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21.12.2021 - What a day with friends

Morgens wachte ich vollkommen entspannt auf und frühstückte mit Mel. Wir hatten für die folgenden Tage einen genauen Plan. Heute Shoppen, Morgen ein Tag zum entspannen und übermorgen ein Junggesellenabschied mit nur uns beiden und alkoholfreien Getränken. 

Nun also shoppingday. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Mal in der Nähe. Wir hatten wegen meiner Männer auch Bodyguards dabei. Nun ich störte mich nicht dran. Der erste Landen versorgte mich mit neuer Spitzenunterwäsche. Der zweite hatte eine schöne Winterjacke und ich dem dritten fand ich dann auch noch ein paar Schuhe. Ich hasste es Geld mit der Karte meiner Verlobten auszugeben, doch sie bedstanden drauf ud drohten mir, einfach ein paar Dinge zu bestellen. Die würden definitv um einiges mehr kosten, als das was ich nun kaufte. 

Wir setzten und in ein kleines Café neben der Mall und unterhielten uns, als ein Mann an unseren Tisch stellte. Die Bodyguards wollten bereits kommen, da hielt ich sie mit meiner Hand zurück.  

"Hey, kann ich dir helfen?"

"Nun ja Schnecke, ich hätte gerne deine Nummer, oder was würdest du davon halten wenn wir in einer der Toiletten verschwienden würden?"

Ich lächelte den Typen scheinheilig an und sah dann schnell zu Mel, die die ganze Sache schmunzelnd beobachtete.

"Nun Süßer, natürlich nehme ich dein Angebot gerne an."

Langsam stand ich auf und stellt mich vor ihn. Meine Hand ging zu seinem Arm, denn ich dann packte und auf seinen Rücken drückte. Ja ich bin manchmal echt nicht nett. Der Unbekannte zichte auf und versuchte sich zu lösen. Schwächling. Langsam beugte ich mich zu seinem Ohr.

"Vielleicht denkst du das nächste Mal zweimal drüber nach jemanden so unhöflich anzusprechen und veruchst es mit einer Einladung zu einem Kaffee. Und jetzt verschwinde, bevor ich oder einer meiner Männer dir eine Kugel in den Kopf jagen."

Mit einem Ruck ließ ich ihn los, was ihn stolpern ließ, doch schnell hatte er sich gefangen und rannte aus dem Laden. Lachend ließ ich mich auf meinen Platz fallen. Mel lachte mit mir und auch unsere Wächter trugen ein unterdrücktes Lächeln auf ihren Lippen. 

Nachdem wir fertig gegessen und getrunken hatten gingen wir aus dem Laden. Doch ich wollte noch nicht Heim. Nein mit Mel gemeinsam ging ich in einen Brautmodenlade. 

"Sag mal Lis was willst du hier, du hast doch alles?"

"Nunja ich schon, aber meine Brautjungfer nicht."

"Oh wer ist sie?"

Nun sah ich in Mels trauriges Gesicht und konnte mein Lachen nicht verkneifen.

"Du dummerchen. Du bist meine beste und einzige Freundin. Wer sollte also meine Brautjungfer werden?"

Sie strahlte übers ganze Gesicht, als sie es realisierte und sprang förmlich in meine Arme. Wenn ich mich nicht irre, hatte sie sogar Tränen in den Augen.

"Nun dann lass uns mal ein Kleid für dich raussuchen."

Sie löste sich und wir begannen im Laden ein wenig zu stöbern. Am Ende hatte sie all das was sie brauchte. Von schuhen bis hin zu Kleid und auch Schmuck. Sie sagte mir so oft, dass es nicht nötig wäre. Nun ich zwang sie es zu nehmen. Und so endete der Tag, nachdem ich mit den Männern gegessen hatte und ihnen von meinem Tag erzählte. 


-Ende Tag 21 

Jup etwas kürzer aber der 24te wird um so länger

Wörter 532

Ein Weihnachtswunder kommt selten alleineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt