13.12.2021 - Ein Weihnachtswunder zu früh
Mein Magens spielte nicht verrückt. Kein bisschen, doch als ich mitten in der Nacht wach werde und zum Klo renn um mich zu Übergeben, denkt jeder genau das. Mein Mageninhalt verteilt sich in der Schüssel. Fernando hält meine Haare zurück und streicht mir beruighend über den Rücken.
"Alles gut mir amore, das wird schon."
Warum er das sagt? Ich hatte begonnen zu weinen. Ich hasste es mich zu übergeben. Konnte es noch nie ab und doch passierte es.
Als ich alles aus mir heraus hatte, stand ich langsam auf, spühlte meinen Mund uns putzte meine Zähne. Dann legte ich mich wieder mit Fernando ins Bett und schlief ein. Mir geht es jedoch erstaunlich gut zu dem Zeitpunkt.
Wieder weckt mich Übelkeit und ich springe ins Bad. Und wieder leert sich mein Magen. Ich wusste nichtmal, das ich pberhaupt noch was in mir hatte. Doch nun fühlte ich mich unglaublich unwohl. Schnell duschte ich mich und putzte meine Zähne extrem gründlich. Dann ging ich in Jogginsachen und dicke Socken hinunter. Heute morgen hatte ich erstaunlicherweise unglaublich Lust auf saure Gurken. Also fragte ich eine der Dienstmädchen, ob sie mir welche zum Essenstisch bringen würde. Natürlich tat sie es und ich liebte sie dafür. Nun fand mein Salimi, mein Käse und mein Marmeladenbrot auch saure Gurken. Jep komisch und es schien jedoch keinem aufgefallen zu sein.
"Heute sind wir drei kurz weg und kommen in einer Stunde wieder. Es sind Sicherheitsleute hier, also hab keine Angst."
"ich komm schon klar."
Jep das sagte ich so einfach, doch ich würde gerade am liebsten weinen, weil sie gingen und mich alleine ließen. Tief durchatmen.
Nach einer halben Stunde gingen die drei und eins der Dienstmädchen fragte mich, ob ich einen Kaffee wollte. Und als sich mir bei dem Gedanken der Magen drehte, wusste ich was ich nun tun sollte.
"Okey, du musst mir einen Gefallen tun. Es ist wichtig, dass es niemand erfährt."
"Aber ich muss alles berichten."
"Ich weiß, aber wenn meine Vermutung stimmt, kann ich deine Chefs so sehr überraschen, das sie traurig währen, wenn sie wüssten was ich vor hab."
"Okey was kann ich tun?"
"Bitte tu mir den Gefallen und besorg einen Schwangerschaftstest und zur Tahnung eine Cream. Sag einfach ich brauchte genau die und such irgendwas spezielles raus. Okey."
Das Mädchen vor mir lächelte Breit und ging dann schnell. Auch ich lächelte wie verrückt. Scheiße ich durfte mir nichts anmerken lassen. Schnell ging ich also hoch in Fernandos Zimmer und nahm mir mein MacBook, auf welchem ich ein bisschen im Internet surfte. Ich fand einige Bücher, die ich gerne lesen würde und zudem auch ein Kleid, was für Silvester perfekt wäre.
Und dann klopfte es an der Tür und das Mädchen kam herein mit einer Tüte in der Hand.
"Gut ich hab alles. Dann geh ich wohl wieder."
"Nein. Bitte warte."
Sie drehte sich mit einem freudigen Lächeln um.
"Bitte sag mir wie du heißt und nenn mich bitte Lis."
Sie schien sich zu freuen, denn sich kam näher und lächelte wieder so breit wie zuvor.
"Nenn mich bitte Mel. Und ja ich würde so super gerne hier bleiben."
"Okey ich muss dann kurz ins Bad."
Schnell hatte ich auf den teuren Schwangerschaftstest gepinkelt und legte ihn neben das Waschbecken. Dann trat ich wieder ins Zimmer, wo Mel auf mich wartete.
"Wusstest du, dass mir dieses Ding zu 95 Prozent sagt, ob ich Schwanger bin und ds sogar mit Schrift? Mit diesen Strichen wäre ich escht überfordert."
"Naja ich dachte mir, so ist es sicherer."
Wir beide lachten ein wenig, ehe ich weitere Fragen stellte.
"Sag mal, warum arbeitest du hier und studierst nicht irgendwo? Dir steht die ganze Welt offen."
"Dunja. Alejandro hat mich damals aus dem Bordell geholt. Meine Mum war ihre Haushälterin, bis sie stab. Und ich fühle mich hier wohl."
"Es tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten."
"Oh nein, mach dir keine Sorgen. Es ist leicht darüber zu reden, wenn man sich damit abgefunden hat."
"Gut lass uns das Thema wechseln. Warum bist du mir nie aufgefallen. Ich hätte sofort mit dir geredet, wenn ich dich gesehen hätte."
"Ich bin gerade heute aus dem Urlaub zurück. Ich hatte ein wenig frei und bin etwas in der Stadt umhergezogen."
"Oh das erklärt es natürlich."
"Ah genug gequatscht. Es ist Zeit für den Test."
Nun merkte ich, wie gespannt ich war und stand langsam mit zitternden Knien auf. Meine Schritte fühlten sich an, als würde ich in Zeitlupe gehen, dabei ging ich sogar sehr schnell. Und dann stand ich da, sah hinunter auf den Test. Ich konnte nicht aus meiner Starre erwachen, denn es war deutlich zu erkennen.
95% Schwanger
Die Schrift blinkte mich an. Immer und immer wieder. Deutlciher und deutlicher. Ich nahm den Test in meine zitternde Hand. Langsam ging ich mit Tränenden Augen aus dem Bad und sah Mel an. Dann realisierte ich es.
"Ich bin Schwanger."
Meine Stimme war kaum mehr ein flüstern. Dann stürmte sie auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich schlang meine Arme um sie und weinte still. Nicht aus Trauer. Ganz im Gegenteil. Ich freute mich. Vielleicht sogar ein wenig zu sehr. Doch auch war da diese Angst. Was wenn ich nicht bereit bin. ich könnte eine schreckliche Mutter werden. Was ist, wenn die drei nicht einigen können wer der Vater ist. Was ist wenn ich mich entscheiden muss für einen von ihnen.
Meine Tränen wurden mehr und dann hörte ich einen lauten Knall, der mich zusammenfahren ließ und weshalb ich mich von Mel löste.
"Was hast du ihr angetan?"
Fernandos Stimme zeigte Zorn und Besorgnis, genau wie die Gesichter von allen drein.
"Sie.. sie hat garnichts getan. Mel, würdest du uns alleine lassen? Ich komme später zu dir."
Sie nickte lächelnd und verließ den Raum. Hinter sich schloss sie dir Tür. Der test war unauffällig in meinen Ärmel gerutscht. Keiner sah ihn. Dann kamen sie auf mich zu und Alejandor nahm mein Geischt in seine Hände.
"Sag uns was passiert ist."
"Ich.. ich.."
"Hey atme tief durch."
Schnell atmete ich durch und musste nun sogar wieder lächeln. Es würde alles gut werden.
"Nun rede mi amore."
"Ich glaube ihr werdet Vater."
Nun stand Schock in den Augen aller drei. Nicht nur das. Liebe, Fraude, Vertrauen.
"Wag es nicht uns anzulügen. Niemals."
Ich ließ den Test in meine Hand rutschen und gab ihn Alejandor.
Dann wurde ich hoch gehoben, durch das Zimmer getragen und geküsst. Sie ließen mcih keine Sekunde aus den Augen, verwöhnten mich und redeten sogar mich den Babys. Und das den ganzen Tag, bis wir alle im Bett einschliefen. Glücklich und sehr zufrieden.
-Ende Tag 13
(Ja ich weiß es geht sehr schnell, aber wir haben nicht mehr lange bis zum Ende des Buchs und wir wollen natürlich jede Sekunde nutzen)
1111 Wörter
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Ein Weihnachtswunder kommt selten alleine
Romans24 Tage. Tage die ihr Leben verändern. Ihr endlich das Leben schenken, welches sie sich so sehnlichst wünschte. Ein Leben mit Freude und ein Leben voller Liebe. Doch wer hätte gedacht, dass es drei Männer sind, die ihr Herz erobern und sie glückli...