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05.12.2021 - I never thought I could love that hard

0:20 Uhr

Ich wachte auf. Ohne jeglichen Grund. Es war noch dunkel und niemand war bei mir. Eine Unruhe machte sich in meinem Inneren bereit. Langsam stand ich auf und bemerkte, dass ich nur ein Tshirt trug. Es wunderte mich zu erst, doch dann bemerkte ich, dass ich ja im Kleid eingeschlafen war. Schnell schnappte ich mir die Unterwäsche, die bereits für den morgigen Tag da lag und zog sie drunter. Dann schneppte ich mir meine Hausschuhe und ging leise auf den Gang.

Schritt für Schritt ging ich den Weg zur Treppe, doch hierlt am oberen Teil an, als ich mir unbekannte Stimmen hörte.

"Sie sind außer gefächt. Jetzt müssen wir nur noch die Schlampe holen und schon sind wir weg."

Die Schritte näherten sich mir, weshalb ich sofort los rannte. Ich sprintete los in Richtung Zimmer, doch bevor ich ankam, viel ich. Mit einem lauten Knall kam ich auf und versuchte mich auf zu richten. Doch zu spät sie hatten mich.

"Da ist sie, schnappt sie euch."

Und schon wurde ich gepackt. Ich spürte nur noch die Spritze in meinem Arm und dann war ich weg.





17:40 Uhr

Mein Schädel brummte und mein Körper schmerzte in jeder Faser. Stöhnend rieb ich mir den Kopf, versuchte einen klaren Verstand zu bekommen. Egal wie sehr ich es versuchte. Es klappte nicht. Mein Schädel tat so unglaublich weh. Langsam merkte ich was um mich herum war. Ich öffnete langsam meine Augen und sah mich in dem Raum um. Ich saß auf einem Holzstuhl, meine Knöchel an den Beinen gefesselt und meine Arme an den Armstützen. Der Raum um mich herum war kahl und bloß eine Glühbirne schien.

Und dann kamen mir in dem Moment, in dem ich in Panik verfallen wollte, alle Erinnerungen wieder. Mein erster Gedanke?

'ZEIG KEINE SCHWÄCHE'

Mein Rücken streckte sich beinahe automatisch durch und ich hob mein Kinn. Ich wollte es nicht darauf anlegen, dass sie mich als Schach ansahen. Ich war durch die letzten fünf Tage alles andere als schwach geworden.

In dem Moment ging die Tür auf, in jenem ich meinen Gedanken beendet hatte.

"Na sieh mal einer an. Das Mauerblümchen ist wach. Dann lasst uns mal die Show starten."

Der Mann kam immer und immer näher und hinter ihm ein weiterer. Er schob einen Waagen aus Metall vor sich. Heilige. Alles was darauf lag sah schmerzhaft aus.

"Nun kleines wir wollen dich als Schwachstelle ausnutzen. Nun lass und dann auch damit beginnen."

Schnell nahm er ein Handy in die Hand und gab es dem anderen Mann, welcher nun auf mich, mit diesem zeigte. Ich hörte wie das Handy klingelte und irgendwie betete ich, dass niemand abhob. Doch meine Miene zeigte nichts davon. Dann war da aufeinmal die wütende Stimme von Fernando.

"Ich schwöre dir bei Gott, bei allem was ich besitze und bei unserem Familienerbe. Krümm ihr ein Haar und ich werde dich und jeden der dir beisteht heuten und ins kleinste zerhacken."

Der Mann vor mir lachte nur, als er ein Messer nahm und an meinen nackten Beinen ansetzte. Ich machte keinen Laut, meine Miene blieb star und ich biss kaum merklich meine Zähne zusammen, um meine Emotionen zu zügeln. Und dann schnitt er. Ein Schnitt, tief und lang, von der Mitte meiner Oberschenkel an, bis hin zu meinem Knie. Ich musste meinen Schrei, der teif aus meinem Innersten kam unterdrücken udn betete sehnlichst, dass ich nun bald mein Bewusstsein verliere.

Er löste das Messer und lächelte mich erneut schleimig an.

"Na süße. Versuchst du Tapfer zu sein?"

Dann setzte er das Messer am Shirt vo Leonardo an. Das einzige, was mir Schutz und halt gab. Wieder ließ ich mir nichts anmerken, als er dieses mit einem Schnitt teilte und mich dann ausgiebig betrachtete.

Sein Messer glitt unter meine Brüste, striff meinen Bauch und meine Rippen. Und dann schnitt er mir die Haut über meinen Schlüsselbeinen auf. Es brannte und mein Blut floss mehr und mehr meinen Körper hinab. Doch ich gab nicht einen Laut von mir.

Ich hörte nun nur noch im Hintergrund, wie Fernando drohte und wie schwer er atmete. Doch es verschwamm mehr und mehr. Jedoch war ich stolz. Tief im inneren war ich stolz, dass ich meine Lippen geschlossen hielt und sich nicht eine Träne in meinen Augen sammelte.

Nein mein Rücken war gerade, mein Kinn gestreckt und das trotz des Schwindels in meinem Inneren. Sein Messer lief weiter meine Haut entlang, was ich schon nicht mehr bemerkte. Im Gegenteil. Ich spürte nicht mal mehr die Schnitte, die er an meinen Armen und an meinem Bauch setzte.

Dann konnte ich nichts mehr tun. Meinen Körper hatte viel zu viel Blut verloren. Meine Sicht wurde schwarz und meine Welt brach unter meine Füßen weg.





18:00Uhr


Fernando PoV

Sie sitzt dort. Unsere wunderschöne starke Königin. Sie gibt nicht einen Laut von sich. Ihre Miene ist perfekt.

Die Wut brodelt in mir. Immer und immer wieder schwöre ich diesen Bastarden ihren tot. Und dann ist sie weg. Sie ist bewusstlos und sie haben aufgelegt.

Meine Wut stieg ins unermessliche, als ich aus meiem Büro stürmte und zu meinen Brüdern lief, die die Teams einwiesen und die Suche nach unserer Königin leiteten.

"Er hat sie verletzt. Der miese Bastard hat sie in die Bewusstlosigkeit geritzt. ICH WERDE IHN EIGENHÄNDIG UMBRINGEN. DAS SCHWÖRE ICH AN MEIN LEBENSENDE."

Meine Brüder und ich setzten uns in die Autos und fuhren Spuren ab. Wir mussten sie finden und das so bald wie möglich.





-End of day 5

916 Wörter

Ein Weihnachtswunder kommt selten alleineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt