aber in ein paar Monaten wird jeder sehen was Sache ist. Ich ziehe die Vorhänge zu und lege mich neben sie. Kuschel mich unter die Decke und ziehe sie in meine Arme. Ich will sie einfach nur ganz nah an mir fühlen. Vielleicht hilft mir das die schrecklichen Bilder zu vergessen. Ich hätte heute beinah beide verloren. Dieses Gefühl war schrecklich. Als ich an der Ruine ankam und sie rufen hörte, war ich so erleichtert. Ich wusste, Laura hat ihr nichts angetan. Ihr Anblick war schlimm und als sie dann noch in meinen Armen zusammengebrochen ist, bin ich durchgedreht. Ich dachte das schlimmste. Aber zum Glück ist das jetzt vorbei. Wir sind hier zuhause in Sicherheit und ich werde dafür sorgen, dass sowas nicht wieder passiert. Alle Hintermänner sind bereits auf den Weg in die Katakomben. Mit ihnen befasse ich mich später. Isabella braucht mich jetzt. Ihr panischer Blick vorhin als sie dachte ich gehe hat mir gereicht. So einen Ausdruck will ich nie wieder in ihren Augen sehen. Von heute an sollen sie nur noch mit Liebe und Freude gefüllt sein. Ich kann es kaum erwarten. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Stunden später
POV Isabella

Vorsichtig ohne Massimo zu wecken habe ich es geschafft mich aus seiner Umarmung zu lösen. Das war dringend nötig, sonst wäre ich geplatzt. Als ich mich so im Spiegel betrachte, beschließe ich zu Duschen. Den Staub und Schmutz der letzten Stunden abwaschen. Nichts soll mich mehr daran erinnern. Es ist vorbei. Ich lasse mir davon nicht meine Zukunft versauen. Schnell fallen meine Sachen und das warme Wasser prasselt auf meinen Körper. Es ist eine Befreiung. Mein Körper dankt es mir. So vertieft merke ich gar nicht wie Massimo die Dusche betritt. Erst als ich seine Hände fühle, drehe ich mich überrascht um. "Solltest du dich nicht schonen?" meint er besorgt. "Das habe ich keine Sorge. Es geht uns gut" ich küsse ihn zur Begrüßung und seine Hände gehen auf Wanderschaft. Sofort steigt ein Verlangen in mir auf. Ich weiß nicht, ob es an den Hormonen liegt aber ich will ihm nah sein. Ihn berühren. Ihn schmecken. Meine Hände erkunden seinen Körper und ich verteile Küsse auf seinen Brustkorb. Als sie tiefer wandern stoppt er mich. "Was hast du?" frage ich außer Atem. "Du hast den Arzt gehört. Du sollst dich schonen" "Ist das dein Ernst?" frage ich belustigt. Glaubt er wirklich er hält das durch. "Massimo will keinen Sex" "Das habe ich nicht gesagt Kleines nur will ich dich nicht überfordern du weißt ja wie ich sein kann" flüstert er mir ins Ohr und kleine Schauer fahren über meinen Rücken. "Und jetzt?" ich ziehe eine Schnute. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Massimo grinst mich verschmitzt an. Er kommt auf mich zu. "Was hast du vor?" frage ich ihn. Er hebt mich hoch und läuft Richtung Bett. Behutsam legt er mich ab. "Ich habe gesagt kein Sex aber das heißt nicht, dass ich dich nicht verwöhnen kann." er küsst mich voller Leidenschaft. "Lehn dich zurück und genieß die Show" fordert er mich auf als er beginnt Küsse auf meinem ganzen Körper zu verteilen. So kann jeder Tag beginnen.

Hard For MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt