Ein Weihnachtswunder kommt selten alleine

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19.12.2021 - Selbst Schmerz kann dich stärker machen, warum dann nicht auch Trauer

Ich rannte, rannte durch den Wald. Ich rannte trotz dem Schmerz, welcher sich durch meine Adern zog. Meine Knie gaben unter mir nach und dann standen die drei vor mir.

"Bitte. Bitte helft mir."

Fernando lachte dreckig auf und zog seine Waffe. Sie richtete sich auf mich ehe er abdrückte.

Ich zuckte, als ich aus meinem Traum erwachte. Die Sonne schien bereits, weshalb ich aufstand. Mein Gesicht wusch ich schnell, putzte meine Zähne und band mir einen Zopf. Mit meiner Leggins, meinem Tishirt und meinen Socken ging ich hinuter. Die drei Männer redeten in der Küche, doch ich ging nicht zu ihnen. Ich schlich mich nach unten.

Gestern hatte ich den Raum mit den Sportgeräten erblickt und genau in diesen ging ich nun.

Ich ließ die Tür leise hinter mir zu gehen und steckte mir dann meine Airpods ins Ohr Ich spielte Musik ab und ging zum Laufband. Dort rannte und rannte ich.

Selbst als meine Lunge brannte und mein Atem nur noch Stoßweise ging. Schweiß rann meinen Körper hinab und meine Wangen wurden von Tränen geflutet. Ich konnte nicht mehr. Doch ich musste. Ich war nicht schwach. Und dann wurde ich vom Laufband runter gezogen. Es lief weiter, meine Kopfhörer vielen aus den Ohren und nun sah ich in Fernandos Augen, die mich ansahen. Besorgnis und Wut waren zu erkenn.

Er stellte mich vor sich ab und schüttelte mich an den Schultern.

"Sag mal bist du irre?"

Ich sah ihn an udn spürte erst, dass ich weinte.

"Hey, hey.. sag mal, was denkst du denn. Du bist Schwanger und wir beschützen dich in jeder Situation deines Lebens. Wir lieben dich mi amore."

Ich viel ihm in die Arme und weinte. Ich konnte nicht mehr an mich halten. Es war eine Welle aus Gefühlen, die mich überrollte und mit sich riss. Ich hatte Angst, vor allem was kommen würde. Angst, dass sie mich verlassen würden, denn sie waren das Beste, was mir jemanls hätte passieren können. Ich liebte sie, sie mich und wenn ich sie verlieren würde, würde ich in einer Welt leben, in der es keinen Sinn mehr gab zu leben.

Fernando trug mich hoch, stellte mich im Bad ab, zog mich und dann sich aus und füllte die Badewanne. Dann setzten wir uns hinein. Die wärme umgab mich und auch das Gefühl von ihm, von Schutz und Liebe. Es sorgte dafür, dass ich meine Angst verlor. Ich realisierte endlich, dass es so viel wichtigeres gab und das war nunmal unser Kind und die Liebe. Meine Angst hatte rein garnichts mit alle dem zu tun.

Ich liebte diesen Mann und auch seine Brüder. Sie sind alles.

Fernandi nahm einen Schwamm, mit welchem er mich wusch. Das Gefühl war unglaublich und genau das was ich nun brauchte.

"Du wirst dich gleich ins Bett legen, ich besorge essen und den Rest des Tages werden wir einen Film sehen, denn ab morgen beginnt alles, was mit der Hochzeit zu tun hat und du must beruight sein, bevor wir starten.

-Ende Tag 19

Wörter 506

Meine Lieben es geht los. Ich weiß es ist etwas langweilig bis dato aber am morgen geht es dann los. Vier Tage bis Weihnachten. Vier Tage bis der Traum in Erfüllung geht.

Vier Tage bis sie endlich offiziel ihre Königin ist.

-Eure Ella :)