Wahre Liebe?

Kapitel 12: Ferien

Mattheo:

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf, und ich sprang schnell unter die Dusche, dann pakte ich meine Sachen fertig, und ging frühstücken. Es war halb neun, der Zug fuhr in einer Stunden und ich wollte unbedingt noch mit y/n sprechen.

Ich sah wie sie bei Hermione und Luna saß, ich wollte alleine mit ihr reden, also lehnte ich mich an die Wand und wartete im Gang auf sie.

Sie lachte als sie durch die Tür kam und sah wie immer wunderschön aus.
„Hey y/n."

Sie drehte sich um sah mich lächend an. „Mattheo."

Ich liebe es wie sie meinen Namen sagt, sie deutete ihren Freundinnen das sie schon ohne sie vor gehen können, was sie auch taten. „Ich wollte mich von dir verabschieden, immerhin werden wir uns zwei Wochen nicht sehen."

Sie lachte „Ja das ist schade, aber dafür ist die Vorfreude auf unser Date nach den Ferien doch umso größer, oder nicht?"

„Oh ja da hast du Recht."

Wir liefen zusammen zu unseren Zimmer und holten das Gepäck, ich bot ihr an mit ihrem Koffer zu helfen, aber sie bestand darauf es selbst zu machen. Dann liefen wir zusammen zu Gleis und gaben dem Schaffner unser Gepäck.

„Tja also dann bis nach den Ferien ich wünsche dir schöne Weihnachten!", ich wusste nicht so recht was sagen und ob es ok wäre sie zu küssen oder umarmen oder sonst was.

Sie allerdings lachte nur und fiel mir in den Arm. „Ich wünsche dir auch schöne Weihnachten, Mattheo Riddle!" flüsterte sie mir zu. Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange und ging zu ihren Freunden, die schon auf sie warteten.
Ich stand verblüfft da und ging nach einer Weile in den Zug um Draco, Blaise, Pansy und Daphne zu finden.

y/n:

Nachdem ich mich von Mattheo verabschiedet habe, ging ich mit meinen Freunden in den Zug und wir suchten uns ein Abteil und der Rest der Zugfahrt war sehr schön. Ich kaufte mir ein paar Schokofrösche uns schlief nach einer Weile ein

Als wir ankamen verabschiedete ich mich von allen und ging wieder durch die Wand. Ich stand mitten auf dem Bahnhof  Kings Cross und ging zum Haupteingang wo ich schon meine Großeltern sah. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. Die Fahrt zu unserem kleinen Haus am Rand der Stadt dauerte nur etwa 20 Minuten.
Ich brachte erst mal meine Koffer in mein Zimmer und ging dann in die Küche wo ich mich an den Tisch setzte. Meine Großmutter brachte mir einen Teller mit Zimtschneken, da sie weiß wie sehr ich die liebe. Ich setzte mich und erzählte meinen Großeltern was so in Hogwarts passiert ist, Mattheo hielt ich allerdings größtenteils raus.

An Heilig Abend kam wie jedes Jahr Remus zu uns, um mit uns zu feiern. Wir aßen das Festmahl das mein Großvater, der zwar nicht gelernter Koch war, aber es liebte zu kochen, zubereitet hatte und saßen dann an den Baum um unsere Geschenke auszupacken. Es war nichts besonderes, aber ich freute mich sehr, meine Großeltern und Remus wieder zu sehen.
Ansonsonsten verliefen die Ferien sehr ruhig, ich verbrachte die meiste Zeit mit Lernen, meinen Großeltern ider Remus, der mir neue Zauber beibringt.

An Silvester liefen wir der Themse entlang richtung Tower Bridge da dort ein Feuerwerk statt findet.  Wir äßen zuerst noch was und zählten dann den Countdown mit. Danach gingen meine Großeltern wieder nach Hause, aber  Remus wollte mit mir noch auf etwas anstoßen. Also gingen wir in eine der berühmten Londoner Muttel-Bars und tranken einen Drink auf das neue Jahr.

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug, ivermisste zwar meine Freunde, aber ich liebe meine Großeltern über alles. In den Ferien haben, Harry, Luna und Hermione mir geschrieben. Es ist schön was von ihnen zu hören, aber es macht mir auch Angst. Denn niemand weiß, das meine Adoptiv Eltern vor zwei Jahren auch von Voldemort getötet wurden, sie denken ich würde bei meinen Großeltern leben, weil meine Eltern geschäftlich viel unterwegs seein. Aber schon gar nicht weiß jemand etwas von meiner Vergewaltigung, und ich bin nicht gerade scharf darauf diese Ereignis zu schildern.

Vor der Rückkehr nach Hogwarts gingen wir noch in ein nettes Cafe nahe von Kings Cross frühstücken, dann musste ich mich wieder von ihnen verabschieden.

Mattheo:

Die Ferien waren wie erwartet schrecklich. Mein vater gab mir andauernd Befehle um seiner Sache zu helfen. Ich wusste er bereitet irgendetwas vor, aber er sagte mir nicht was. Das wundert mich nicht besonders, da mein Vater mich nie in seine Pläne einweihte.
Weihnachten und Silvester wurden nicht gefeiert. Mein Vater sagt das sei Muggelsache.

Ich freute mich allerdings die ganze Zeit auf y/n, was die Ferien wenigstens ein wenig verbesserte. Schon bald kam der Tag, andem wir wieder zurück nach Hogwarts kehrten. Mein Koffer war schon längst gepackt, und ich apparierte allein zum Bahnhof, diesmal nicht direkt ans Gleis, da ich erhoffte so noch einen Blick auf y/n werfen zu können. 
Ich sah sie mit ihren Großelter und wie sie sich verabschieden. Dann kam sie in meine Richtung und ich winkte ihr zu.

„Hallo, schöne Ferien gehabt?"

„ Auch Hallo, Mattheo, sie waren wunderbar", sagte sie und umarmte mich herzlich, „ Und wie waren deine so?"

„Ach nichts besonderes",  sagte ich und wir liefen zusammen durch die Wand zum Gleis. Es war schon richtig viel los und ich musste mir Mühe geben sie nicht zu verlieren. Schließlich haben wir es geschafft unser Gepäck abzugeben, als jemand auf uns zu rannte.

„y/n!", rief Lovegood durch die Menge.

y/n winkte ihr zu und als Lovegood ankam rannte sie y/n fast um, wobei ich lachen musste. Lovegod plauderte sofort alles über ihre Ferien aus und ich beschloss meine eigenen Freunde zu suchen. Ich verabschiedete mich von y/n und ging in den Zug. Wie immer war Draco schon da und reservierte ein Abteil. Ich setzte mich zu ihm und er erzählte wie sein Vater ihn dabei erwischte, wie er mit einer Muggel schlief. Natürlich war es nichts ernstes, weil er sich dafür nie mit Muggel abgeben würde, aber sein Vater war trotzdem ziemlich sauer. Die anderen kamen auch dazu. Ich war glücklich, denn ab nun werden wir bis zu den Sommerferien in Hogwarts bleiben.