Ein Weihnachtswunder kommt selten alleine

11

11.12.2021 - Bring me somewhere to be myself

Ich wachte sehr sehr früh auf, da mich Fernando weckte.

"Guten morgen mi amore."

"Was ist los Fernando? Wie viel Uhr haben wir?"

"Es ist 7 Uhr. Es tut mir leid, aber Alejandro und Leonardo mussten nach Italien fliegen und du kommst heute mit in die Firma. Also mach dich fertig."

Ich nickte und gab ihm schnell einen Kuss, ehe ich mich duschte und mich soweit fertig machte. Ich hatte am Ende eine lange Hose an, welche etwas weiter und schwarz war, dazu ein schwarzes Korsett, welches meine Figur perfekt zur geltung brachte und einen Blazer. Natürlich etwas goldenen Schmuck und mein lieblingspaar mit den roten Sohlen.

Dann mit Handy und AirPods in der Clutch ging ich hinunter zu Fernando, der mich schon sehensüchtig zu erwarten schein. Er umschloss miene Hand mit der seinen und führte mich hinaus.

Nun stand dort ein schwarzer Mercedes AMG G 63. Der Fahrer saß bereits, als wir in das Auto stiegen. Nun die fahrt war für mich eher langweilig. Fernando telefonierte und Musik lief nicht. Ich hatte es mit Instagram versucht,d och da fan ich nicht wirklich etwas interessantes.

Dann kam aber endlich das Auto zum stehen und wir stiegen aus. Die Blicke der Leute um uns herum waren deutlcih spürbar. Doch wie immer. Kopf hoch und diese Menschen einfach ignorieren. Was interessiert mich denn was die denken.

Im inneren des luxuriösen Gebäude wurde Fernando sehr oft und respektvoll begrüßt. Und auch ich. Immer wieder nickte ich freundlich zurück. Was sollte ich auch anderes tun?

Im Aufzug konnte ich dann endlich ein wenig durchatmen. Ich hasste die Aufmerksamkeit, doch sie gehörte zu ihenen dazu und alles was sie betraf akzeptierte ich. Weil ich sie liebte und sie mich.

"Du wirst mich heute in ein oder zwei Termine begleiten, dann kommt James und bringt dir Schießen bei. Und wenn dann noch Zeit ist, wirst du mit mir lernen dich zu verteildigen, wenn du keine Waffen hast."

Ich nickte und fragte mich dann warum es so plötzlich nötig war. Aber gut so soll es sein.

In seinem Büro angekommen, setzte ich mich ihm gegenüber und betrachtete ihn einfach. Er vertiefte sich in seinen Bildschierm und bemerkte mich kaum noch. Bis ein Klopfen an der Tür unterbrach.

"Sir die Brüder sind da. Sie haben auch einen Koffer dabei."

"gut schick sie in den Konferenzraum 3."

"Natürlich."

Damit schloss sich die Tür und wir erhoben uns.

"Gut showtime. Du schaffst das. Behalte deine Maske auf und sein so wie immer. Klar?"

"Natürlich."

Wir gingen aus dem Büro und durch einen langen Flur, ehe wir vor einem Konferenzraum zum stehen kamen.

"Meine Herren."

"Ah die Ehre wird uns auch mal zu teil."

Wir gaben uns allen gegenseitig die Hand, ehe einer der beiden den Koffer vor sich zu uns drehte und öffnete. Und in dem Moment versteifte sich Fernando. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.

"Wie könnt ihr dreckigen Bastarde es wagen?"

"Was wagen. Uns zu rächen? Sie haben es verdient. Sie werden untergehen."

In dem Moment geschah alles so unglaublich schnell. Fernando zog seine Waffe, schob mich hinter sich und die anderen beiden zogen ebenfalls Waffen.

"Wir nehen das Flittchen und gehen. Dafür leben hier alle. Oder alles geht in die Luft."

Fernando lachte wütend auf.

"Ihr denkt ihr seit in der Position zu verhandeln. Geschnitten Jungs."

Nun ging alles in Zeitlupe. War das wirklich noch möglich? Fernando riss an dem Koffer, ließ ihn zuschnappen, warf ihn zu den Fenstern und schoss im selben Moment gegen die Scheiben. Sie splitterten, der Koffer flog hindurch und dann, als der Koffer gerade in die Tiefe stürtzte, sprang er in die Luft. Das Glas um uns zersprang. Ich wurde zu Boden gerissen und hörte nurnoch diesed unglaublich laute Piepsen. Heilige scheiße. Fuck.

Dann nur noch Schwärze.

-Ende Tag 11

Wörter 631