Vor einer Steinwand kam er zum stehen. Hier ging es nicht weiter, außer... Aber das war zu gewagt! Andererseits, was sollte er sonst tun? Er kletterte die Steinwand hoch. In Windeseile, schwang er sich von links nach rechts und wieder zurück. Kurz, bevor er den Vorsprung in der Wand erreicht hatte, auf den er klettern wollte, grub sich ein Speer, nur knappe 10 Zentimeter von seinem linken Ohr aus, in die Wand. Das war knapp! Mit einem letzten Sprung, erreichte er den Vorsprung und griff nach unten. Er zog den Speer aus der Wand und holte Schwung. Für den Wurf hätte er sich einiges an Lob abgeholt, da er zwei auf einmal erwischt hatte. Und das, obwohl der Speer nicht gerade zu seinen Lieblingswaffen gehörte. Er hätte es gerne getan, aber er durfte nicht weiter über Speere nachdenken, wenn er angegriffen wurde. Die Orks waren unter ihm angekommen und fingen an, die Steinwand ebenfalls zu erklimmen. Innerhalb von Sekunden, hatten alle übrigen Orks die Steinwand erklommen und wollten sich am Vorsrung hochziehen. Er nahm das Schwert wieder zur Hand und schlug allen die Köpfe ab, die ihren Kopf erhoben. Nach dem alle tot waren, sprang er elegant vom Vorsrung und rannte in richtung Tor. Das kleine Schlachtfeld würde sicherlich nicht lange unbemerkt bleiben. Das Tor war durch den Einsturz des Gerüstes leicht geöffnet und er konnte hindurch schlüpfen. Vor dem Tor atmete er einmal tief durch, zog sich dann die Rüstung aus und nahm sich seine Waffen, die er dort gelassen hatte. Er brachte seinen Köcher auf dem Rücken an und hing den Bogen wie immer dadrüber. Seine Zwillingsmesser hatte er in den Händen. Man konnte nicht wissen, was kommt. Als er durch das Tor, zurück in das Land des Schattens gegangen war, hob er eine mittelgroßen Stein auf und klemmte ihn zwischen das Tor. Wenn der Stein unbemerkt blieb, würde es das Entkommen, raus aus Mordor, erleichtern.
Noch einige Zeit irrte er planlos durch Mordor. Immer darauf bedacht, im Schatten zu laufen und sich versteckt zu halten. Es musste nun wirklich nicht das ganze Land wissen, dass er da war. Er hatte den Überaschungseffeckt lieber auf seiner Seite. Sein Blick schweifte neugierig durch die Gegend, bis er eine Gruppe von Orks entdeckte. Schnell sprang er hinter einen Felsen und lugte dahinter hervor. Eine Welle aus Hass und Trauer überkam ihn, als er erkannte, dass sie Naira bei sich hatten. Diese leistete keine Form von Wiederstand mehr, was ihn zuerst erschreckte, da das ziemlich schwierig war, denn Naira hatte eine sehr starke Willenskraft. Dann bemerkte er, dass sie am einschlafen war. Die Elbe war auch irgendwann erschöpft. Doch er hatte nun sein Ziel vor Augen und er durfte es nicht verlieren! Versuchend ruhig zu bleiben, sah er zu wie sie zu einem riesigen Gebäudekomplex gingen, der ihm garnicht aufgefallen war, da es sich perfeckt dem Hintergrund anpasste. Wenn man nicht wussren dass es dort stand, dann würde man es wahrscheinlich garnicht bemerken und daran vorbei laufen. Es erinnerte an eine Burg mit einem schweren eisernen Tor, auf das die Gruppe vor ihm zu ging. Abermals klopfte ein Ork an dem Tor, dann wurde eine Luke geöffnet, der Ork sagte etwas und sie wurden eingelassen. Als das Tor sich schloss, wartete er noch ein parr Minuten, um zu überlegen, wie er ungesehen in die Festung reinkam. Am Ende entschloss er, dass Angriff die beste Deckung war. Also schritt er zielsträbig auf das Tor zu und klopfte. Er konnte hören wie ein Riegel zurückgeschoben wurde und brachte sich in Stellung. Der Torwächter sah nur noch eine blitzende Klinge, bevor sein Leben ausgelöscht wurde. Legolas steckte beide Waffen zurück und griff auf die innere Seite der Tür, sodass er sie von Innen öffnete. Er blickte durch den Spalt, bevor er eintrat. Vor ihm lagen dunkle Gänge, die nur wenige Meter vor ihm im Schwarz verschwanden. Er ging einige Schritte in den ersten Gang hinein, bis plötzlich zwei Orks vor ihm auftauchten. Bervor er irgendetwas hatte tun können, wurde er festgehalten, auch wenn nicht sonderlich stark. Er hätte sich losreißen können, aber was brachte ihm das? Er kannte sich hier nicht aus. Also tat er so, als ob er sich nicht befreien könnte, wobei die größte Kunst darin lag, nicht loszulachen. Auch wenn dies situationsbedingt nicht gerade löblich war, sah es einfach zu komisch aus.Die Orks schienen nicht die Hellsten zu sein und kapierten grinsend nichts.
Gefühlte Ewigkeiten wurde er durch die Gänge geschleppt. Zuerst nach rechts, eine Treppe runter, links, nochmal links und gute hundert Meter weiter. Dann blieben die Orks stehen und der Rechte zog Legolas Arme fest hinter seinen Rücken. Ok, dass tat schon sehr weh. Ein Keuchen verlies seine Lippen, bevor er diese wieder aufeinanderpresste, um nicht noch irgendetwas zu sagen. Der Andere ging vorne und die beiden bogen in einen sehr schmalen Spalt rechts ab, den Legolas garnicht bemerkt hatte. Und er durfte wieder lange laufen. Plötzlich bog der Vordere nach rechts ab und er konnte einen dunklen Raum erkennen. Der Ork, der ihn festhielt ging geradeaus, während der Andere eine Fackel suchte, die er anzünden konnte. Er wurde unsanft an eine Wand geschmissen und auf den Boden gedrückt. Er hörte ein metalisches Klingeln, dann spürte etwas kaltes an seinem Bein. Er wurde mit einer Fußfessel gefesselt. Schließlich ging der Erste und übergab dem Zweiten eine nicht angezündete Fackel. Der Zweite zündete die Fackel an. Diese war so hell, dass der Prinz sich eine Hand vor die Augen hielt. Langsam ging es und er sah sich im Raum um, wenn man dies als Raum bezeichnen konnte. Es sah so aus wie in einer Folterkammer. Dann fiel sein Blick auf etwas, das sein Herz höher schlagen ließ.
„Naira!"
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Wenn ich mir den Text so anschaue, dann fällt mir auf, dass ich eine säumaßige Grammatik habe😂(ganz zu schweigen von fehlenden und zu vielen Buchstaben(ist das gramatisch überhaupt richtig?😅))Ich überarbeite bald mal nen bisschen. Und alle tun mir schrecklich Leid, die bis hierhin gelesen haben😳😘.
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Der Dolch Saurons - Legolas FF
Fanfiction(WIRD ÜBERARBEITET, alle überarbeiteten Kapitel haben am Anfang einen ✅. Wenn jemand trotzdem Fehler findet, dann kann er sie mir gerne mitteilen.) Es sollte eine ganz normale Reise werden, doch es kam alles anders... Auf einer Reise werden Legolas...