oder doch? - unsympathischtv / sascha hellinger ff

dreiundzwanzig

alles in mir versagt. ich starre ihn nur an. hat er das grade wirklich gesagt? sascha motherfucking hellinger ist in mich verliebt? in meinem leben wäre das echt. niemals.
"lea, bitte sag was."
seine worte holten mich in die realität zurück. er hat es wirklich gesagt.
ich konnte nicht anders, ich fing laut an zu lachen. ich kann meine emotionen nicht kontrollieren, alles was ich gerade empfinde ist pure freude. und erleichterung. plötzlich fühle ich mich leicht.
"lea, warum-", begann er zu sprechen.
doch er konnte seinen satz nicht fortführen, da ich meine arme um ihn warf und ihn nach hinten in den sand drückte. noch nie in meinem leben hab ich so viel auf einmal gefühlt. sascha sah dementsprechend sehr verwirrt auf.
ich lag auf ihm drauf und grinste ihn blöde an.
"ich bin so erleichtert, das glaubst du mir gar nicht."
"aber-"
"sascha, mir geht es absolut genauso. ich..."
ich konnte den satz nicht zu ende bringen. ich küsste ihn so stürmisch wie noch nie zuvor.
das, meine lieben freunde, ist ein bild für die götter. wir lagen zusammen am strand, küssten uns und konnten es nicht zurückhalten, in den kuss hineinzulächeln wie verliebte 14-jährige.
ich löste mich von ihm. wir sahen uns in die augen, und ich lächelte breit.
"verdammt, ich auch. ich habe mich auch in dich verliebt."
saschas augen wurden immer größer, dann begann er zu lachen. er setzte uns auf, und zog mich in eine tiefe umarmung. ich vergrub meine nase in seinem nacken, und alle meine sorgen veflogen. es ist real. ich kann es nicht fassen.
"du machst mich grade so glücklich.", nuschelte er in die umarmung hinein.
"du mich erst. das kannst du dir nicht vorstellen.", erwiderte ich kichernd.
ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen. alles in mir explodierte.
"wir sind so dumm. wir hätten uns nicht mal gegenseitig verletzen müssen. es war mir schon irgendwie klar, als du im ausland warst. ich hab dich mehr als normalerweise vermisst. du bist... du bist einfach die person, die es schafft mich am glücklichsten zu machen.", raunte er. ich löste mich leicht von ihm, um ihm in die augen zu schauen. "scheiss drauf. jetzt haben wir uns. endlich.", flüsterte er.
"endlich."
er küsste mich, und in diesem moment wollte ich nie wieder hier weg. alles ist so, wie ich es haben will.

kurzes kapitel, der dramatik wegen :D