safe with me - dnf mafia FF (german)

>32<

George POV.

Ich konnte das Gefühl von Dream geküsst zu werden nicht in Worte fassen.
Mein Körper kribbelte, mein Kopf spielte verrückt und ich konnte mich nur darauf konzentrieren wie unfassbar perfekt dieser Augenblick war, als ich den Kuss erwiderte.
Seine Lippen passten perfekt an meine und ich hatte das Gefühl, dass dies richtig war.
Er konnte gut küssen.
Sehr, sehr gut.
Ich hoffte dieser Moment würde niemals enden.

Eine meiner Hände verfing sich in seinen dunkelblonden Haaren an seinem Hinterkopf, während die andere sich an seinen Unterarm legte.
Seine Hand an meiner Taille fing an ab und zu etwas fester zuzugreifen, als ob er genauso wie ich versuchte einen Halt in diesem Augenblick zu finden.
So oder so, ich genoss dieses Gefühl sehr.
Er ging unglaublich liebevoll und vorsichtig mit mir und meinem Körper um, als ob ich etwas besonderes für ihn wäre.
Als ob er mich für sich allein behalten wollen würde.
Als ob er mich nie wieder loslassen wollen würde.

Er trennte sich für ein paar Sekunden von meinen Lippen und wir beide mussten kurz etwas durchatmen, bevor er mich erneut küsste, dieses Mal mit mehr Drang in seinen Taten.
Ich schloss meine Augen und öffnete meine Lippen etwas weiter, damit er seine Zunge in meinen Mund gleiten lassen konnte.
Dieses Mal wurde sein Griff an meinem Körper noch fester, aber es kam mir so vor als müsse er sich stark zusammen reißen mich nicht zu fest zu berühren, um mir keine Schmerzen aufgrund der Schnitte an meinem Körper zuzufügen.
Ich hatte das Gefühl, dass er diesen Kuss noch weiter geführt und die Situation in eine andere Richtung gelenkt hätte, wenn ich nicht verletzt gewesen und mein Bein nicht gebrochen wäre.
Noch nie in meinem Leben hatte ich Fundy mehr dafür gehasst mich angegriffen zu haben.
Hätte er mir dies nicht angetan, hätte Dream sich selbst in diesem Moment nicht gestoppt und er hätte mich-

...

Egal.

Dream löste sich wieder von mir und lockere seinen Griff etwas mehr, bevor er die andere Hand von meiner Wange nahm und diese an die andere Seite meiner Taille legte.
Meine eine Hand ließ seine Haare ebenfalls los und sie legte sich auf seine Schulter, während ich meine Augen etwas enttäuscht aber zugleich glücklich öffnete.
Er hatte ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht als er mich mit einem liebevollem Blick ansah, und ich merkte wie meine Wangen etwas wärmer wurden als mir klar wurde, dass er mich tatsächlich auch auf diese Weise mochte.
Die Realisierung, dass ich ihn weit mehr mochte als ich es in der Vergangenheit geglaubt hatte, gab mir eine leichte Gänsehaut.

"Alles okay..?"

Seine geflüsterten Worte rissen mich aus den Gedanken über diese Erkenntnis und ich antwortete nur mit einem kurzen Nicken, auch wenn ich gerne etwas gesagt hätte.
Ich konnte mich selbst jedoch nicht wirklich dazu bringen meinen Mund zu öffnen.
Ich war wortwörtlich sprachlos.

"...Das wollte ich schon seit Wochen tun."

Er lächelte mich auf eine Art an, die mich an einen Golden Retriever erinnerte, und ich konnte nicht anders als ihn ebenfalls anzugrinsen.

Nachdem wir für eine Weile in angenehmer Stille einfach nur beieinander saßen, ich auf seinem Schoß, entstand durch zwei von ihm gestellte Vorschläge eine neue Konversation.
Er fragte mich, ob ich eventuell für's erste bei ihm im Haus bleiben wollte, damit er mir besser mit meinen Albträumen helfen könnte, und, ob ich mit einigen der anderen im technischen Bereich des Hauptquartiers arbeiten wollen würde.
Natürlich stimmte ich seinen Ideen zu, obwohl ich mir noch nicht komplett sicher war was genau von mir verlangt werden würde, wenn ich dort mitarbeitete.

Während des Gesprächs schaute er mich die ganze Zeit lächelnd an, und es kam mir so vor, als ob er mein Gesicht musterte.
Seine Augen schienen zu versuchen sich jedes kleinste Detail an mir zu merken, und nachdem ich seinen Worten zustimmte, legte er eine Hand an mein Gesicht und strich vorsichtig über meine Haut.
Ich lehnte mich etwas in diese Berührung und beobachtete leise, wie sein Lächeln dabei breiter wurde.