Türchen 21: Ein Unfall

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Y/Ns P.O.V.

Heute morgen holte mich das Klingeln meines Handys unsanft aus dem Schlaf. Schlaftrunken griff ich danach und nahm den Höhrer ab.
,,Hallo, morgen.", brummte ich.
,,Morgen Y/N. Ich habe ein Problem. Lorel ist krank und die anderen sind alle nicht da. Kannst du heute aushelfen?", fragte eine etwas gehetzte Sera.
,,Ja gut ich komme.", meinte ich und legte dann auf.
Tom neben mir drehte sich zu mir und legte einen Arm über meine Beine. Würde ich noch liegen, hätte er mir den Arm und Hüfte gelegt.
,,Was ist los? Leg dich wieder hin.", brummte er an meine Seite. Er wirkte noch total verschlafen. ,,Geht leider nicht. Ich muss im Café aushelfen.", meinte ich. ,,Warte ich stehe mit auf. Gib mir nur fünf Minuten.", meinte Tom. ,,Nein Tom, du sollst liegenden und schlafen.", meinte ich und strich ihm einmal durch die Haare. Er grinste mit geschlossenen Augen.
Ich kletterte vorsichtig aus dem Bett und machte mich vertig. Etwas frühstücken würde ich dann im Café. Ich schrieb den anderen noch einen Zettel und machte mich mit einem Taxi auf den Weg. Mein Auto konnte ich nich holen, da die Geragentür zugefroren war.

,,So ein Glück. Danke das du einspringen konntest. Du bist ein waren Schatz Y/N.", begrüßte mich Sera. ,,Ist ja schon gut. Ich helfe gerne. Aber erst brauche ich etwas zum frühstücken.", meinte ich. ,,Keine Sorge. Du klangst so müde, dass ich mir das schon dachte. Deshalb hat Ben dir schon etwas hingerichtet.", meinte Sera und zeigte in Richtung Tresen. Ich hatte noch eine halbe Stunde bevor alles losging.

Es war bereits nach zwölf und somit kurz vor verierabend für mich, als wieder einmal die beiden Zickigen Mädchen auftauchten, die mich wegen Tom blöd angemacht hatten.
Ich bediente meinen aktuellen Tisch zuende und ging sanft auf die beiden zu. ,,Hallo, was kann ich euch bringen?", fragte ich professionell. ,,Zwei Schwarztee.", war alles was ich als Antwort bekam. Ich wollte nicht länger als nötig bei ihnen bleiben. Deshalb holte ich ihren Tee und brachte ihn ihnen an den Platz.
Als ich an dem Tisch ankam war nur noch eine der Mädchen da. Es war ausgerechnet die, die wie die Anführerin wirkte.
Ich stellte die Tassen ab und drehte mich um, um wieder an dir Arbeit zu gehen. Hinter mir stand ihre Freundin. ,,Oh sorry.", meinte diese. Wir wichen beide in die selbe Richtung aus.
Ich wollte einen Schritt zurück machen um aus dem Weg zu gehen. Allerdings spürte ich etwas an meinem Bein und gerade ins Straucheln. Ich spürte einen Druck an meiner Seite und stürzt endgültig. Nach einem Kurzen stechenden Schmerz an meinem Hinterkopf wurde mir schwarz vor Augen.

Toms P.O.V.

Ich kam gerade vor dem Café an, da ich Y/N abholen wollte. Als ich vor dem Café anhielt stand bereits ein Krankenwagen davor. Ich sah die Chefin von Y/N besorgt davor stehen und stieg aus. Als sie mich sah kam sie auf mich zu. ,,Hallo Mr. Holland.", fing sie an. ,,Tom reicht.", meinte ich. Sie sah wirklich aufgelöst aus. ,,Was ist los?", wollte ich wissen. ,,Erinnerst du dich daran, dass als du bei uns warst diese Mädchen mit dir geflirtet haben?", fragte sie mich. ,,Ja.", meinte ich und wusste nich wirklich worauf sie hinaus wollte. ,,Sie waren noch einmal hier und heute wieder. Ich hab es nicht genau gesehen aber als Y/N sie bediente hat ist sie irgendwie gestürzt und hat sie den Kopf angeschlagen.", erzählte sie mir. Ich fühlte mich auf einmal gar nicht gut. So gut ich mich auch vor ein paar Minuten noch gefühlt hatte, so fühlte ich mich jetzt als wäre mir der Boden unter den Füßen weggerissen worden. Eine Rettungssanitäterin kam auf uns zu. ,,Sie ist im Krankenwagen. Kennen Sie jemanden den wir kontaktieren können? Irgendjemand der mit dir in Kontakt steht?", fragte sie. ,,Ich bin ihr Freund.", meinte ich und dachte erst gar nicht daran, darüber nachzudenken wie missverständlich man das Wort Freund auch benutzen konnte. ,,Gut, können Sie uns hinterher fahren? In der Klinik sollten sie dann ihre Familie Mitglieder kontaktieren.", meinte die Sanitäterin. Ich nickte und ging zurück zu meinem Auto, während die Sanitäterin in den Krankenwagen stieg.

Ich wartete nun bereits eine halbe Stunde, als mich Roman an der Schulter festhielt. Ich blickte auf. Harrison und Clara standen neben mir. Herrschen würde sehr besorgt im Klara war leichenblass. ,,Was ist passiert?", fragte Harrison vorsichtig. ,,Soweit ich weiß ist sie gestürzt und hat sich den Kopf gestoßen.", meinte ich tonlos. Ich mache mir zuviele Sorgen. Klara will Mathe auf. Sie war genauso besorgt wie ich.
Nach weiteren zehn Minuten des Schweigens und des Wartens kam ein Arzt auf uns zu. ,,Sind sie die Freunde von Y/N?", fragte er. ,,Ja.", meinte ich und wir standen auf. ,,Konten sie ihre Eltern nicht erreichen?", wollte der Arzt wissen. ,,Die sind auf einem Weihnachtsausflug, den Sie gewonnen haben ." Sagte Klara schwach. Der Arzt legte verstehend.
,,Nun, dann bespreche ich alles mit ihnen. Y/N hat eine leichte Gehirnerschütterung. Es ist nichts schlimmes aber wir würden Sie gerne zur Beobachtung über Nacht hier behalten. Außerdem wird morgen mindestens einer von euch auf sie aufpassen müssen. Es wäre nicht so vorteilhaft wenn man sie alleine lassen würde. Ginge das bei ihnen?", erklärte er. Wir Nichten. ,,Kann ich zu ihr?", fragte ich ihn. Der Arzt sah mich an. Er sah zuerst so aus als würde er nein sagen wollen. Allerdings betrachtete er mich kurz und nickte dann. Vielleicht hat er auch einfach nur Mitleid.

Er führte mich den Gang entlang und Seite dann auf eine Zimmertür. ,,Ich lasse sie allein. Rufen sie, wenn etwas ist.", meinte er und ging.
Ich öffnete die Tür und trat ein. Als erstes sah ich nur einen weißen Vorhang. Ich wusste genau dass sie dahinter lag. Kurz zögerte ich bevor ich den Vorhang zu Seite schob. Auf dem weißen Bett lag Y/N. Ihre Haut war ziemlich blass. Aber sonst schien es ihr gut zu gehen. Ein Stuhl stand neben ihrem Bett.
Ich nahm den Stuhl und stellt ihn so leise wie möglich nehmen sie ins Bett. Ich wusste genau was für Kopfschmerzen man haben würde, wenn man eine Gehirnerschütterung hatte.
Es war echt nicht schön.
Ich nahm ihre Hand und drückte sie fest. ,,Bitte wach auf.", flüsterte ich leise und sah sie an.

Nach einer geschlagenen Ewigkeit, in der ich Y/N nur betrachtete, singen ihre Lieder am zu zucken. Dann drückte sie meine Hand und stöhnte leise. ,,Y/N?", fragte ich sie. Sie stöhnten: ,,Nicht so laut." Bei diesen Worten hielt sich den Kopf. ,,Alles okay?", fragte ich. ,,Wenn man die Tatsache außer 8 lässt, dass ich mich fühle als würde jemand meinen Kopf mit einer Axt zerteilt dann ja alles okay.", meinte sie sarkastisch.
Ein Glück, es ging ihr soweit gut.
Harrison und Klara schauten auch kurz vorbei, fuhren dann aber zu Harrison und mir nach Haus.
Ich blieb bei Y/N im Krankenhaus, bis die Besuchszeit endete. Erst dann ging ich nach Hause.

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Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt