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"Tooru es ist jetzt eine Woche vergangen seitdem wir darüber geredet haben, dass ich vielleicht schwanger bin und ich habe noch immer nicht meine Periode bekommen!" Sagte ich mit Tränen in den Augen, während wir bei Tooru Zuhause auf dem Bett saßen. "Hey... Wein nicht, wir kaufen einfach einen Schwangerschaftstest." Er strich mir meine Tränen aus den Augen und sah mich dabei beruhigend an. "Aber was wenn er wirklich positiv ist? Was soll ich meinen Eltern sagen? Sollte ich das Kind behalten?" Meine Sorgen strömten nur so aus mir.

"Darüber machen wir uns dann Sorgen." Flüsterte er und nahm mich in den Arm. Ich genoss kurz seine Nähe und Wärme, indem ich meine Augen schloss, "Ich liebe dich." Murmelte ich in seine Brust. "Ich dich auch." Antwortete er. Nach einer Weile in seinen Armen, lösten wir uns. "Ich muss dir noch was sagen." Ich sah nervös auf den Boden, "Ich werde wahrscheinlich zu meiner Mutter ziehen... Ich will nicht mehr bei meinem Vater sein. Sie wohnt nur 2 Stunden mit der Bahn entfernt... Also könnten wir uns noch immer sehen." Gestand ich ihm und spielte vor Nervosität mit meinen Fingern.

Tooru sah mich kurz geschockt an, doch ließ dann seinen Kopf mit einem traurigen Lächeln hängen, "Achso... Verstehe ich." Sagte er. Ich zog die Augenbrauen zusammen, "Ich will wirklich nicht gehen! Am liebsten würde ich dich eigentlich mitnehmen! Ich denke darüber jetzt schon eine Woche nach, also denke nicht ich habe es leichtfertig beschlossen. Und außerdem will ich nicht jede zweite Nacht bei euch schlafen müssen... Es reicht mir langsam immer anderen zur Last zur fallen." Ich legte meine Hand auf seine und sah ihm tief in die Augen.

"Du fällst uns doch gar nicht zur Last... Ich will nicht das du gehst, ich brauche dich." Ich hatte Tooru noch nie zuvor so verzweifel gesehen. "Ich brauche dich doch auch... Ich werde dich ja nicht verlassen und wenn wir älter sind ziehen wir zusammen und können jeden Tag unseres Lebens zusammen verbringen. Ich lass dich nicht allein, vertrau mir." Sagte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände. Seine Wangen wurden ganz warm und rot, als ich meine Worte aussprach. "...Nagut." Nuschelte er und lächelte mich dann wieder an.

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Ich sagte an diesem Abend meiner Mutter noch bescheid, dass ich zu ihr will. Daraufhin meinte sie, dass sie sich um alles kümmern wird und ich nächste Woche zu ihr kann. Mein Magen fühlte sich dabei einfach nur grausam an. Ich wollte bleiben, jedoch auch gehen.

Die Tage zogen dahin bis zum Mittwoch. Nach der Schule fasste ich meinen Mut zusammen und kaufte einen Schwangerschaftstest mit Tooru. Mein ganzer Körper zitterte beim warten und alle möglichen scenarios schossen durch meinen Kopf. Nach einer gefühlten Ewigkeit sahen wir beide auf den Test.

Ich sah den Test perplex an und wollte nicht wahrhaben was ich sah. Tooru zog mir nur in seinen Arm und flüsterte, "Schlaf heute bei mir, ja?" Ich hörte dass er selber nicht mehr wusste was der sagen sollte. Ich wusste auch nicht was ich sagen sollte oder fühlen. Ich war schwanger, von... "Tooru... Ich- ich weiß nicht einmal von wem ich schwanger bin!" Ich krallte mich in sein Pullover. "Das ist doch ersteinmal egal!" Antwortete er.

"Aber was wenn es von..." Sagte ich leise. "(V/N) es ist dein Kind, ja? Deins. Und egal für was du dich entscheidest, ich bleibe bei dir und respektiere deine Entscheidungen." Ich sah in seine warmen braunen Augen und verlor mich in diesen.

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Ich erzählte dem nächsten Tag alles Nanaka, da ich es ihr auf keine Fall verschweigen wollte. Ihre Reaktion war zuerst erschrocken, doch sie wurde schnell wieder ruhig und stand mir bei. Dabei achtete ich allerdings nicht wer an uns vorbei ging und kurz zuhörte, wodurch nun das "Gerücht" in der Schule rum ging, dass ich schwanger war.

Nach Einem Tag in purer Verzweigung was ich machen sollte, bekam ich plötzlich einen Anruf. Es war Yushin, weshalb ich den Anruf sofort weg drückte. Ein unwohles Gefühl breitete sich in mir aus. Nun machte ich mir auch noch Sorgen darum, dass Yushin wieder Kontakt zu mir sucht.

"Alles okay?" Tooru, zwischen dessen Beinen ich saß, zusammen gekuschelt mit einer Decke, sah mich besorgt an. "Ganz ehrlich... Nein. Ich bin schwanger, ziehe am Wochenende weg und Yushin hat gerade versucht mich anzurufen..." Ich lehnte mich nach hinten gegen seine warme Brust. Seine Arme legten sich um mich, "Ich lass dich nicht mehr alleine, damit dieser Idiot nicht an dich ran kommt!... Aber ich verstehe dich... Es ist gerade alles wirklich scheiße, ausser ich natürlich.~" Sagte mein Freund um mich aufzumuntern.

"Naklar, ausser du." Ich drehte mich ein wenig zwischen seinen Beinen, so das ich schräg lag. Entspannt lauschte ich seinem Herzschlag. "Ich werde meiner Mutter erzählen das ich schwanger bin, sobald ich dort bin. Hoffentlich hilft sie mir und ist nicht zu sauer..." Murmelte ich leise meine Pläne und Gedanken. "Im Notfall würde dir auch meine Mutter zuhören." Sagte Tooru und strich dabei über meinen Kopf.

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Nun war Sonntag. Ich war schon von der Aoba Johsai abgemeldet und meine Koffer waren gepackt. Ich wartete mit Tooru draußen auf meine Mutter, die schon gleich eintreffen sollte. "(V/N)!" Hörte ich es plötzlich von rechts. Yushin's Stimme ließ mich zusammen zucken und ich starrte ihn Fassungslos an. Er traut sich wirklich hier noch auf zu kreuzen?

Tooru griff sofort meine Hand. Ich nahm meinen Mut zusammen, "Was willst du?" Rief ich zu meinem Ex der ein bisschen weiter weg stand. Er sah mich außer Puste an, so als wäre er hier hin gerannt, "Stimmt es- Stimmt es das du schwanger bist?" Fragte er mich und richtet sich auf.

"Ich wüsste nicht wieso dich das was angeht!" Sagte ich sauer. "Es könnte doch auch von mir sein, Stimmt's?!" Yushin sah mich verzweifelt an. "Und?" "Komm zu mir zurück und bekomm das Kind. Ich schwöre dir (V/N), ich werde gut zu dir sein. Besser als Oikawa jemals sein könnte!" Yushin's Worte machten mich zornig und ich sah ich verachtend an, "Vergiss es, selbst wäre es deins, wärst du nie dessen Vater. Denn du bist selber noch ein Kind, das keinen Plan von Respekt hat und nur an sich denkt! Also jetzt verdammt nochmal, verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen." Ich schluckte nervös meine Spucke runter und drückte Tooru's Hand ein wenig fester.

Yushin schien so schwach und fertig. Er sagte nichts mehr und drehte sich einfach nur noch weg und ging davon. Ich hoffte dass es das letzte Mal war, dass ich ihn jemals sehen musste.

Nach kurzer Zeit kam meine Mutter an und Tooru half die Koffer in das Auto zu laden, während ich mich von meinem Vater verabschiedete.

Fuck away the pain // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt