Türchen 12: Familientreffen

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Wir schliefen lange. Solange, bis mich das Klingeln meines Handys weg. Etwas mürrisch ging ich an mein Telefon.
,,Hallo?", fragte ich etwas grimmig.
,,Hey, störe ich?", fragte eine viel wachere und muntere Stimme am anderen ende.
,,Tom?", fragte ich und setzte mich sofort aufrecht.
,,Jaaa.", meinte er lang gezogen.
,,Sorry, wir sind gestern spät ins Bett, deshalb bin ich etwas müde.", versuchte ich zu erklären.
,,Ach schon Okay.", meinte er und ich konnte das Grinsen schon deutlich hören.
,,Also, warum rufst du an?", wollte ich vom Thema ablenken.
,,Ach ja. Wir alle haben meinen Eltern einiges über euch erzählt und sie hatten gefragt, ob sie dich und Klara mal kennenlehrenen dürften. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr Zeit und Lust auf ein Treffen hättet.", meinte Tom.
,,Mit deinen Eltern?", fragte ich nach.
,,Ja.", sagte er simpel.
,,Warte kurz, ich frag Klara.", meinte ich.
,,Gut.", hörte ich Tom sagen, bevor ich den höhrer etwas von mir hielt und Klara ansah, die much fragend ansah.

,,Es ist Tom. Er wollte fragen ob wir Lust hätten, seine Eltern kennen zu lernen. Sie sind nämlich neugierig, da wir so viel Ziet mit den Jungs verbringen.", sagte ich zu Klara und Emily. ,,Oh, das klingt witzig. Ich hätte Lust drauf.", meinte Klara. Emily nickte. ,,Das ist doch auch eine Chance.", meinte sie.

,,Okay, wir haben Zeit.", sagte ich in den Hörer.
,,Klasse. Wer war das eigendlich noch bei euch?", fragte Tom.
,,Oh, Emily ist gerade bei uns. Hast du gehört, was wir gesagt haben?", wollte ich wissen.
,,Nein, ich hab euch nicht wirklich verstanden aber ich habe gehört, dass es unterschiedliche Stimmen waren. Wenn di willst kannst du Emily auch mitnehmen.", schlug Tom vor.
,,Wirklich?", fragte ich um auf Nummer Sicher zu gehen.
,,Klar. Sie war doch die von den Mädchen die sich entschuldigt hat.", meinte er.
,,Ja war sie.", meinte ich.
,,Na also. Dann kommt ihr drei um 14:00 Uhr zu mir und dann gehen wir zu meinen Eltern nach Hause.", meinte Tom.
,,Okay, wie werden da sein.", meinte ich.
,,Gut, bis nachher.", sagte Tom und d legte auf.

14:00 Uhr kam schneller als gedacht. Wie versprochen waren wir pünktlich bei Tom und d Harrison zu Hause. Tom und Harrison kamen gerade aus dem Haus. Als sie das Auto entdeckt kamen sie zielstrebig auf uns zu. ,,Hey, wäre es in Ordnung, wenn du mit eurem Auto fahren?", wollte Tom wissen. ,,Na klar. Springt hinten rein.", meinte Klara von Fahrersitz aus. Ich hatte Emily den Beifahrersitz angeboten und saß hinten. Als Tom und Harrison hinten einsteigen wollten Rotstich in die Mitte. Nun saß Tom links von mir und Harrison rechts.
Irgendwo war es klar, dass Sie mit uns fahren würden. Immerhin wäre es unnötig, mit zwei Autos zu fahren.
Wärend da fahrt unterhielten sich Tom und Harrison mit Emily und uns. Sie fanden eine liebe dich nett. Zumindest machte es den Anschein als wäre das der Fall. Immer immer mal wieder zwischendrin sagtet Tom Klara in welche Richtung sie fahren musste. Es dauert eh nicht sonderlich lang, bis wir bei Toms Eltern zu Hause ankamen.
Es war ein wirklich schönes Haus. Auch die Dekoration geht's dir mir wirklich. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig.

Wir fuhren in die Einfahrt und stehen aus. Tom und Harrison führten uns zu Haustür. Als wir klingelten, wurde uns die Haustür auch schon von einer nett wirkenden Frau, mit schulterlangen, braunen Haaren, aufgemacht. Nikki Holland und hinter ihr stand ihr Mann, Dominic Holland, der uns ebenfalls anlächelte.
,,Hallo, schön euch zu treffen. Ich bin Nikki.", begrüßte uns Toms Mutter freudestrahlend und bat uns mit einer einladenden Geste ins Haus. ,,Hallo, ich bin Dominic.", sagte auch Toms Vater und schüttelte jedem die Hand.
,,Hi, ich bin Y/N.", stellte ich mich vor.
,,Ich bin Klara.", meinte eben jene.
,,Und ich Emily.", sagte sie.
,,Also von Y/N und Klara hab ich schon gehört. Aber von dir noch nicht.", meinte Dominic. ,,Ich bin spontan dabei. Ich hoffe, das geht klar?", fragte sie. ,,Natürlich. Aber jetzt kommt doch erst einmal richtig rein.", meinte Nikki und fürten uns ein großes gemütliches Wohn- und Esszimmer.
Dort setzen wir uns alle an einen Esstisch. Paddy, Sam und Harry kann auch gerade rein. , Hey ihr seit da.", meinte Paddy. ,,Klar doch.", sagte ich. Wir begrüßten uns. ,,Hey und wer bist du?", fragte Sam Emily mit einem charmanten Lächeln. ,,Hey, ich bin Emily. Schön euch kennenzulernen.", meinte diese und schüttelte nacheinander die Hand von Sam, Harry und Paddy.

Wir unterhielten uns eine Weile, bis Nikki den Tee und einen selbstgebackenen Kuchen brachte. SMS. Ach Emily wurde schnell in die Gruppe integriert. Es war nicht so, wie man es oft kannte, dass der, der es später in eine Gruppe dazu kommt nur schwer mit den anderen ins Gespräch kommen. Auch hatte ich den Eindruck, dass Toms Eltern Klara, Emily und mich mochten.
Irgendwann fiel mir auf, dass Sam Emily immer wieder Blick zuwarf. Aber er war nicht der Einzigste. Emily war es auch ihn immer wieder einen Blick zu. Ich würde mich wundern, wenn die beiden nicht aufeinander standen. Das würde noch ziemlich interessant werden.

Wir waren länger als gedacht bei den hollens geblieben. Nikki und Dominic waren zwei unglaublich Eltern. Sie waren so sympathisch, fürsorglich, auch wenn du nicht zur Familie gehört hast, witzig und gleichzeitig für ihre Söhne und Harrison, der schon zur Familie gehörte, peinlich, dass die Jungs allesamt immer wieder knallrot wurden. Es war fast so als würde man die Eltern von seinem Freund kennenlernen. Wenn mir so ein Gedanke durch den Kopf geschossen war, musste ich immer grinsen und war ein bisschen rot geworden. Es war schon seltsam, wie Tom meine Gedanken beherrschte.
Nicki hatte uns auch noch zum Abendessen überredet. Es war wirklich köstlich. Wir waren erst gegen 20:00 Uhr gegangen. Harrison und Tom wollten dass wir noch eine Weile bei ihnenblieben, doch wir lehnten ab. Morgen würde ich in den Kindergarten müssen und Klara und Emily hätten auch noch einiges zu tun. Wären wir jetzt noch zu den Jungs gegangen wer weiß, wie lange das noch gedauert hätte.

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Ich wünsche euch allen einen schönen dritten Advent🕯🕯🕯
Ich weiß, dass Tom mal in der Ellen Show gesagt hat, dass er nur einen Steinwurf weiter ziehen würde, aber das ist mir egal. So macht es mehr Spaß.

Adventskalender ~ Die Weihnachtszeit mit einem StarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt