Kapitel 8

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POV Ava

Ich kann es nicht glauben. Was soll ich nur tun. Total durcheinander komme ich in meinem Zimmer an und fange an hektisch meine Sachen zu packen. Nur das nötigste ich muss hier weg so schnell wie möglich. Jetzt wo mein Vater mich gesehen hat, ist es zu gefährlich. Seine Augen waren so voller Zorn, so voller Hass. Ich denke in diesem Zustand ist er zu allem fähig und von Massimo will ich erst gar nicht anfangen. Klar das er auf seiner Seite stehen wird. Verdammt sollst du sein Laura. Wieso bin ich deiner Bitte nur nachgekommen. Ich muss zum Flughafen und dann meine Mum warnen. Mist. Wie komme ich nur hier weg. Seine Männer werden überall sein. So völlig in Gedanken bekomme ich gar nicht mit wie die Tür zu meinem Zimmer geöffnet wird. Ich schnappe mir meine gepackte Tasche. Auf in den Kampf. "Wo wollen wir den hin?" "Massimo" bei seinem Anblick fangen sofort an meine Hände zu zittern. Seine Aura ist so furchteinflößend. Sein Blick. Er füllt mit seiner Anwesenheit das ganze Zimmer aus. "Ich will nach Hause" er stellt sich in den Türrahmen und blockiert die Tür. Na super. "Das denke ich nicht Kleines. Hast du wirklich geglaubt nach den neusten Erkenntnissen würden wir dich einfach so gehen lassen. Tst Tst" "Es hat sich nichts verändert" "Doch eigentlich alles. Du bist Fernandos Tochter. Erbin eines Imperiums. Vielleicht war es Schicksal, das Laura dich nach Hause geführt hat" ich sehe es an seinem Blick er wird nicht nachgeben. "Mein Schicksal bestimme ich selbst" mein Zittern wird stärker. Massimo bemerkt das grinsend. Er läuft auf mich zu und ich weiche aus. "Was hältst du von einem Drink zur Beruhigung. Du zitterst ganz schön. Das ist nicht gut für deinen Körper" ich sehe wie er ein Glas füllt und es mir reichen will. "Nein danke. Ich denke nicht das ich so ins Flugzeug gelassen werde" "Das Thema wieder. Ganz einfach genieß den Bourbon und setz dich. Den fliegen wirst du nicht. Es wäre schon ein Wunder, wenn du es schaffen würdest die Villa zu verlassen" "Ich rufe die Polizei" meine ich mutig aber meine Aussage bringt ihn nur zum Lachen und mich zu stocken. "Du meinst die Polizei, die ich gekauft habe und alles tut was ich will" meint er siegessicher. War ja klar. "Komm setz dich" "Nein ich gehe" "Gut nehmen wir an wie durch ein Wunder kommst du aus der Villa raus wie willst du dann aus dem Land kommen ohne Pass und Flugticket" das lässt mich stocken. Das kann nicht sein ernst sein. "Ich habe beides" meine ich sicher. "Wirklich? Vielleicht solltest du nachsehen." provoziert er mich. Nervös krame ich durch meine Handtasche und stelle fest er hat recht. Das kann nicht sein, ich habe sie doch nie ausgepackt. Es sei den. "Wo sind sie?" will ich wütend von ihm wissen. Langsam reicht es mir. "In sicherer Verwahrung keine Sorge ich passe gut darauf auf. Wie du siehst, kämpfst du einen Kampf, den du nicht gewinnen kannst. Wie wäre es mit einem Schluck?" wieso will er unbedingt, dass ich trinke. "Wieso damit du mich vergiften kannst?" "Wieso sollte ich das tun? Dein Wohlergehen liegt mir sehr am Herzen. Ich will nur das du etwas ruhiger wirst" etwas an seiner Stimme gefällt mir nicht. Hat er es mit etwas versetzt. Komme ich so hier raus. Ja es ist einen Versuch wert. "Trink du zuerst" er schaut mich überrascht an. "Wieso? Ich muss nicht runterkommen" "Was ist in dem Drink?" will ich wissen. Ich kann seinen Blick einfach nicht deuten. "Bourbon" "Dann trink davon und ich glaube dir" "Na schön ich gebe mich geschlagen. Erst ich und dann du" er setzt das Glas an und nimmt einen Schluck. Ich warte ab was passiert aber nichts geschieht. Habe ich mich getäuscht. Ich bin verwirrt. "Siehst du alles okay. Jetzt du?" hält mir Massimo auffordernd das Glas hin. Toll. Ich und meine Pläne. Jetzt habe ich ja keine andere Wahl. Ich schnappe ihm das Glas aus der Hand und nehme einen Schluck. Massimo lässt mich keine Sekunde aus den Augen. Ich gebe ihm das Glas zurück. Plötzlich fühle ich mich so schwummrig so müde. Was ist das. "Alles okay Kleines?" "Ich" ich sehe wie er triumphierend grinst aber er hat doch auch von dem Glas getrunken. War doch etwas anderes beigemischt. Ich fange an mit schwanken und kann mich kaum auf den Beinen halten. Ich fühle mich so müde. Meine Tasche fällt zu Boden und ich fühle auch wie meine Beine langsam nachgeben. Bevor ich auf den Boden aufkomme, spüre ich noch wie zwei Arme mich auffangen. "Schlaf gut Kleines. Keine Sorge, die Welt sieht morgen schon ganz anders auf" höre ich ihn noch flüstern bevor alles schwarz wird.

Hard For MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt