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Hey hey, 

da bin ich wieder und das nun mit dem Kalenderprojekt wie ich es so gerne nenne. Ich hoffe ihr freut euch auf wiedermal eine andere Art von Liebe. Doch natürlich wie immer mit viel Spannung. 

Kleine Information vor ab. Dieses Buch hat unterschiedlich lange Kapitel, da sie immer von einem Tag erzählen. Also freut euch auch auf Kapitel von 2000 Wörtern länge und mehr.

Nun viel Spaß 

-eure Ella :)





01.12.2021 - Day to hate 


Wieder der selbe langweilige Tagesrhytmus, wie jeden anderen Tag auch. Um sieben aufstehen, duschen, essen, anziehen und los gehts. Langsam nervts und ich hab nichtmal Freunde oder Familie. Warum? Ich kann nicht vertrauen. 

Langsam mit meinem dicken Wintermantel steige ich die Treppen des Mehrfamilienhauses herrunter und in die klaten Straßen NewYorks. Die Menschen strömen in Massen über die Fußgängerwege und leben ihren Tag vor sich hin. Ich mitten drin. 

Schritt für Schritt gehe ich weiter und weiter, bis ich endlich vor dem großen gläsernen Gebäude zum stehen komme, wessen Türen mit bunten Lichterketten geschmückt sind und in wessen Eingangshalle ein wunderschöner Weihnachtsbaum prangt. Nun dann ist wohl December. Wie ich diese Zeit hasse. Für mich ist sie eine Qual. Jeder redet von seinen Plänen und ich bin die, die alleine Zuhause sitzt und alles Weihnachtliche meidet. 

Schnell trete ich in das Gebäude und werde von Wärme empfangen. Das dieses Gebäude so modern ist, ist echt ein Segen. Schnell durchquere ich die Sicherheitskontrollen und fahre mit dem Aufzug in die Chefetage. Jep dort arbeite ich, aber leider nur als die unwissende kleine Sekretärin. Ich meine ich hab da oben nichts zu sagen und erledige eigentlich nur die Aufgaben, für die sich Mr. Lewthron zu fein ist. Allso Termine vereinbaren und Kaffe holen und sowas. Meistens bin ich auch einfach nur da um mich anschreine zu lassen. 

Oben angekommen öffnen sich die Türen mit einem Ping und ich trete in den Luxuriösen Vorraum. Schnell hänge ich meine Jacke auf, stelle meien Tasche an ihren Platz und gehe in die Küche. An der hoch modernen Kaffemaschiene mache ich einen Kaffe und stelle ihn an den Platz meines Chefs. Pünktlich. Denn als ich wieder hinter meinem Schreibtisch sitze, tritt er aus dem Aufzug. 

"Lissa ich will dich heute erst wieder mit meinem Mittagessen sehen. Solange stör mich nicht."

Schon hat er seine Tür zu geknallt und abgeschlossen. Gut also ein entspannter Tag. 

Ich mache mich an meine Arbeit, versorge mich hier und da mit Kaffe und beschäftige mich genervten Kunden. Also wieder so alltäglich. 

Pünktlich um 12 Uhr tritt der Liefernat mit dem Essen meines Chefs ein und gibt es mir, ehe er wieder verschwindet. Schnell stehe ich auf und mache sein mittagessen wie gewohnt auf einem Tablett bereit. Schnell trete ich durch einen Seiteneingang an sein Büro und öffne leise die Tür. Er scheint in seine Aufgabe vertieft, was mir zu gute kommt, da ich sein Essen nur abstellen muss und schnell gehen kann. Der Seiteneingang ist nur mir und ihm bekannt. Es geht darum, dass ich dann nur für sowas rein kommen kann. Wie toll. 

Schnell gehe ich zurück und nehme mir meine Jacke, sowie meine Tasche. Ich möchte ja nur auch Mittagessen. Doch als ich gerade in den Aufzug eintrete will, werde ich von sechs Männern aufgehalten, die heraus treten. 

Geschockt lasse ich meine Tasche fallen und trete Schritte zurück. Jeder dieser Männer hält eine oder zwei Waffen in seiner Hand. Shit. 

"Süße, wo ist dein Boss?"

Schnell zeige ich auf die Tür hinter mir und trete zu seite.

"Oh nein, du kommst mit." 

Einer der sechs packt mich und zieht mich mit. Ein Schuss auf das Glas und mein Boss hinter dem Schreibtisch kommt zum Vorschein. Mit einem undurchdringlichen Blick, blickt er die sechs und dann mich an. Dann lacht er einfach. Es ist deine Mischung aus Bösem und herzhaftem lachen. Es ist erschreckend. 

"Oh wow. Der alte Alfredo hält wohl zu seinem Wort. Jungs wo ist eurer Vater denn."

Wieder lachte er, doch verstummte nachdem ein Schuss in dem Glas hinter ihm landete. Doch dieses spliterte nicht. Nein die Kugel steckte fest im dicken Glas.

"Stimmt Jungs. Ich vergas. Ich hatte ihn ja töten lassen."

Nun landete eine Kugel genau zwischen seinen Augen. Leblos fiel sein Körper vom Stuhl. Shit. Die Welt um uns herum verschwam und meine Beine gaben unter mir nach. 

Ich hörte ein leses Fluchen und schon war die Welt um mich herum schwarz. 



-Ende Tag 1-

Ein Weihnachtswunder kommt selten alleineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt