Türchen 20: Auf Geschenkesuche

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Toms P.O.V.

Genau wie gestern wachte ich in Y/Ns Bett auf. Als ich mich zu ihr drehte schlief sie noch. Wieder genau wie gestern. Erst jetzt fiel mir auf, wie das wirken musste. Ich musterte ihr Gesicht. Sie wirkte total entspannt. Ihre Haare fielen ihr leicht ins Gesicht. Y/N anzuschauen beruhigte mich. Im Schlaf bewegte sie sich. Durch die Bewegung berührte nun ihre Hand meine Brust. Die Stelle, an der sie mich berührt schien zu kribbeln und mein Herz fing an schneller zu kopfen. Genau wie es das gestern getan hatte.
Als ich Y/N vorgestern in ihrem roten Kleid gesehen hatte war mir beinahe das Herz stehen geblieben. Sie hatte so schön ausgesehen. Sie hatte weder zu übertrieben noch zu uninteressant ausgesehen. Y/N war von Anfang an anders gewesen als ich gedacht hatte. Bei der Weihnachtsfeier hatte sie mir das nur wieder bestätigt. Andere hätten versucht so viele Freudschaften oder Kontakte zu Stars oder Regisseuren zu knüpfen wie es ging. Ihr war das ziemlich egal.
Auch meine Elter mochten sie wirklich. Sie war einfach toll. Auch zusammen wirkten wir wirklich gut. Wir waren schon ein eingespieltes Team, das sich in der Gegenwart der anderen unterstützte. Dabei dachte ich nur an gestern. Harrison und Klara zogen uns ständig auf. Gestern hatten wir es ihnen im Doppelpack heimgezahlt.
Es kribbelte jedes Mal wenn wir uns berührteen, daran musste ich immer denken. Dieses Kribbeln mochte ich wirklich. Es kribbelte immer, wenn sie mich berührte. Das tat Y/N manchmal. Im Schlaf, wenn wir neben einander sahsen und sie so stark lachen musste, da hielt sie sich manchmal an mir fest.
Ich fand ihr lachen unwiderstehlich und ich wollte es immer hören. Ihre Augen glänzten immer wenn sie lachte oder wenn sie etwas freute. Auch dass wollte ich immer sehen. Auch war sie mal ruhig und wirklich eher verletzlich. Als wir gestern gemeinsam einige Weihnachtsfilme, wie 'der kleine Lord' angeschaut hatten hatte sie auch mal Tränen in den Augen. Da hatte ich den Wunsch sie zu beschützen. Ich wollte Y/N vor allem beschützen. Auch jetzt, wie sie friedlich schlafend vor mir lag fand ich sie einfach wunderfoll.

Da fiel mir etwas auf. Ich schlief in einem Bett mit Y/N und betrachtete sie eine gefühlte Ewigkeit. Außerdem schien nichts an dieser Situation falsch zu sein. Machte dass nicht sie Situation falsch?
Nein, das machte die Situation angenehm und richtig. Jetzt wo ich so darüber nachgedacht machte etwas alles so offensichtlich. Ich mochte Y/N und zwar mehr als eine normale Freundin. Ich hätte sogar behaupten, dass ich mich in sie verliebt hatte.

Y/N bewegte sich erneut, das riss mich aus meinen Gedanken und ich sah sie wieder genauer an. Sie rieb sich kurz an der Nase, dann blinzelte sie und öffnete die Augen. Sie blickte noch total verträumt um sich. ,,Morgen, Gut geschlafen Y/N?", fragte ich sie. Sie sah mich an und lächelte. ,,Ja, wie ein Stein und du?", fragte sie. ,,Auch gut.", meinte ich. Y/N streckte sich. Ich setzte mich auf. ,,Was ist?", fragte Y/N. ,,Nichts. Aber wir wollten heute doch noch nach Geschenken schauen. Es ist bereits 11:00 Uhr. Wir sollten nicht zu spät los, sonst bekommen wir vielleicht nicht alles. Außerdem wird noch viel los sein.", meinte ich. Sie Nickte und richtete sich auch auf.
Wir verließen gemeinsam das Zimmer. Als wir an der Zimmertür von Klara und Harrison vorbei liefen öffnete sich die Tür und die beiden kamen ebenfalls schlaftrunken auf den Gang.
,,Morgen.", brummte Harrison. ,,Hey.", begrüßte ich sie.
Wir frühstücken ähnlich wie gestern und richteten uns.

Gegen 12:30 Uhr waren wir dann endlich im Einkaufssanter. Ich hoffte nur, dass keine Fans unterwegs waren und ich ohne große Umstände mit den anderen einkaufen konnte. ,,So, was hättet ihr Jungs gerne?", fragte Klara Harrison und mich, als wir den Laden betraten. ,,Ach, lass dir was einfallen.", meinte Harrison und legte einen Arm um Klaras Schultern. Y/N lief neben mir und kicherte. ,,Sollen wir gemeinsam rumlaufen oder uns aufteilen?", wollte Klara wissen. ,,Wir können ja erst mal zusammen schauen knd uns dann aufteilen.", meinte Y/N neben mir. Alle waren mit ihrem Vorschlag einverstanden. So gingen wir gemeinsam los.
Y/N und ich trennten uns an einem Klamottenladen von Klara und Harrison. Klara hatte etwas gesehen, was ihr gefiel und so wie ich Harrison kannte wäre das dann ihr Weihnachtsgeschenk. Y/N hatte nur mit den Augen gerollt, als sie gesehen hatte, dass Klara den Klamotten ging.

Wir schlenderten weiter. Vor einem Juwelier hielten wir an. ,,Ich freust Dich hier was. Könntest du hier draußen warten?", meinte Y/N und verschwand nach drinnen ohne auch nur auf meine Antwort zu warten. Nach zehn Minuten kam sie wieder. ,,Und was gefunden?", wollte ich wissen. ,,Halb. Ich muss nachher nochmal hier her. Sie machen noch etwas fertig.", meinte sie, dann gingen wir zum nächsten Geschäft.
Ich war schon einmal mit ihr hier gewesen. Wie beim letzten Mal war es überhaupt nicht nervig oder anstrengend mit ihr. Wir könnten uns über alles mögliche unterhalten, gingen gerne in die selben Läden und waren auch sonst auf einer Wellenlänge.
Ich zeige dir ein Parfüm, dass ich Harrison schon ewig wünschte, dass sie ihm als Geschenk kaufte.
Dann zeigte sie mir eine Handtasche, die sich Clara wünschte, welche ich dafür kaufte.
Ich zeige ihr ein Sett mit Kamera- und Aufnahme Zubehör, dass sich Sam und Harry wünschen. Da ich für die beiden auch noch nicht hatte beschlossen wir es Ihnen zusammen zu kaufen. Es war auch ziemlich teuer.
Für Paddy empfohl ich ihr ein Spiel.
Meiner Mom kaufte sie eine Tasche, welche wirklich schön aussah und zu ihrem stylepaste. Sie hatte ein wirklich gutes Auge dafür.
Meinem Dad besorgte sie ein leeres Buch und ein Witzebuch. Zudem Behrenbruch holte sie ebenfalls einen Stift. Wir setzen uns für eine Pause kurz hin und sie schrieb auf die erste Seite einen kleinen Satz. ,,Was schreibst du da?", wollte ich wissen. Sie hielt mir das Buch hin.

Die Witze und Knaller meiner Familie und der Angehörigen.
Viel Spaß beim Lachen.

Das hatte Y/N in einer wirklich schönen Schrift auf die erste Seite geschrieben. ,,Das passt wirklich zu ihm. Aber ich glaube für den Rest der Familie ist das Geschenk der Folter.", meinte ich und gab ihr das Buch zurück. Sie lachte nur.
Jetzt fehlte nurnoch ein Geschenk für mich und Klara. Was sie wohl beim Juwelier wollte? Ich hatte ja einige Sachen genannt, die mir gefallen würden aber sie war auch nichts mehr eingegangen und hatte sich etwas angeschaut. Es schien als hätte sie schon eine Idee. Irgendwie freue ich mich, dass sie für mich schon einen konkreten fahren hatte während sie sich für die anderen beraten gehen. Aber ich war auch unglaublich neugierig. War es wirklich das etwas von Juwelier, dass sie mir schenken wollte? Vor allem was sollte ich ihr schenken? Wir standen gerade wieder auf und die nun einen weiteren Laden, er hat sich da die sie auf einem Marvel Kollektion zu gehen. Da fiel mir ein, dass die einmal erwähnt hatte, dass sie ein marbles on war. Ich hatte einmal die ideale Idee. Ich hoffte das Geschenk würde ja auch gefallen. Ich meine, da ich nun zu Marvel gehörte hatte ich immer die Gelegenheit die anderen zu treffen. Ich hoffte es würde eine coole Idee werden. Ich wollte dass sie dieses Geschenk nie vergessen würde.
Vor einem Drogeriemarkt liebt sie kurz stehen. ,,Ich muss schnell was für zuhause holen. Du musst nicht mit.", meinte sie. Ich nichte und nahm ihr die Tasche ab, die sie trug. Ich trug bereits vier, deshalb hatte sie eine genommen. Nach einer halben Stunde kam sie wieder. Ich hatte keine Ahnung, was sie gekauft hatte.

Wir traffen uns wieder mit Harrison und Klara um Mittag essen zu gehen. Trotz der Tatsache, dass es nur noch vier Tage bis Weihnachten waren, war es hier ziemlich in Ordnung was die Leute in den Läden eingehen. Entweder waren die anderen schlauer gewesen als wir oder sie dachten sie hätten noch mehr Zeit. Wir setzen uns zu viert gemütlich an einem Tisch in einem Restaurant und bestellten.
,,Habt ihr alles ?", fragte Y/N die anderen. ,,Ja, alles perfekt.", meinte Harrison. ,,Und Jason du auch alles?", fragte Klara. ,,Ich muss noch einmal zum Juwelier. Dann hab ich alles.", meinte sie. ,,Kann ich mit?", wollte Klara wissen. ,,Nein. Saß wird ekne Überraschung.", meinte Y/N.
Also war, was auch immer sie beim Juwelier holte nicht für mich? Was würde ich dann bekommen?

Wir gehen nach einer kurzen Juwelier. Na ja, wir war etwas gelogen. Harrison, Klara und ich warteten draußen, während Y/N drinnen warm und was auch immer besorgte. Nachdem sie endlich fertig war machten wir uns auf den Heimweg.
Wir hatten beschlossen heute noch einmal bei den Mädchen zu bleiben. Ab morgen wären wir dann bei uns. Bis Heiligabend. Das würde bestimmt eine tolle Zeit werden.

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Und, hab ihr schon alle Geschenke?

Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt