2

622 18 8
                                    

02.12.2021

-Never was so sceard-


Langsam öffnte ich meine Augen, ich fühlte mich so unglaublich schwach. Was ist geschehen. Ich mein ich trinke doch keinen Alkohol.

Und dann kamen sie zurück. All die Erinnerungen fluteten meinen Kopf. Sofort begann mein Körper zu zittern und ich bekam eine unglaubliche Angst. Schnell richtete ich mich auf und spürte meinen Kreislauf fallen. Schnell lehnte ich mich an die Wand hinter mir und genoss die kühle. Unter mir befand sich eine harte Matratze, dieschon Löscher hatte.

Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit des Raumes und ich sah mich um. Versuchte es zu mindest.

Es schien, als würde ich in einem Krellerraum sitzen. Ein kleines rotes blinkendes Licht schien in der Ecke. Also beobachtete mich jemand.

Nein ich tue nichts. Ich meine wie in Filmen um Hilfe schreien? Was bringt mir das außer Ärger. Mich wird niemand suchen. Würde ich nun sterben, wäre ich damit auch zufrieden. Ich hatte nie Angst vor dem Tot gehabt und ich glaube auch nicht, dass es schlimmer werden kann.

Trotz dem, dass ich keine Angst vor dem Tod hatte, wollte ich nicht noch qualvoll sterben. Ich wollte meinen Frieden in Ruhe finden. Meine Augen füllten sich mit Tränen, weshalb ihc mich erschreckte. Ich hatte schon lange nicht mehr geweint. Damit meine ich sehr lange. Ich muss das letzte Mal sechs gewesen sein. Es war das erste Mal, dass mein Vater mich geschlagen hatte.

Langsam rannen die Tränen meine Wange hinunter und mein Körper begann zu beben. Dann fehlte mir die Luft. Es war als würde alles Luft aus meinen Lungen fleißen. Leise röchelte ich nach Luft, krallte meine Hände in die Matraze und schloss meine Augen. Die Sekunden wurden immer und immer schlimmer. Ich würde ersticken.

Ich bekam nicht mit, wie die Tür aufgerissen wurde. Erst als ich in die wunderschönen bauen Augen vor mir sah, wurde mir bewusst, dass jemand hier war. Shit. Ich versuchte um mich zu schlagen, ihn weg zu schupsen, doch mir fehlte die Kraft. Und dann passierte was ungewohntes. Der Mann zog mich an seine harte Brust und flüsterte mir beruighend ins Ohr.

Das war der Moment in dem Luft meine Lungen füllte.

"Es ist okey mi amore. Na komm. Atmen."

"Leonardo was tust du?"

"Sie bekommt keine Luft. Ich hab euch gesagt, dass das hier unten keine gute Idee sein würd."

"Na dann geh mal weg."

Ein weiters Paar der Augen trat vor mich. Doch dieses Mal waren die Gesichtszüge viel makanter und er wirkte dominater. Atraktiver.

Schnell hob der unbekannte mich hoch und trug mich aus dem Raum. Mein Atem beruighte sich immer noch. Ich atmete tief durch, schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf an seine muskulöse Brust.

"Was ist mit ihr Alejandro?"

"Sie hatte eine Panikattake."

"Bring sie in mein Zimmer."

Ich vernahm ein zustimmendes Brummen und dann stiegen wir Treppenstufen hinauf. Langsam döste ich in den Armen des unbekannten ein. Langsam wurde ich dann auf einem weichen Bett nieder gelassen und spürte wie sich die Matratze unter mir senkte. Aber das Links, rechts und an meinen Füßen. Dann verschwand ich langsam im Land der Träume.

Leise Stimmer weckten mich. Sie flüsterten neben mir.

"Sie ist wunderschön, da sind wir uns einig Alejandro."

"Ja Leonardo. Aber wir können sie uns nicht teilen."

"Wer sagt das?"

"Bruder bist du verrückt. Sie muss einen von uns heiraten."

Ein Weihnachtswunder kommt selten alleineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt