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03.12.2021

-21 Days to lerarn love-


Meine Augen musste sich erst an die Helligkeit gewöhnen, die um mcih herum war. Jemand hatte die Gadiene nicht zu gezogen. Langsam richtete ich mich auf und streckte mich. Auf einem Stuhl neben dem Bett fad ich sofort eine schwarze Hose, ein neues Tshirt und Socken. Schnell zog ich diese an und ging auf die Tür zu, durch die die drei gestern immer gekommen oder gegangen waren.

Vor mir ersteckte sich nun ein langer Flur und naja eine große Treppe. Das müsste der Weg nach unten sein. Als ich unten Stimmen hörte folgte ich sofort und ging durch eine große Tür. Dahinter ein heller Raum, in wessen Mitte eine große Tafel prangte. Am Kopfende saßen die drei Männer und unterheilten sich. Naja bis ich sie unterbrochen hatte.

"Tut mir leid, ich wollte nicht stören."

Bevor ich wieder gehen konnte, hielt mich Leonardos Stimme auf.

"Wag es nicht zu gehen. Komm her. Jetzt."

Langsam und mit bedachten Schritten ging ich auf sie zu. Bis ich bei Leonardo stand. Er zog mich in einer fließenden Bewegung auf seinen Schoß. Bei ihm fühlte ich mich genau so wohl, wie bei Fernando. Was zur Hölle? Langsam setzte sich seine Hand auf meinem Rücken in Bewegung. Hoch und runter. Ich lehnte mich an seine starke Brust und sah die anderen beiden an.

Leonardo gab mir schnell ein Brötchen mit Käse und sie witmeten sich wieder ihren Gesprächen. Und nein ich vertand nicht ein Wort, da sie fließend Spanisch sprachen. Doch das ignorierte ich gekonnt.

Ich aß mein Brötchen und schnappte mir dann Leonardos Kaffee. Schnell trank ich ein paar Schlücke und stellte ihn zurück. Nun sah er mich verwirrt an, doch dann änderte sich seine Miene schlagartig.

"Denkst du, du kannst machen was du willst? Ohne Konsequenzen?"

Ich erstarrte, doch begann dann plötzlich an zu lachen, weil er begonnen hatte mich zu kitzeln. Heilige. Meine Lippen verließ ein Lachen nach dem anderen. Shit. Mir bleib die Luft weg, als ich lachend versuchte seine Hände weg zu bekommen.

"Hi...hi...hilfe...bitteeeee."

Die Jungs lachten nur und schüttelten den Kopf. Dann kamen mir auch schon die Tränen und Leonardo ließ ab. Mein Kopf lehnte nun an seiner Brust und ich atmete schwer. Nun schlang er seine Arme um meinen Körper. Dieses Gefühl war so wunderschön und so ungewohnt. Ich hatte das Gefühl, dass ich endlich ein Zuhause hab. Und das nur in zwei Tagen.

Doch dann räusperte sich Fernando.

"Wir müssen mit dir reden."

Ich setzte mich auf Leonardos Schoß auf und sah die drei abwartend an. Dann begann Alejandro in ruighem Ton zu sprechen.

"Mi amore, wir werden an Weihnachten heiraten. Wir vier."

In meinem Bauch breitete sich ein unglaubliches Gefühl aus. Ich freute mich und dann kam dort ein anderes Gefühl über mich. Ehe sie sich versehen konnten sprang ich auf. Ich rannte hinauf ins Zimmer. Hörte ihre Schritte und ihr rufen. Doch ich war so schnell und unerwartet aufgesprungen, dass sie nicht folgen konnten.

Schnell war ich oben, schloss die Tür von innen ab und verkroch mich so hinter dem Bett, dass man mich beim hinein kommen nicht sieht. Ich kugelte mich zusammen und ließ meine Tränen langsam fließen. Wie die drei gegen die Tür hauten und brüllten merkte ich nicht und auch nicht, wie sie die Tür mit einem Ruck aufbrachen. Doch sie taten es und plötlich wurde ich hoch gehoben und im Bett abgelegt.

"Was ist los. Rede mit uns."

Ich schniefte und ließ weiter stumme Tränen meine Wange hinab rinnen.

Ein Weihnachtswunder kommt selten alleineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt