Dream POV.
Ich wollte gerade zur Haustür gehen um mein Anwesen zu verlassen, wurde jedoch durch die süßliche Stimme meiner Freundin aufgehalten.
"Baby, willst du etwa schon wieder gehen?"
Sie kam gerade vom Wohnzimmer zum Eingangsbereich, wo ich mit meinen Schlüsseln in der Hand wartete.
Ihre blonden, lockigen Haare waren an diesem Tag offen und fielen ihr lässig über die Schultern.
Ihre Kleidung bestand aus einem einfachen, roten Kleid und erhöhten Schuhen in derselben Farbe, welche ein merkbares Geräusch verursachten als sie auf mich zulief."Ja, Sapnap hat mir geschrieben das George entlassen wurde und ich muss mit ihm sprechen, es ist relativ dringend."
Sie schien diese Antwort nicht sonderlich zu mögen und rollte mit den Augen während sie die Arme vor der Brust verschränkte, jedoch nahm ich ihre Hände in meine und lächelte sie aufmunternd an.
"Ich bin in ungefähr vier Stunden wieder da, ja? Wir können uns etwas bestellen und einen Film schauen wenn du möchtest, okay?"
Samantha lächelte betrübt und nickte Stumm, bevor sie ihre Hände hinter meinem Hals faltete, mich zu ihr runter zog und mich in einen Kuss zu lenkte, nachdem ich meine eigenen Hände an ihre Seiten legte.
Ihre Lippen hinterließen einen roten Abdruck auf meinen, was uns beide etwas zum Lachen brachte.
Ich wischte mir die Farbe mit meinem Handrücken vom Gesicht und schaute zu ihr herunter, sie schaute mir ebenfalls in die Augen und lächelte mich sanft an."Sei bitte vorsichtig beim Fahren."
Ich lächelte sie versichernd an.
"Natürlich. Also dann, bis später, ich liebe dich."
Sie nickte erneut stumm und drehte sich wieder zum Wohnzimmer um, ich tat es ihr nach und ging in Richtung Haustür, um diesmal wirklich zum Hauptquartier und damit auch zu George zu fahren.
Natürlich war er nicht der einzige Grund weshalb ich ging, obwohl ich auch dort hin gefahren wäre wenn er es gewesen wäre.
Nein, Wilbur hatte mir zuvor geschrieben und behauptet es gäbe ein Problem mit dem Falken im Keller und er bräuchte meine Anweisung und Unterstützung, wodurch ich beide Angelegenheiten zusammen in einen Besuch band und versuchte mit George zu sprechen, als auch Will zu helfen.Mit den Gedanken bei meinen Plänen für diesen Tag öffnete ich mein Auto, stieg ein und war nur ein paar wenige Sekunden später auf meinem Weg zum Quartier auf der Straße.
Ich hoffte es wäre nichts zu schlimmes, da ich so langsam meine Geduld mit dem Falken verlor.
Will hatte mir erzählt das es eventuell eine schlechte Idee wäre ihn direkt zu töten, da seine Gruppe und seine Kunden für unsere eigenen Interessen noch von Wichtigkeit sein könnten.
Von ihnen könnte man durch Drohungen ihren Anführer beziehungsweise ihren Händler der Waffen zu töten einige Gefallen erhalten, oder ihre Waffen und ihren Sprengstoff ergattern.Obwohl ich dies zwar in Erwägung zog, entschied ich mich letztlich dazu es zu lassen, da ich mein Wort normalerweise immer hielt und dies durch den Mord am Falken nicht ändern wollte.
Würde ich diesen Deal mit seinen Vertrauten eingehen, müsste ich sie belügen und behaupten das der Falke unversehrt wieder zurück kommen würde, doch das würde nach der geplanten Folter und Todesstrafe nach all seinen Taten nicht mehr der Wahrheit entsprechen.
Vielleicht verdiente er noch mehr als das, all seine Opfer, inklusive George, litten so viel mehr als er es tun würde, doch ich bestand auf meine Menschlichkeit gegenüber all derer welche mir oder meinen Liebsten Leid und Schmerzen zugefügt hatten, selbst wenn ich persönlich mehr getan hätte als das was ich vor hatte ihm an zu tun.Mit einem kurzen Blick auf die Uhr stellte ich fest das die Fahrt nicht mehr als fünfzehn Minuten länger dauern würde und lächelte.
Aus einem mir unbekannten Grund freute ich mich auf den Besuch, obwohl ich genau wusste das der Text von Will definitiv nichts gutes bedeuten konnte.
Vielleicht war es das Adrenalin, vielleicht auch der Fakt das ich Sapnap und die anderen treffen könnte.
Das ich George wieder sehen konnte, war natürlich nur ein Bonus.Seitdem er wieder aufgewacht war, wechselten Sapnap und ich uns täglich ab bei ihm zu bleiben wenn Puffy es uns erlaubte, auch wenn es oftmals nichtmal ganz zwei Stunden dauern würde bis sie erneut zu ihm kam um Tests durchzuführen, ihm Medikamente zu geben, seine Verbände zu wechseln oder seine Wunden zu begutachten.
Es brachte mich zum lächeln daran zu denken wie beschützerisch und sorgsam Puffy mit ihm umgang, sie zwang uns immer den Raum zu verlassen wenn sie ihn betrat um George nicht zu überfordern oder sonstiges, da sie als Psychologin und Therapeutin seinen Zustand und seine Fähigkeit nach dem Vorfall mehrere Menschen zu sehen und mit ihnen zu sprechen besser verstehen und erkennen würde, als wir das tun würden.Er war sehr sympathisch und ich verstand sofort weshalb Sap ihn so mochte und oft von ihm sprach.
Es machte einen einfach glücklich mit ihm zu reden, oder einfach nur bei ihm zu sein und zuzuhören wenn er etwas erzählte, vorallem wenn dieses Thema ihn aufgeregt oder glücklich machte und man dies perfekt in seinen Augen sehen konnte, da diese seine Gefühle in einer einzigartigen Weise widerspiegeln konnten.
Ja, es war immer eine große Freude sich mit George zu unterhalten.Ich bog mit einem Lächeln in die Einfahrt des Hauptquartier's ein und schaute kurz auf meine Armbanduhr.
Glücklicherweise war ich noch pünktlich, was wilbur vermutlich erleichtern würde, da er sehr aufgeregt und nervös erschien als er mir die Nachricht sendete.
Ein paar Minuten später stand ich im Eingangsbereich des Gebäudes und sah wie Ranboo auf mich zurannte, er schien genau nach mir zu suchen und hob seine Augenbrauen als er mich erblickte.
Der 18 Jährige war völlig außer Atem als er wieder zum Stehen kam, sein Atem wurde vermutlich durch seine Gesichtsmaske und das Rennen etwas beschränkt, doch ich wusste das er sich weigern würde sie anzuziehen. Natürlich verstand ich ihn, es war einfach nicht leicht..."Dhr- dhream... Wh- whil... Buh, dhu, muhusst... Co- homputer - ra- haum... Jetzt!"
Er beugte sich nach vorne und stützte sich keuchend auf seinen Knien ab, weshalb ich ihn leicht besorgt anlächelte und eine Hand auf seinen Rücken legte.
"Beruhig dich, Ranboo, trink etwas und komm erstmal zum Atem. Ich gehe zum Computerraum, aber ruh du dich erstmal aus, ja?"
Er nickte leicht während er noch immer versuchte seine Atmung zu normalisieren, ich gab ihm ein halbherziges Lächeln und machte mich dann auf den Weg zu meinem neuen Ziel.
Ich lief mit Sorge durch die verschiedenen Flure und Gänge des Hauses, Will würde niemals so hetzen wenn es nicht absolut dringend wäre.
Meine Schritte wurden mit jedem Male in welchem meine Sohle auf dem Boden aufkam schneller, wurden nervöser, bis zu dem Punkt an welchem ich anfing auf den Computerraum zu zu rennen, als er bereits in Sichtweite war.Mit einem lauten Schlag traf die Tür gegen die Wand als ich sie hastig offen riss, sofort sah ich wie Wilbur besorgt auf einen der Bildschirme starrte.
Er blickte von seiner Arbeit hoch und zog die Augenbrauen verzweifelt zusammen, als versuche er sein offensichtliches Problem mit meiner Anwesenheit zu lösen.
Bevor ich den Mund öffnen konnte um etwas zu sagen, beziehungsweise zu fragen was denn überhaupt passierte, ergriff er murmelnd das Wort."Keine Aufnahme, kein Bild, kein Überwachungsnichtsalarm, keine Spur!
Alles... Alles, einfach weg!"Ich kam auf ihn zu und stellte mich neben ihm, eine Hand auf seine Schulter legend, während ich versuchte etwas aus seinen Worten zu lesen.
"Will, was ist passiert? Was ist weg?"
"Sie... Sie sind alle einfach tot, als ob es einen Ausfall gab, aber den gab es nicht! Sonst hätte Karl mir längst eine Nachricht geschickt, es kann nicht wahr sein!"
"Wilbur! Antworte mir, bitte!"
Ich ergriff seine Schulter fester, bis er mir endlich zitternd in die Augen sah und einen Satz sagte, welcher mein Herz für eine Sekunde stoppen ließ.
"Der Falke ist verschwunden."
1306 W.
Vergiss nicht etwas zu essen, zu trinken, wenn möglich an die frische Luft zu gehen und dich selbst zu lieben, you are perfect the way you are, ily
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safe with me - dnf mafia FF (german)
Fanfiction(abgebrochen!) George Henry Davidson. Der Sohn des Anführers der blue-Mafia in Georgia, James Davidson. Was passiert, wenn sein Vater eine Entscheidung trifft, die das Leben des 21 Jährigen für immer verändern könnte? Dreamnotfound Mafia AU. TW: ...