Kapitel 5 Offenbarung

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Y/n:

Der Nachmittag in Hogsmeade verlief ziemlich gut, da wir für Luna ein süßes aber nicht zu verrücktes Outfit fanden. Ginny kaufte einen schönen Pully und ich zog mir ein paar Kleider an, die ich allerdings nicht nahm. Danach tranken wir noch im Drei Besen ein Butterbier.

Als wir wieder zurück nach Hogwarts schlenderten, dachte ich über Mattheo nach, in den letzten Tagen habe ich ihn ein paar mal dabei erwischt wie er mich angestarrt hatte. Was wollte er nur von mir? Oder bilde ich mir das alles nur ein? Ich konnte auch nicht wirklich mit Luna und Ginny darüber reden weil sie mir nur sagten, dass er gefährlich sei und ich mich von ihm fernhalten sollte. Ja, das wusste ich schon, ich bin in Slytherin, ich habe schon so manches gehört und ich verstehe ja auch das die beiden, wie alle anderen,  Angst vor ihm haben, manche sagen sogar, dass er verrückt ist, aber dennoch ist irgendetwas an ihm, das ich nicht ganz begreifen kann.

Ein paar Tage sind vergangen, es war Samstag und ich ging in die Geoße Halle um mit Luna über ihr Date heute zu sprechen, also setzte ich mich nicht an den Slytherin, sondern Ravenclaw Tisch.

Wir aßen, lachten und waren gerade mitten in einem Gespräch als plötzlich Mattheo hinter Luna auftauchte.

„Ich muss mit dir sprechen, y/l/n!"

„Oooookay... dann tu das!"

„Allein" er sah Luna auffordernd an.

Sie stand auf und wollte gehen.

„Nein Luna schon ok du kannst hierbleiben.", sagte ich und warf ihr einen mahnenden Blick zu.

Mattheo sah mich böse an und blickte dann kurz zu seinen Freunden.
Als ich das bemerkte, blickte ich ebenfalls zum Slytherin Tisch, wo ich Malfoy und Zabini sah, wie sie uns beobachteten und lachten.
Warum sollten sie mich und Mattheo so anstarren? War es denn so abwegig, dass er mit mir redete? Ich fühlte mich wie im Kindergarten, wo es eine Pflichtaufgabe, Wette, oder sonst was war, wenn einmal eine Junge mit einem Mädchen sprach und alle haben dabei zugesehen wie man sich blamierte und dachten sie wären unauffällig, genauso wie Malfoy und Zabini jetzt. Warte? War es etwa wirklich eine Wette.. wenn ich so darüber nachdachte. Mir stockte der Atem. 

„Omg jetzt ergibt alles Sinn. Alles. Weshalb du mit mir redest, was du die letzten fünf Jahre nebenbei bemerkt ja auch nie getan hast,  und der versuchte Kuss, das ist eine Wette, habe ich Recht? 

Er schaute mich erschrocken an und versuchte irgendwas zu sagen"Ehem.. also... .", stammelte er. 

Ich war fassungslos "Ach komm, sonst hast du doch auch immer was zu sagen!" 

Mattheo: 

Wie um alles in der Welt hat sie das raus gefunden? Ich sah beschämt zu Boden. Lovegood verließ nun doch den Tisch und ließ uns allein.

„Sag schon!",sagte y/n unbeirrt.

Ich sah sie an und sagte:"Ist, ja gut!Ja, es war eine Wette."

Sie schnaubte herablassend. "Ich glaube einfach nicht! Und über was habt ihr denn gewettet, wenn ich fragen darf?"

"Ich.. es... sie sagten ich würde es niemals schaffen mit dir zu schlafen, und ich wollte ihnen das Gegenteil beweisen." 

Sie lachte kurz auf."Tja, Riddle wenn du mich dafür in Ruhe lässt kannst du meinetwegen sagen das du es geschafft hast, denn in Wirklichkeit wird das nicht passieren!"

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