Kapitel 21: Trennung

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y/n:

Ich wachte am Morgen nebenn Mattheo auf und erinnerte mich an die letzte Nacht. Es war wunderschön. Ich war so glücklich in diesem Moment. Ich drehte mich zu Mattheo und küsste ihn sanft wach.

„Guten Morgen."

„Morgen, mein Schatz."

„Nalos wir müssen aufstehen."

„Was? Nein! Bleib noch ein wenig, bitte.",beschwerte er sich sofort.

Ich schenkte ihm nur ein Lächeln und ging ins Bad. Nachdem ich fertig war und Mattheo noch immer nicht zu mir gekommen ist, machte ich mich dazu bereit, ihn nochmal zu wecken. Ich ging zurück ins Zimmer, wo ich ein leeres Bett fand, ein Bett ohne Mattheo. Wo war er hin? Ich ging in den Gemeinschaftsraum und auch zu den anderen Jungs, aber konnte ihn nicht entdecken. Wo zum Teufel war er?

Mattheo:

Als y/n gerade hinter der Tür verschwunden war tauchten zwei Todesser vor mir auf und ehe ich mich versah, packten sie mich und wir apparierten zum Riddle Anwesen. Mein Vater erwartete mich schon, aber netterweise gab er mir noch ein paar Minuten um mich anzuziehen.

„Setzt dich, mein Sohn."

„Vater, ist etwas passiert?"

„Es ist soweit, du wirst dein dunkles Mal, und somit auch deinen ersten Auftrag erhalten!"

„Was aber-"

„Schweig! Gib mir deinen Arm!"

Ich tat was er sagte und er packte meinen Arm. Langsam strich er mit seinem Zauberstab darüber und murmelte etwas vor sich hin. Es schmerzte, aber ich bemühte mich darum, es nich zu zeigen, was mir größtenteils auch gelang.

Mein Vater beatrachtete mit Stolz mein neues Mal und zeigte mir nun wie ich es vor den anderen verstecken konnte.

„Gut, gut. Kommen wir nun zu deinem Auftrag: Du wirst Albus Dumbledore umbringen und zwar am Schuljahres-Ende!"

Ich sah ihn erschrocken an doch er verschwand ohne ein weiteres Wort. Ich wusste nicht was ich tun sollte also ging ich zurück zur Schule. Ich verschwand in mein Zimmer, ich war voller Wut. Zum einen auf mich selbst, weil ich einfach nur da stand und nichts tat,  zum andern war ich natürlich sauer auf meinen Vater, Dumbledore töten, wieso kann er nicht einfach jemand anderen dafür nehmen, hm? Dann schoss mir eine weiter Frage in den Kopf was würde y/n über mich denken, wenn sie erfährt, dass ich doch ein Todesser bin? Wie kann ich bitte meine Loyalität zum Orden beweisen, beziehungsweise y/n's Vertrauen endgültig gewinnen, wenn ich Dumbledore töten soll? Soll ich meinem Vater nun endgültige sagen, dass ich nicht auf seiner Seite bin? Das wäre mein Todesurteil!

Ich merkte wie meine Wut langsam mit mir durch ging. Ich suchte irgendwas das ich kaputt machen konnte und nahm ohne darüber nachzudenken die Vase, die auf meiner Komode stand, dann warf ich sie mit voller Wut an die Wand neben der Tür.

Ein kurzer Aufschrei ertönte von der Tür und ich blickte mich um.

„y/n! Verdammt was machst du hier?"

Ich rannte zu ihr. Nahe ihrem Auge steckte eine Scherbe der Vase. Sie war verletzt. Ich hatte ihr das angetan, ich war Schuld daran. Sie sah mich schmerzerfüllt an, was ich kaum ertragen konnte. Blut strömte auf der Wunde. Verdammt. Was hatte ich getan. Bei ihrem Anblick zerbrach irgendetwas in mir und ich war mir nicht sicher was das bedeutet. Ich brachte sie schnell in den Krankenflügel. Mitlerweile war sie bewusstlos. Ich legte sie auf ein Bett und Madame Pomfrey eilte zu uns. Ich blieb die ganze Zeit an y/n's Seite und hielt ihre Hand. Verdammt, Verdammt, verdammt. Ich war so ein Idiot. Ich blieb den restlichen Tag bei mir egal wie viel Unterricht ich verpasste ich musste bei ihr bleiben. Zwischendurch kam immer wieder Madame Pomfrey die ihre Wunde versorgte und einen Verband um y/n's Kopf legte. Außerdem versicherte sie mir mehrfach, dass ich gehen und mich ausruhen könne aber das quittierte ich mit einem Blick der ausreichte, dass sie mich auch nicht nochmal ansprach. Auch die Nacht über wachte y/n nicht auf und in mir drinnen breitete sich ein ungutes Gefühl aus, während ich die ganze Zeit nur dasaß und ihre Hand hielt, an schlafen war nicht zu denken, selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich nicht gekonnt, ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden und die ganze Zeit schoss mir dabei nur ein Satz durch den Kopf: Ich habe ihr das angetan. 

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